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Eric Victor Burdon 11 Mai 1941 in Newcastle upon Tyne ist ein britischer Blues und Rockmusiker Er war Sanger der Bands The Animals und War Zu seinen bekanntesten Songs zahlen We Gotta Get out of This Place San Franciscan Nights Monterey Spill the Wine sowie Coverversionen von House of the Rising Sun und Don t Let Me Be Misunderstood Eric Burdon 1973Er experimentierte immer wieder erfolgreich mit neuen Musikrichtungen Stark beeinflusst vom Blues von Bo Diddley und dem Soul von Ray Charles brachte er seit den 1960ern fast 50 Alben heraus von denen einige weltweit hohe Chartplatzierungen erreichten Er trat zusammen mit Chuck Berry Jimi Hendrix Jimmy Witherspoon und Otis Redding auf und wurde von Patti Smith und Iggy Pop als einer ihrer zehn Lieblingsmusiker benannt Die Musikzeitschrift Rolling Stone listet Burdon auf Platz 57 der grossten Sanger aller Zeiten Greatest Singers of all time 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 1958 bis 1971 1 2 Ab 1973 2 Diskografie 3 Filmografie Auswahl 4 Bucher 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1958 bis 1971 Bearbeiten nbsp Eric Burdon 1967 Burdon wurde 1941 in England geboren Seine erste Band war 1958 The Pagan Jazz in der er mit John Steel zusammenspielte In den folgenden Jahren wechselten beide mehrmals die Band 1961 sang Burdon auch fur Alexis Korner und schloss sich dann Blues Incorporated an wo er auf Alan Price traf 1962 grundeten Burdon und Price die aus der Band Alan Price Rhythm amp Blues Combo hervorgegangene Formation aus der 1964 The Animals wurden Mit dieser Gruppe war Burdon jahrelang sehr erfolgreich unter anderem mit dem Nummer eins Hit House of the Rising Sun und weiteren Top 10 Erfolgen In einer arte Dokumentation von 2015 erwahnte Burdon er habe das Lied House of the Rising Sun gesungen seit er 16 Jahre alt war ohne dies aber genauer auszufuhren 2 Nachdem im Mai 1965 Price aus der Band ausgestiegen war und die Band Alan Price Set gegrundet hatte ubernahm Burdon die Fuhrungsrolle in der Gruppierung Es folgten weitere Hits wie We Gotta Get out of this Place It s My Life Inside Looking Out und Don t Bring Me Down 1966 wurde unter dem Namen Eric Burdon and the Animals die Single See See Rider veroffentlicht Nachdem drei Mitglieder die Band verlassen hatten nahm Burdon sein erstes Soloalbum mit dem Titel Eric Is Here auf Es enthielt den Song Help Me Girl der in dem Film Die Platinbande verwendet wurde und kommerziell sehr erfolgreich war Bei den Aufnahmen wurde er von dem noch in der Band verbliebenen Schlagzeuger Barry Jenkins und weiteren Studiomusikern unterstutzt diese wurden auch unter dem Namen The Animals gefuhrt Ab Ende 1966 formierte sich eine stabile Bandbesetzung unter Burdon Bis 1969 tourte die Gruppe unter dem Namen Eric Burdon and The Animals teilweise auch als Eric Burdon and The New Animals und produzierte mehrere erfolgreiche Songs wie San Franciscan Nights Burdon war inzwischen nach Kalifornien umgesiedelt und When I Was Young aus dem Jahr 1967 Nachdem sich die Animals 1969 aufgelost hatten wollte sich der einst als schwarzester aller weissen Bluessanger 3 bezeichnete Sanger Burdon auf eine Solokarriere konzentrieren fand zunachst aber nicht die Unterstutzung eines Labels oder Produzenten 1969 lernte Burdon in Kalifornien Lee Oskar von der Funk und Jazzrock Band Nightshift kennen Burdon schloss sich der Band unter den Namen War bzw Eric Burdon amp War an Es folgte eine Tournee die im Juli 1969 vom Kritiker des New Musical Express mit Die beste Live Band die ich jemals gesehen habe kommentiert wurde Spater wurde das kommerziell erfolgreiche Album Eric Burdon Declares War veroffentlicht daraufhin folgte die Produktion des Albums The Black Man s Burdon Nachdem Burdon mit der Band auf einer Europatournee 1971 einen Asthmaanfall erlitten hatte stieg er aus und arbeitete an seiner Solokarriere weiter die folgenden Auftritte wie auch die spatere Karriere von War wurden ohne ihn fortgesetzt Spater im selben Jahr erschienen auf dem Album Guilty einige gemeinsame Aufnahmen von Burdon mit der Band es wurde als Gemeinschaftswerk von Burdon und Jimmy Witherspoon veroffentlicht Ab 1973 Bearbeiten nbsp Eric Burdon 1973Mitte 1973 gab Burdon Konzerte mit dem Gitarristen Aalon Butler dem Schlagzeuger Alvin Taylor und dem Bassisten Randy Rice Mit Auftritten in kleineren Hallen und auf Festivals trat er wieder vermehrt in der Musikszene auf 1974 wurde das Album Sun Secrets unter dem Bandnamen The Eric Burdon Band veroffentlicht Sowohl diese Produktion als auch das spatere Album Stop 1975 gelangten in die amerikanischen Albumcharts Im selben Jahr formierte sich Burdon mit seinen Kollegen von der Ursprungsbesetzung der Animals zusammen 1977 erschien mit dem Album Before We Were So Rudely Interrupted eine Produktion sowohl neuer Songs als auch einer Kompilation bisher unveroffentlichter Aufnahmen und B Seiten von Stucken die Burdon fruher mit der Band War eingesungen hatte 1977 zog Burdon mit seiner Frau Rosie Marks und seiner Tochter nach Deutschland Es entstand das Rockalbum Survivor das er unter anderem mit Alexis Korner Frank Diez und Zoot Money als Begleitmusiker aufnahm Nach dessen Veroffentlichung tourte er durch Holland und lernte Udo Lindenberg kennen mit dem er auf Deutschlandtournee ging 1980 veroffentlichte er zwei Alben das Soloalbum Darkness Darkness und The Last Drive ein Projekt unter anderem mit Bertram Engel von Lindenbergs Panikorchester Frank Diez und Jean Jacques Kravetz unter dem Namen Eric Burdon s Fire Department Nachdem Burdon als Schauspieler durch Mitwirkung in kleineren Filmauftritten auch in diesem Bereich Erfahrung gesammelt hatte ubernahm er 1981 die Hauptrolle in Christel Buschmanns Film Comeback Der Film der die Ruckkehr eines ehemaligen Rockstars in das Showbusiness thematisiert wurde 1982 zusammen mit dem gleichnamigen Album veroffentlicht Es folgte eine Welttournee mit einer neu zusammengestellten Eric Burdon Band Nach der Tour wurde das Album Power Company fertiggestellt und 1983 veroffentlicht Kurz darauf wurde das zweite Album der wiedervereinigten Animals produziert das sich gut verkaufte Im September 1983 trat die Animals Band erstmals wieder seit Jahren offentlich auf als sie im Hudson Civic Center in New York ein Konzert gab Das Silvesterkonzert 1983 wurde im Londoner Wembley Stadion aufgenommen und 1984 unter dem Namen Rip it to Shreds Greatest Hits Live veroffentlicht danach loste sich die Band auf Die folgenden Jahre verliefen in musikalischer Hinsicht ruhiger fur Burdon Nach einigen Konzerten veroffentlichte er 1986 seine Autobiografie I Used to Be an Animal deutscher Titel Am Anfang war es tierisch 1988 wurde ein Album mit diesem Titel veroffentlicht Nachdem er 1990 91 mit Robby Krieger auf Tour gegangen war lernte Burdon 1992 den Keyboarder Brian Auger kennen Mit ihm grundete er eine neue Band brachte das Doppel Live Album Access All Areas 1993 heraus und war bis Ende 1994 auf Tour Dann gab er Konzerte als Eric Burdon s I Band die sich Ende 1997 trennte um daraufhin eine vollig neue Formation zusammenzustellen die er Eric Burdon amp the New Animals nannte Diese bestand bis 2002 Zwischendurch wurde seine zweite Autobiografie Don t Let Me Be Misunderstood veroffentlicht Von 2003 bis 2005 tourte er weltweit als Eric Burdon amp the Animals 2004 veroffentlichte Burdon das Studioalbum My Secret Life 2005 das Live Album Athens Traffic Live und im Januar 2006 das Album Soul of a Man Zur selben Zeit stellte er eine neue Band zusammen Mit dieser tourte er mit wechselnden Mitgliedern zusammen mit Red Young der seit 2004 mit Burdon zusammenspielte Im April 2008 trat Burdon mit der Band War in der Royal Albert Hall in London auf nicht mehr mit der Originalbesetzung Anfang der 70er Jahre Im Januar 2013 veroffentlichte Burdon das Album Til Your River Runs Dry bei ABKCO Records Diskografie Bearbeiten Hauptartikel Eric Burdon DiskografieStudioalbenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 4 5 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp UK nbsp USThe Animals1964 The Animals UK 6 20 Wo UK The Animals US 7 27 Wo US US Album1965 The Animals on Tour US 99 9 Wo USAnimal Tracks UK 6 26 Wo UK US 57 25 Wo US1966 Animalization US 20 30 Wo USAnimalism UK 4 17 Wo UK US 33 22 Wo USEric Burdon amp the Animals1967 Eric Is Here US 121 13 Wo USWinds of Change US 42 20 Wo US1968 The Twain Shall Meet US 79 29 Wo USEvery One of Us US 152 8 Wo US1969 Love Is US 123 10 Wo US1977 Before We Were So Rudely Interrupted US 70 11 Wo US erste Wiedervereinigung1983 Ark US 66 10 Wo US zweite WiedervereinigungThe Eric Burdon Band1974 Sun Secrets US 51 16 Wo US1975 Stop US 171 5 Wo USEric Burdon2004 My Secret Life DE 93 1 Wo DE 2006 Soul of a Man DE 43 4 Wo DE 2013 Til Your River Runs Dry DE 57 1 Wo DE Weitere Alben 1971 Guilty Eric Burdon amp Jimmy Witherspoon 1977 Survivor Eric Burdon 1980 Darkness Darkness Eric Burdon 1980 The Last Drive Eric Burdon 1982 Comeback The Eric Burdon Band 1983 Power Company Eric Burdon 1988 I Used To Be An Animal Eric Burdon 1995 Lost Within the Halls of Fame Eric Burdon 2000 The Best of UK nbsp Silber 2008 Mirage Eric Burdon 2012 Eric Burdon amp the Greenhornes Eric Burdon amp the Greenhornes 6 Filmografie Auswahl Bearbeiten1965 Little Red Riding Hood 1968 Monterey Pop 1980 Gibbi Westgermany Nebenrolle 1982 Comeback 1991 The Doors 1999 Schnee in der Neujahrsnacht 2007 The Blue HourBucher Bearbeiten1966 Wild Animals 1986 I Used to Be an Animal but I m Alright Now dt Ausgabe Am Anfang war es tierisch 1988 Autobiografie 1989 The Last Poet 1991 Good times the ultimate Eric Burdon audio videography 1963 1991 2001 Don t Let Me Be Misunderstood My Secret Life 2004 Autobiografie 2015 Rebel Without a PauseLiteratur BearbeitenWieland Harms The Unplugged Guitar Book 2 Gerig 1996 ISBN 3 87252 250 7 S 42 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eric Burdon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website englisch Eric Burdon bei Discogs Literatur von und uber Eric Burdon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eric Burdon in der Internet Movie Database englisch Biografie auf imdb com Ubersicht der Alben von Eric Burdon Memento vom 21 Januar 2015 im Internet Archive auf ericburdonalbums com englisch Musikbeispiele The Animals Don t Let Me Be Misunderstood Live at The Ed Sullivan Show 1965 auf YouTube Eric Burdon amp The Animals Good Times auf YouTube Eric Burdon amp The Animals When I Was Young auf YouTube Eric Burdon amp War Spill The Wine Beat Club 1970 auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Eric Burdon Platz 57 der Greatest Singers of All Time Rolling Stone Berlin Live Spezial Eric Burdon Memento vom 7 Januar 2016 im Internet Archive arte August 2015 auf youtube unter https www youtube com watch v Giyi9wdbyNg Wieland Harms The Unplugged Guitar Book 2 Gerig 1996 ISBN 3 87252 250 7 S 43 Eric Burdon House Of The Rising Sun Chartquellen DE AT UK UK2 US Singles Joel Whitburn s Top Pop Singles 1955 2006 Billboard Books New York 2007 ISBN 0 89820 172 1 US Alben The Billboard Albums von Joel Whitburn 6th Edition Record Research 2006 ISBN 0 89820 166 7 Eric Burdon amp the Greenhornes bei discogs comNormdaten Person GND 118834754 lobid OGND AKS LCCN n85235764 VIAF 117829803 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burdon EricALTERNATIVNAMEN Burdon Eric VictorKURZBESCHREIBUNG britischer RocksangerGEBURTSDATUM 11 Mai 1941GEBURTSORT Newcastle upon Tyne Grossbritannien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eric Burdon amp oldid 234336440