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Elisabeth Ullmann Organistin Elisabeth Ullmann auch Elisabeth Bigenzahn Ullmann 20 April 1952 in Zwettl ist eine österre

Elisabeth Ullmann (Organistin)

Elisabeth Ullmann, auch Elisabeth Bigenzahn-Ullmann (* 20. April 1952 in Zwettl) ist eine österreichische Organistin und Musikpädagogin.

Leben und Wirken Bearbeiten

Elisabeth Ullmann studierte an der Musikhochschule Wien, an der Royal Academy of Music in London und an Mozarteum in Salzburg bei Michael Radulescu und Alois Forer. Meisterkurse absolvierte sie bei Marie-Claire Alain und Harald Vogel. Sie lehrte ab 1979, von 1988 bis 2014 als Professorin für künstlerisches Orgelspiel, am Mozarteum in Salzburg. Ihre Schüler sind zum Beispiel Georg Oberauer und Hyeonjun Jo. Zudem lehrt sie in Meisterkursen in Europa, Israel, den USA, Kanada, China und Hong Kong und wirkt als Jurorin bei Wettbewerben.

Ullmann konzertierte als Solistin und gemeinsam mit Künstlern wie Robert Holl, Carole Dawn Reinhart und Ludwig Güttler.

1983 initiierte sie das Internationale Orgelfest Stift Zwettl, das bis 2008 unter ihrer künstlerischen Leitung stand.

Ullmann ist mit Wolfgang Bigenzahn verheiratet. Das Ehepaar lebt in Wien. Der gemeinsame Sohn Johannes Bigenzahn (Mediziner) ist ebenfalls als Organist tätig.

Ehrungen (Auswahl) Bearbeiten

Quellen:

Diskografie (Auswahl) Bearbeiten

  • Bach: Selected Organ Works, (IFO Classics; 2016)
  • Georg Christoph Wagenseil: Orgelkonzerte (Accent; 2012)
  • Johann Caspar Kerll: Selected Keyboard Music (IFO Classics; 2006)
  • Gottlieb Muffat: Selected Keyboard Works (IFO Classics; 2003)
  • Bach in Naumburg (IFO Classics; 2000)
  • Georg Muffat: Apparatus musico-organisticus (Dabrinhaus und Grimm; 1994)
  • Orgellandschaft Wien (Dabringhaus und Grimm; 1993)
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Complete Church Sonatas (Dabrinhaus und Grimm; 1988)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Elisabeth Ullmann im österreichischen Musiklexikon, abgerufen am 30. September 2022
  2. ↑ Ullmann Elisabeth. In: db.musicaustria.at. Abgerufen am 26. November 2022.
  3. Bach-Preisträger seit 1950 | Bach-Archiv Leipzig. Abgerufen am 18. Oktober 2023.
  4. Elisabeth Ullmann. Abgerufen am 26. November 2022.
Personendaten
NAME Ullmann, Elisabeth
ALTERNATIVNAMEN Bigenzahn-Ullmann, Elisabeth
KURZBESCHREIBUNG österreichische Organistin und Musikpädagogin
GEBURTSDATUM 20. April 1952
GEBURTSORT Zwettl
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Veröffentlichungsdatum:
Elisabeth Ullmann auch Elisabeth Bigenzahn Ullmann 20 April 1952 in Zwettl ist eine osterreichische Organistin und Musikpadagogin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen Auswahl 3 Diskografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenElisabeth Ullmann studierte an der Musikhochschule Wien an der Royal Academy of Music in London und an Mozarteum in Salzburg bei Michael Radulescu und Alois Forer Meisterkurse absolvierte sie bei Marie Claire Alain und Harald Vogel Sie lehrte ab 1979 von 1988 bis 2014 als Professorin fur kunstlerisches Orgelspiel am Mozarteum in Salzburg Ihre Schuler sind zum Beispiel Georg Oberauer und Hyeonjun Jo Zudem lehrt sie in Meisterkursen in Europa Israel den USA Kanada China und Hong Kong und wirkt als Jurorin bei Wettbewerben 1 2 Ullmann konzertierte als Solistin und gemeinsam mit Kunstlern wie Robert Holl Carole Dawn Reinhart und Ludwig Guttler 2 1983 initiierte sie das Internationale Orgelfest Stift Zwettl das bis 2008 unter ihrer kunstlerischen Leitung stand 1 Ullmann ist mit Wolfgang Bigenzahn verheiratet Das Ehepaar lebt in Wien Der gemeinsame Sohn Johannes Bigenzahn Mediziner ist ebenfalls als Organist tatig Ehrungen Auswahl BearbeitenErste Preise beim Bach Wettbewerb in Leipzig 1976 3 Erster Preis beim Bruckner Orgelwettbewerb in Linz 1978 Lilli Lehmann Medaille Deutscher Schallplattenpreis Grosses Ehrenzeichen fur Verdienste um das Bundesland Niederosterreich Aufnahme in die Europaische Akademie der Wissenschaften und KunsteQuellen 1 4 Diskografie Auswahl BearbeitenBach Selected Organ Works IFO Classics 2016 Georg Christoph Wagenseil Orgelkonzerte Accent 2012 Johann Caspar Kerll Selected Keyboard Music IFO Classics 2006 Gottlieb Muffat Selected Keyboard Works IFO Classics 2003 Bach in Naumburg IFO Classics 2000 Georg Muffat Apparatus musico organisticus Dabrinhaus und Grimm 1994 Orgellandschaft Wien Dabringhaus und Grimm 1993 Wolfgang Amadeus Mozart Complete Church Sonatas Dabrinhaus und Grimm 1988 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Elisabeth Ullmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekElisabeth Ullmann bei DiscogsWebsite von Elisabeth UllmannEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Elisabeth Ullmann im osterreichischen Musiklexikon abgerufen am 30 September 2022 a b Ullmann Elisabeth In db musicaustria at Abgerufen am 26 November 2022 Bach Preistrager seit 1950 Bach Archiv Leipzig Abgerufen am 18 Oktober 2023 Elisabeth Ullmann Abgerufen am 26 November 2022 Normdaten Person GND 134544129 lobid OGND AKS LCCN n85272574 VIAF 72843217 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ullmann ElisabethALTERNATIVNAMEN Bigenzahn Ullmann ElisabethKURZBESCHREIBUNG osterreichische Organistin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 20 April 1952GEBURTSORT Zwettl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Ullmann Organistin amp oldid 238286545