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Else Ulbrich 8 Marz 1891 in Berlin 26 Marz 1954 ebenda war eine deutsche Politikerin DNVP CSVD spater CDU Passbild von 1950Leben BearbeitenElse wurde als erstes Kind von Ferdinand und Wilhelmine Roeske in Berlin geboren Sie hatte einen jungeren Bruder und zwei Halbgeschwister Ihre Mutter betrieb eine Schneiderstube der Vater war Hucker auf dem Bau Nach dem Volksschulabschluss absolvierte Else eine Schneiderinnenlehre in der Damenkonfektion Sie besuchte kurzzeitig die Zuschneiderakademie und arbeitete fortan als Schneiderin in Heimarbeit Neben ihrer beruflichen Tatigkeit engagierte sie sich in der Christlichen Gewerkschaft Sie schloss sich dem Gewerkverein der Heimarbeiterinnen Deutschlands an wurde dort von Margarete Behm geschult und war spater Vorstandsmitglied der Organisation Ausserdem war sie Vorstandsmitglied des Berliner Hausfrauenbundes und im Kirchlich Sozialen Bund aktiv Am 12 Oktober 1914 heiratete sie Josef Ulbrich Ulbrich trat wahrend der Zeit der Weimarer Republik in die Deutschnationale Volkspartei DNVP ein und war von 1921 bis 1928 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung in Berlin Kreuzberg Im Mai 1928 wurde sie als Abgeordnete in den Preussischen Landtag gewahlt Im Januar 1930 trat sie gemeinsam mit Wilhelm Lindner aus der DNVP aus und wechselte zum Christlich Sozialen Volksdienst CSVD uber Sie war nunmehr fraktionslos und schied 1932 aus dem Parlament aus Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Ulbrich ihre politische Karriere fort Sie trat in die CDU ein und war von April 1946 bis 1951 wiederum Bezirksverordnete in Berlin Kreuzberg Im Dezember 1950 erfolgte ihre Wahl ins Berliner Abgeordnetenhaus dem sie von Januar 1951 bis zu ihrem Tode angehorte In der Nachkriegszeit wirkte sie ehrenamtlich am Berliner Oberwaltungsgericht und war zudem als Mitarbeiterin fur Zeitungen und Zeitschriften tatig Literatur BearbeitenPetra Holz Zwischen Tradition und Emanzipation CDU Politikerinnen in der Zeit von 1946 bis 1960 U Helmer Konigstein 2004 S 299 Amrei Stupperich Volksgemeinschaft oder Arbeitersolidaritat Studien zur Arbeitnehmerpolitik in der Deutschnationalen Volkspartei 1918 1933 Muster Schmidt Gottingen 1982 S 265 Luisenstadtischer Bildungsverein e V Hrsg Berlinische Monatsschrift Band 6 1997 S 113 Online Werner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 265 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Oktober 2020 PersonendatenNAME Ulbrich ElseKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin DNVP CSVD spater CDU MdL MdAGEBURTSDATUM 8 Marz 1891GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 Marz 1954STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Else Ulbrich amp oldid 214319461