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Traugott Richard Emil Dercks 17 Oktober 1849 in Donnerau Kreis Waldenburg 5 November 1911 in Breslau war ein deutscher Organist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Familie 3 Publikationen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGeboren wurde Emil Dercks als Sohn des Lehrers Carl Eduard Dercks und seiner Frau Henriette Auguste Ottilie Dercks geb Schmalz 1 Von 1876 bis 1877 besuchte er das Konigliche Institut fur Kirchenmusik in Berlin Seine erste Anstellung erhielt er als Kantor und Organist an der Marienkirche zu Koslin Dort war er Grunder des Oratorien und Konzertvereins Seit 1893 war er Koniglicher Musikdirektor Im Jahr 1896 wurde er Kantor und Oberorganist der Elftausend Jungfrauen Kirche in Breslau In der Stadt war er weiterhin als Dirigent verschiedener Vereine tatig So leitete er unter anderem den Waetzoldtschen Mannergesangverein sowie die Sangerschaft Fridericiana Bis zu seinem Lebensende war er zudem als Komponist aktiv In Koslin wurde Emil Dercks seit Mai 1897 Mitglied der Freimaurerloge Maria zum goldenen Schwert In Breslau gehorte er zudem der Loge Friedrich zum goldenen Zepter an Familie BearbeitenAm 3 Oktober 1878 heiratete er in Kreuzburg in Oberschlesien Olga Elsbeth Anna Bertha Welczek die Tochter des kgl Kanzleirats und Stadtverordnetenvorstehers Franz Welczek 1 Mit seiner Frau hatte er drei Kinder darunter die Zahnarztin Henriette Olga Emmy Helene Dercks welche mit dem Geologen Hans von Staff gen von Reitzenstein verheiratet war Publikationen Bearbeiten Die Geister der Heimat Opus 19 fur Frauenchor und Soli 12 Festmotetten Opus 17 Vorspiel zu Allein Gott in der Hoh sei Ehr Vorspiel zu Jesus meine Zuversicht Liederbuch fur mittlere und hohere Knaben und Madchenschulen sowie fur Seminare und Lyzeen mehrere vermutlich vier Bande und Auflagen erschienen im Verlag Max Woywod Breslau sowie Velhagen amp Klasing Bielefeld und Leipzig Liederbuch fur mittlere und hohere Madchenschulen sowie fur Lyzeen und Studienanstalten Verlag C Meyer Hannover mehrere Bande Choralbuch fur das schlesische Provinzial Gesangbuch Verlag W G Korn Breslau 1925 zweite AuflageLiteratur BearbeitenH Riemann Riemann Musiklexikon Erster Band achte Auflage Nachdruck des Originals von 1916 BoD Books on Demand Nikosia 18 Mai 2017 2 Paul Frank Wilhelm Altmann Kurzgefasstes Tonkunstler Lexikon Heinrichshofen s Verlag Wilhelmshaven 15 Auflage 1936 S 122 ISBN 3 7959 0083 2 C E Schott Geschichte der schlesischen Provinzialgesangbucher 1742 1950 Bergstadtverlag W G Korn Wurzburg 1997 Mitglieder Verzeichnis der zum Verbande der grossen National Mutter Loge in den Preussischen Staaten genannt zu den drei Weltkugeln gehorigen Johannisloge Maria zum goldenen Schwert und der damit verbundenen Altschottischen Delegation Zum Lichte der Wahrheit im Orient Coslin 1898 99 Seite 7 C G Hendess Koslin 1898 3 Mitglieder Verzeichniss der zum Verbande der grossen National Mutter Loge in den Preussischen Staaten genannt zu den drei Weltkugeln gehorigen Johannis Freimaurer Loge Friedrich zum goldenen Zepter und der damit verbundenen Altschottischen Delegation gleichen Namens im Orient zu Breslau 1898 99 Seite 31 Druck von Grass Barth amp Comp W Friedrich Breslau 1898 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b Standesamt Kreuzburg Heiratsbuch Nr 27 1878 https books google de books hl de amp id xD8kDwAAQBAJ amp dq emil dercks breslau riemann amp q dercks v snippet amp q dercks amp f false https www sbc org pl dlibra publication 327492 edition 309519 content ref desc https www sbc org pl dlibra publication 264694 edition 250445 content ref descNormdaten Person GND 116074213 lobid OGND AKS VIAF 59826715 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dercks EmilALTERNATIVNAMEN Dercks Traugott Richard Emil vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und KomponistGEBURTSDATUM 17 Oktober 1849GEBURTSORT Donnerau Kreis WaldenburgSTERBEDATUM 5 November 1911STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Dercks amp oldid 232758950