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Johann Georg Emil Karl Killinger 31 Januar 1851 in Triefenstein 14 August 1902 in Neckargemund war ein seit 1880 im badischen Staatsdienst stehender Jurist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Ausbildung 1 3 Laufbahn 2 Auszeichnungen 3 LiteraturLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Johann Killinger war der Sohn des Rentamtsaktuar Johann Melchior Killinger 7 Mai 1877 einem Lowenstein Wertheim Freudenbergischen Rentbeamten und erwarb zum 10 Januar 1873 die badische Staatsangehorigkeit Er heiratete am 26 September 1882 Elisabeth geborene Helfrich 8 Februar 1861 Tochter des Heinrich Helfrich aus Mosbach Aus dieser Ehe entstammen vier Kinder Emil Philipp 11 Oktober 1887 1904 an den Folgen eines Duells Erna Ottilie 12 April 1889 verheiratet mit dem Bauingenieur Ernst Gaber Wilhelm Kinderlahmung Tumoroperation Berlin und Erich Walter 21 Marz 1893 18 Mai 1977 Ausbildung Bearbeiten Nach dem Abitur das er am 17 Juli 1870 am Lyzeum Wertheim ablegte studierte er ab dem Wintersemester 1870 71 bis zum Sommersemester 1872 Rechtswissenschaften an der Universitat Wurzburg und danach bis zum Sommersemester 1875 an der Universitat Heidelberg Nach der Wiederholungsprufung wurde er ab 1877 Volontar bei verschiedenen Amtern und legte im Juni 1880 das zweite Staatsexamen ab Laufbahn Bearbeiten Ab dem 6 Oktober 1880 war Killinger als Gehilfe beim Bezirksamt Donaueschingen tatig Wenige Monate spater am 1 Januar 1881 begann er seine Arbeit als Amtsgehilfe beim Bezirksamt Uberlingen In der Folge war er in einigen Bezirksamtern als Dienstverweser tatig Zum 22 Mai 1881 beim Bezirksamt Sackingen zum 4 Juli 1881 beim Bezirksamt Staufen zum 29 August 1881 beim Bezirksamt Schopfheim und zum 27 September 1881 beim Bezirksamt Ettlingen Am 20 Oktober 1881 wurde Killinger Gehilfe beim Bezirksamt Buchen wo er am 27 Juni 1882 zum Amtmann ernannt wurde In dieser Position diente er ab dem 16 August 1882 beim Bezirksamt Tauberbischofsheim und ab dem 21 April 1887 beim Bezirksamt Schonau Als Oberamtmann arbeitete Killinger ab dem 29 Marz beim Bezirksamt Bretten und ab dem 18 September 1898 beim Bezirksamt Wertheim Am 11 April 1902 wurde er zudem zum Geheimen Regierungsrat ernannt Johann Killinger starb am 14 August 1902 im Kurhaus fur Nerven und Gemutskranke in Neckargemund und wurde am 17 August 1902 in Wertheim bestattet Auszeichnungen BearbeitenRitterkreuz I Klasse des Ordens von Zahringer Lowen im Jahre 1894 Badische Landwehr Dienstauszeichnung Kriegsdenkmunze fur die Feldzuge 1870 71 Preussische Erinnerungsmedaille zum 100jahrigen Geburtstag Kaiser Wilhelms I Literatur BearbeitenBernd Breitkopf Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher Die Entstehung der Landkreise und Amter im heutigen Landkreis Karlsruhe Biographien der Oberamtmanner und Landrate von 1803 bis 1997 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 48 7 S 138 139 Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 346 Normdaten Person GND 121008657 lobid OGND AKS VIAF 62393071 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Killinger EmilALTERNATIVNAMEN Killinger Johann Georg Emil Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG badischer BeamterGEBURTSDATUM 31 Januar 1851GEBURTSORT TriefensteinSTERBEDATUM 14 August 1902STERBEORT Neckargemund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Killinger amp oldid 225740105