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Emma Eichenberger 16 September 1888 in Lille in Frankreich 28 Dezember 1962 in Zurich war eine Schweizer Lehrerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenEmma Eichenberger war die Tochter des Heinrich Eichenberger Sie absolvierte das Lehrerinnenseminar und unterrichtete als Oberstufenlehrerin 1908 in Rifferswil und Affoltern am Albis Anschliessend wurde sie in den alten Schulkreis 3 der Stadt Zurich berufen wo sie bis zu ihrer Pensionierung 1957 lehrte Als junge Lehrerin wurde von ihren Kollegen als erste Frau zur Kapitelprasidentin gewahlt Sie war Prasidentin des Lehrerinnenturnvereins Zurich und Mitarbeiterin in der Padagogischen Vereinigung des Lehrervereins der sie spater fur ihre Verdienste zum Ehrenmitglied ernannte Sie widmete sich besonders der guten Jugendliteratur und war Mitglied der Jugendschriftenkommission des Schweizerischen Lehrervereins in der Jugendbuchkommission des Pestalozzianums und der Fibelkommission Als Mitglied der Stiftungskommission des Schweizerischen Jugendschriftenwerks SJW stellte sie ihre Erfahrung dem Bund fur Jugendliteratur zur Verfugung 1 Als 1932 die Sektion Zurich des Lehrerinnenvereins das geschaftsleitende Buro des Schweizerischen Lehrerinnenvereins ubernahm versah Emma Eichenberger das Amt einer der beiden Schriftfuhrerinnen und wurde spater Vizeprasidentin Von 1940 bis 1950 war sie Zentralprasidentin des Schweizerischen Lehrerinnenvereins 2 An der Landesausstellung 1939 organisierte sie in der Abteilung Schule den reibungslosen Ablauf der vielen verschiedenen Lektionen Wahrend des Zweiten Weltkriegs organisierte sie Hilfsaktionen fur Fluchtlingskinder und fur verfolgte Berufskolleginnen In Pfyn im Thurgau und in Schangnau im Emmental wurden Arbeitslager fur stellenlose junge Lehrerinnen eingerichtet und fur auslandische durch das Kriegsgeschehen korperlich und seelisch mitgenommene Kolleginnen wurde gesorgt Sie war Stiftungsratsmitglied des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen AR und wurde zur mutterlichen Freundin der Kinder sorgte fur Herangewachsene die sich zur Weiterbildung in ihrer Nahe aufhielten und nahm sie im eigenen Heim auf ebenso wie Kinder aus ihrer Verwandtschaft die durch das Kriegsgeschehen heimatlos geworden waren Sie gehorte zu den Organisatoren die ab 1954 jeden Sommer im Trogener Kinderdorf eine internationale Lehrertagung nach dem Vorbild des Internationalen Arbeitskreises Sonnenberg durchfuhrten Von 1950 bis 1958 gehorte sie der Redaktionskommission der Schweizerischen Lehrerinnen Zeitung an 1958 betreute sie die Schulstube an der Saffa in Zurich 3 Schriften BearbeitenHerausgeberin mit Jakob Warrenberger und Willi Schohaus der Schriftenreihe fur junge Madchen Schweizer Spiegel Verlag Zurich 4 Helft den Spanienkindern In Schweizerische Lehrerinnenzeitung Band 41 1936 1937 Heft 24 online Kampf der Schundliteratur 20 Jahre Schweizerisches Jugendschriftenwerk In Schweizerische Lehrerinnenzeitung Band 55 1950 1951 Heft 13 14 Elementarlehrerin In Schweizerische Lehrerinnenzeitung Band 59 1954 1955 Heft 14 onlineLiteratur BearbeitenOlga Meyer Emma Eichenberger zum Gedenken In Schweizerische Lehrerinnen Zeitung Band 67 1962 1963 Heft 5 Anna Bahler Was sie wollten das wollten sie stark und ganz Geschichte des Schweizerischen Lehrerinnenvereins Schweizerischer Lehrerinnenverein Bern 1992 Weblinks BearbeitenRegula Ludi Emma Eichenberger In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Kampf der Schundliteratur 20 Jahre Schweizerisches Jugendschriftenwerk In Schweizerische Lehrerinnen Zeitung Band 55 1950 1951 Heft 13 14 Emma Eichenberger Jahresbericht 1943 1944 des Schweizerischen Lehrerinnenvereins In Schweizerische Lehrerinnen Zeitung Band 48 1943 1944 Heft 13 Olga Meyer Emma Eichenberger zum Gedenken In Schweizerische Lehrerinnenzeitung Band Jahr 67 1962 1963 Heft 5 Elisa Strub 1879 1960 war eine Sekundarlehrerin und Schriftstellerin aus Interlaken Ihr Text ist 1949 als Heft Nr 1 der Schriftenreihe fur junge Madchen im Schweizer Spiegel Verlag erschienen Aus Bode Lina wird Lina Bogli Normdaten Person GND 119424363 lobid OGND AKS VIAF 25412295 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichenberger EmmaKURZBESCHREIBUNG Schweizer LehrerinGEBURTSDATUM 16 September 1888GEBURTSORT Lille FrankreichSTERBEDATUM 28 Dezember 1962STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emma Eichenberger amp oldid 225153425