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Nitzschmann ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Nitschmann und Nietschmann Erich Nitzschmann 13 Februar 1901 in Danzig 16 Januar 1980 in Potsdam war ein deutscher Kameramann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr begann am 15 Februar 1916 eine Ausbildung zum Kameraassistenten bei der Decla Bioscop der Vorgangerin des Filmstudios Babelsberg die er am 15 Dezember 1919 abschloss Bis zum 1 September 1920 war er Kameraassistent danach bis 1925 zweiter Kameramann Nitzschmann war in dieser Funktion an vielen bedeutenden Produktionen jener Zeit beteiligt darunter Dr Mabuse der Spieler Die Nibelungen Metropolis und Der letzte Mann In Fritz Langs Der mude Tod zeichnete er fur die Aufnahmen im altdeutschen Teil verantwortlich Ab 1926 war er Chefkameramann konnte sich aber nicht profilieren und arbeitete ab 1930 bis zum 31 August 1941 bei der Tobis wieder als Kameraassistent lediglich 1936 war er einer von vielen Kameraleuten die Leni Riefenstahl fur ihren Zweiteiler Olympia zur Verfugung standen Ab September 1941 war er wieder eigenstandiger Kameramann bei der Tobis bis er im Marz 1944 als Kraftfahrer zur Luftwaffe eingezogen wurde Er geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er im Juli 1945 entlassen wurde Nitzschmann trat 1946 in die Dienste der kurz zuvor gegrundeten DEFA Er filmte Beitrage fur ihre Wochenschau Der Augenzeuge und erhielt dafur am 25 Mai 1951 mit anderen den ersten Heinrich Greif Preis I Klasse Es folgten zahlreiche Dokumentarfilme die ganz im Zeichen der Staatsideologie standen und besonders SED Parteitage Jugendtreffen Staatsakte und staatlich gelenkte Massendemonstrationen zeigten Bis 1960 drehte er uber 25 Filme dieser Art Anschliessend arbeitete er wieder als Wochenschaukameramann und gehorte dem Kollektiv an das fur Aufnahmen beim Staatsrat der DDR zustandig war 1965 schied er wegen Invaliditat aus der DEFA aus Filmografie Bearbeiten1921 Der mude Tod 1921 Der Mord in der Greenstreet 1925 Zur Chronik von Grieshuus 1926 Der Student von Prag 1927 Pique Dame 1927 Das Geheimnis des Abbe X 1928 Die letzte Galavorstellung des Zirkus Wolfsohn 1928 Ihr dunkler Punkt 1929 Polizeispionin 77 1929 Die Frau ohne Nerven 1936 Olympia 2 Teile 1942 Symphonie eines Lebens 1942 Lache Bajazzo 1942 Zwei in einer grossen Stadt 1942 Meine Freundin Josefine 1943 Tolle Nacht 1943 Ein glucklicher Mensch 1944 Das Leben ruft 1946 Berlin im Aufbau 1946 Einheit SPD KPD 1950 Immer bereit 1951 Freundschaft siegt 1951 Wilhelm Pieck Das Leben unseres Prasidenten 1952 Blaue Wimpel im Sommerwind 1953 Das Lied der Strome 1954 Ludwig van Beethoven 1954 Die grosse Initiative 1955 Begegnungen mit Wilhelm Pieck 1955 Musik Musik Musik 1955 Wir tragen die Gewehre 1956 Der Dresdner Kreuzchor 1956 Der IV Parteitag 1957 Markische Novelle 1958 Hoffmanns Erzahlungen 1959 Interview mit BerlinLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Band 5 Berlin 2001Weblinks BearbeitenErich Nitzschmann in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1061414035 lobid OGND AKS LCCN no2017008655 VIAF 305387223 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nitzschmann ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher KameramannGEBURTSDATUM 13 Februar 1901GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 16 Januar 1980STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Nitzschmann amp oldid 237410326