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Emil Ritter 7 Dezember 1881 in Frankfurt am Main 25 November 1968 in Fulda war ein deutscher Publizist sowie Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 BelegeLeben BearbeitenIn seiner Jugend absolvierte Ritter eine kaufmannische Lehre Anschliessend war er in seinem erlernten Beruf tatig bevor er 1905 Redakteur beim Wuppertaler Volksblatt wurde 1909 grundete Ritter die Monatsschrift Jugendland Danach war er bis 1910 Schriftleiter der Wochenzeitung Das Zentrum 1911 zog Emil Ritter nach Monchengladbach wo er als Beauftragter fur Volksbildungsfragen bei der Verbandszentrale des Volksvereins fur das katholische Deutschland eingesetzt wurde Diese Tatigkeit behielt er bis 1919 bei Anschliessend war er bis 1922 Schriftleiter des Volksvereins Wahrend seiner Monchengladbacher Zeit grundete er 1912 die 1929 in Volkstum und Volksbildung umbenannte Monatsschrift Volkskunst 1923 wurde Emil Ritter die Leitung des Bildungswesens im katholischen Jungmannerverband in Dusseldorf ubertragen zugleich war er im Zentralbildungsausschuss der katholischen Verbande sowie im Reichsvorstand des Buhnenvolksbundes tatig seit 1928 gab er die Wochenzeitung Der Deutsche Weg heraus 1932 ubersiedelte Emil Ritter nach Berlin Dort wurde er am 8 Mai 1932 als Nachfolger von Buhla Chefredakteur der Germania des offiziosen Organs der Zentrumspartei Er schied jedoch bereits am 5 Juni wieder aus Rucksicht auf die politischen Vorgange der letzten Tage d h der Ernennung des ihm nahestehenden Franz von Papen der Mehrheitsaktionar der Germania war zum Reichskanzler aus dieser Stellung aus Der Amtsantritt Papens der von der Zentrumspartei entschieden abgelehnt wurde machte es unmoglich dass sein Vertrauensmann Ritter auf dem Posten des wichtigsten Periodikums der Partei verblieb Ritters Nachfolger als Chefredakteur wurde Wilhelm Gries 1 Kurz nach der Auflosung der Zentrumspartei wurde Ritter im Juli 1933 erneut Chefredakteur der Germania was er diesmal bis November 1934 blieb Von Marz bis Juli 1933 war Ritter geschaftsfuhrender Vorsitzender des Bundes katholischer Deutscher Kreuz und Adler gewesen Als er wieder Chefredakteur der Germania wurde ubernahm Roderich von Thun diese Aufgabe Ende 1934 wurde Ritter mit Schreibverbot belegt Er zog sich daraufhin nach Hanau zuruck Seit 1945 lebte Ritter in Fulda Dort starb er 1968 knapp vor Vollendung seines 87 Lebensjahres Schriften BearbeitenUnsere nachsten Aufgaben Zur Diskussion uber katholische Presse und Verwandtes Verlag der Wuppertaler Aktien Druckerei 1907 Der Streikbrecher ein Schauspiel aus dem Arbeiterleben in vier Aufzugen Wulf Warendorf 1913 Die Volksbildung im deutschen Aufbau Volksvereins Verlag 1919 Der Weg des politischen Katholizismus in Deutschland Korn 1934 Die katholisch soziale Bewegung Deutschlands im neunzehnten Jahrhundert und der Volksverein J P Bachem 1954 Radowitz Ein katholischer Staatsmann in Preussen Verlag J P Bachem Koln 1948 Radowitz Windhorst Stegerwald Drei Vorlaufer der CDU Warte Verlag Frankfurt Sud 1966Literatur BearbeitenMargarete Bohme Arno Bamme Hrsg Margarete Bohme die Erfolgsschriftstellerin aus Husum Profil 1994 ISBN 3890193498 Seite 22 Walther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 8 K G Saur Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 Seite 327 328 Gotthard Klein Der Volksverein fur das katholische Deutschland 1890 1933 Geschichte Bedeutung Untergang Veroffentlichungen der Kommission fur Zeitgeschichte Reihe B Forschungen Band 75 Ferdinand Schoningh Paderborn 1996 ISBN 3506799800 Seite 23 Weblinks BearbeitenBiografische Daten zu Emil Ritter auf der Website der Kommission fur Zeitgeschichte in BonnBelege Bearbeiten Jurgen Arne Bach Franz von Papen in der Weimarer Republik S 305 Normdaten Person GND 132755866 lobid OGND AKS VIAF 64368637 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ritter EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist sowie SchriftstellerGEBURTSDATUM 7 Dezember 1881GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 25 November 1968STERBEORT Fulda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Ritter Publizist amp oldid 238744028