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Heinrich Emil Baudenbacher 24 Januar 1874 anderes Datum 4 Januar 1874 in Murten anderer Ort St Gallen 3 Mai 1921 in Hilterfingen war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Volksschriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Schriftstellerisches Wirken 2 Mitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Emil Baudenbacher war der Sohn des Buchbinders Gottlieb Baudenbacher Er war in erster Ehe mit Ida Tschiemer und nach dem Tod seiner Ehefrau seit dem 17 Oktober 1905 in zweiter Ehe mit Emma Tschiemer verheiratet 1 seine Ehefrauen waren die Tochter 2 des Direktors der technischen Abteilung des Eisenbahndepartements Johann Tschiemer 1843 1900 3 Seit 1905 bis zu seinem Tod wohnte er im Malerweg 13 in Bern 4 Werdegang Bearbeiten Nach dem Besuch des Gymnasiums in St Gallen immatrikulierte sich Emil Baudenbacher zu einem Theologiestudium an der Universitat Basel dass er an der Universitat Bern und der Universitat Heidelberg fortsetzte Er wurde am 13 Mai 1897 im Berner Munster ordiniert 5 und war von September 1897 bis 1900 Pfarrer in Rothenbach im Emmental 6 bevor er bis 1905 als Pfarrer in Twann tatig war Von 1905 bis 1921 war er Pfarrer an der Pauluskirche im Quartier Langgasse in Bern 7 und in dieser Zeit auch als Religionslehrer an der stadtischen Knabensekundarschule 8 sowie am stadtischen Gymnasium heute Gymnasium Kirchenfeld und Armenvorsteher tatig Im April 1898 wurde er zum Feldprediger im Regiment Nr 43 ernannt 9 und war spater beim Schutzenregiment 12 er erreichte den Dienstgrad Hauptmann Er war auch Grunder und Prasident der Speiseanstalt Langgasse 10 in Bern Von 1897 bis 1906 stand er mit dem Theologen Gustav Heinrich Bassermann in Korrespondenz 11 Emil Baudenbacher verstarb wahrend einer Kurmassnahme an seinem Kurort 12 Schriftstellerisches Wirken Bearbeiten Emil Baudenbacher verband in seinen volksaufklarerischen Schriften christliches Gedankengut soziales Engagement und militarisch orientierten Patriotismus zum Idealbild einer demokratischen starken christlichen Schweiz so unter anderem 1903 in seiner Schrift Bildung von Herz und Gemut und 1919 in Zum Aufbau des Lebens In seinen Veroffentlichungen Heimatgluck von 1907 und Mitten durchs Herz von 1919 konnte er seine Anliegen auch erzahlerisch umsetzen Er war auch Mitredakteur der Schweizerischen Reformblatter Mitgliedschaften BearbeitenEmil Baudenbacher war Mitglied der Studentenverbindung Zofinger 13 Schriften Auswahl BearbeitenBildung von Herz und Gemut Bern A Francke 1903 Heimatliche Erzahlungen Skizzen Betrachtungen und Spruche Bern 1907 Zuge und Ziele unseres Volkslebens Bern W Walchli 1910 Lebenssterne Bern A Francke 1912 Heimatgluck Zurich Orell Fussli 1914 Wir Schweizersoldaten Worte und Gedanken unter der eidgenossischen Fahne von Hauptmann Emil Baudenbacher Feldprediger Zurich Orell Fussli 1914 Aus dem schweizerischen Militarleben Zurich Orell Fussli 1915 Naher mein Gott zu Dir Zurich Orell Fussli 1915 Bei unsrer Landskraft Worte an Schweizer Burger und Soldaten Zurich Orell Fussli 1917 Das Schweizerische Schutzenregiment 12 wahrend des Weltkrieges 1914 1917 Gedenkschrift Liestal Ludin amp Co 1918 Mitten durchs Herz Weinfelden Schweizer Heimatkunst Verlag 1919 Zum Aufbau des Lebens Bern Wyss 1919 Jungheinrich Aus dem Licht und Schattenspiel einer Jugend Wetzikon Zurich H Bebie 1921 Literatur BearbeitenEmil Baudenbacher In Der Bund vom 6 Mai 1921 Emil Baudenbacher In Oberlander Tagblatt vom 7 Mai 1921 Zur Erinnerung an Herrn Pfarrer Emil Baudenbacher Bern Buchdruckerei Walchli 1921 Emil Baudenbacher In Wilhelm Kosch Deutsches Literaturlexikon Das 20 Jahrhundert Band 1 2 Auflage Bern und Munchen 1999 Weblinks BearbeitenCharles Linsmayer Emil Baudenbacher In Historisches Lexikon der Schweiz Emil Baudenbacher In Portrait Archiv Einzelnachweise Bearbeiten Der Bund 18 Oktober 1905 e newspaperarchives ch Abgerufen am 27 November 2021 Der Bund 28 Dezember 1900 Ausgabe 02 e newspaperarchives ch Abgerufen am 27 November 2021 Susanna Tschui Johann Tschiemer In Historisches Lexikon der Schweiz 16 Dezember 2011 abgerufen am 27 November 2021 Adressbuch der Stadt Bern S 146 1860 e rara ch abgerufen am 28 November 2021 Thuner Wochenblatt 19 Mai 1897 e newspaperarchives ch Abgerufen am 27 November 2021 Geschaftsblatt fur den oberen Teil des Kantons Bern 8 September 1897 e newspaperarchives ch Abgerufen am 27 November 2021 Der Bund 14 Oktober 1905 e newspaperarchives ch Abgerufen am 27 November 2021 Der Bund 28 Februar 1906 e newspaperarchives ch Abgerufen am 28 November 2021 Thuner Wochenblatt 6 April 1898 e newspaperarchives ch Abgerufen am 27 November 2021 Deskriptor Abgerufen am 28 November 2021 Kalliope Verbundkatalog fur Archiv und archivahnliche Bestande und nationales Nachweisinstrument fur Nachlasse und Autographen Abgerufen am 27 November 2021 Der Bund 5 Mai 1921 e newspaperarchives ch Abgerufen am 28 November 2021 Der Bund 10 Mai 1921 e 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