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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Elisabeth Margareta Hamann 18 Dezember 1853 in Wangels Hansuhn Holstein 21 Mai 1931 in Scheinfeld Franken zweiter Vorname oft auch Margarethe oder Margarete geschrieben Pseudonyme E M Harms und Justus Benevolus war eine deutsche Publizistin der katholischen Frauenbewegung Schriftstellerin und Literaturhistorikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn Wangels geboren verlor sie fruh ihre Eltern und wurde in Neustadt Holstein erzogen Sie wurde fast ausschliesslich von Privatlehrern unterrichtet Mit dem Ziel Lehrerin zu werden besuchte sie ein privates Lehrerseminar und legte das Examen fur hohere Tochterschulen ab Sie war mehrere Jahre als Erzieherin in Dithmarschen beschaftigt bevor sie fur mehrere Jahre als Erzieherin einer Familie in einem Adelssitz in der englischen Grafschaft Kent tatig war Sie gab die Stellung aus gesundheitlichen Grunden auf Sie litt an Herzbeschwerden und suchte ein mildes Klima Ein halbes Jahr verbrachte sie in Davos Schweiz dann zog sie nach Bamberg Dort erteilte sie Privatunterricht fur Erwachsene in Sprachen Literatur und Kunstgeschichte Anfang der 1890er Jahre siedelte sie nach Gossweinstein Frankische Schweiz uber Dort begann sie 1894 ihre publizistische und schriftstellerische Tatigkeit Ab 1909 bis zu ihrem Tod lebte sie in Scheinfeld Mittelfranken 1 Hamann war evangelisch lutherisch getauft trat aber 1893 im Kloster Beuron zur katholischen Kirche uber 2 Sie engagierte sich jahrzehntelang in der katholischen Frauenbewegung und veroffentlichte ihre literarischen und literaturhistorischen Werke bevorzugt in katholischen Verlagen Hamann setzte das bibliographische und historisch lexikalische Werk des katholischen Theologen und Literaturhistorikers Gustav Brugier 1829 1903 fort Ab 1895 bearbeitete und erganzte in seiner Nachfolge bei Herder den Abriss der Geschichte der deutschen National Literatur spater einfach Geschichte der Deutschen Literatur der in vielen Auflagen erschien und an Schulen und Hochschulen Verwendung fand 1898 1900 war sie Herausgeberin und Redakteurin des Familien Almanach in dem Schriftstellerinnen publizierten Ab 1899 gab sie mit der Regensburger Schriftstellerin Therese Keiter die illustrierte Wochenzeitschrift Haus und Welt Illustrierte Zeitschrift fur die deutschen Frauen im Verlag A Wulff in Dortmund un Leipzig heraus Von 1902 bis Januar 1905 redigierte sie die Zeitschrift Die Christliche Frau Zeitschrift fur hohere weibliche Bildung und christliche Frauenthatigkeit in Familie und Gesellschaft die vom Vorstand des Caritasverbands in Freiburg herausgegeben wurde 1 3 Sie publizierte als Essayistin Biographin und Rezensentin Sie schrieb Besprechungen fur Literaturzeitschriften wie Allgemeine Rundschau Die Warte Monatsschrift fur Literatur und Kunst Der Gral katholische Monatsschrift fur Dichtung Literarische Warte Monatsschrift fur schone Literatur die Wissenschaftliche Beilage zur katholischen Tageszeitung Germania Die Wahrheit Kolnische Volkszeitung Deutscher Hausschatz und Historisch politische Blatter fur das katholische Deutschland Als Biographin interessierte sie sich besonders fur weibliche Schriftstellerinnen Zu ihren bedeutenden Portrats gehort die 1899 veroffentlichte Monographie M Herbert eine Dichterstudie uber die Autorin Therese Keiter mit der sie zeitgleich die Zeitschrift Haus und Welt herausgab 4 Werke Auswahl BearbeitenAus Marfas Jugendzeit Erzahlung Bibliothek fur junge Madchen A Riffarth Verlagsbuchhandlung Monchen Gladbach 1897 F X Buchersche Verlagsbuchhandlung Wurzburg 1897 142 Seiten M Herbert Eine Dichterstudie Joseph Roth sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart und Wien 1899 112 Seiten Erhebet Euch Ein Wort an Mann und Frau uber die Frau Abt Munchen 1899 125 Seiten Anna Maria Freiin von Oer eine Kunstlerstudie Verlag der Pallottiner Kongregation Limburg an der Lahn 1899 Katholische Kritik und Hyperkritik auch eine Antwort auf Veremundus von Justus Benevolus Abt Munchen 1899 Hrsg Familien Almanach Unter Mitwirkung hervorragender Schriftstellerinnen Joseph Roth sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart und Wien 1900 290 Seiten Ubers Johannes Jorgensen Romische Heiligenbilder Petrus Cacilia Agnes Brigitta Philipp Neri Autorisierte Ubersetzung aus dem Danischen Verlagsanstalt Benziger Einsiedeln 1906 Hrsg Gedichte von Ferdinande Freiin von Brackel J P Bachem Koln 1908 220 Seiten Karl Domanig Studie Unsere Dichter Band 2 Verlag Alber Ravensburg 1909 Ferdinande Freiin von Brackel Ein Gedenkblatt J P Bachem Koln 1910 110 Seiten Caroline Freiin von Raesfeldt Eine Erinnerung Privatdruck Scheinfeld 1910 Friedenfinder Erzahlungen Stein Saarlouis 1911 186 Seiten Emilie Ringseis Freiburg Herder 1913 227 Seiten Abriss der Geschichte der deutschen Literatur Zum Gebrauche an hoheren Unterrichtsanstalten und zur Selbstbelehrung bearbeitet Freiburg Herder 1907 1911 1918 u a ca 320 Seiten Angelika Kauffmann Limburger Vereinsdruckerei Limburg an der Lahn 1920 Armin Kausen Ein Buch des Andenkens an seine Personlichkeit sein Leben und sein Wirken mit einem Bildnis Verlag der Allgemeinen Rundschau Munchen 1928 156 Seiten Der Weg zum Bau Autobiographischer Text Mit einer Bibliographie der Veroffentlichungen von E M Hamann in Maria Kochling Hrsg Dichters Werden Bekenntnisse unserer Schriftsteller Herder Freiburg 1919 S 107 112 Literatur Bearbeiten Hamann Elisabeth Margareta Brummer Franz Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart Band 8 6 Aufl Leipzig 1913 S 210 Kall Alfred Katholische Frauenbewegung in Deutschland Eine Untersuchung zur Grundung katholischer Frauenvereine im 19 Jahrhundert Beitrage zur Katholizismusforschung Reihe B Paderborn 1983 S 281 284 S 282 Anm 148 Hamann Elisabeth Margareta Salzer Anselm Illustrierte Geschichte der Deutschen Literatur von den altesten Zeiten bis zur Gegenwart Bd 4 J Habbel 1931 S 1908 Krabbel Gerta E M Hamann zum Gedachtnis Zum 1 Jahrestag ihres Todes Kath Deutscher Frauenbund Regensberg Munster 1932 Hamann Elisabeth Margareta In Vierhaus Rudolf Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie 2 Ausg Band 4 K G Saur Munchen 2006 S 392 GoogleBooks M Esereth E M Hamann Allgemeine Rundschau August 1908 S 579f GoogleBooks Weblinks BearbeitenIndexeintrag bei Deutsche Biographie Katalog Deutsches Literaturarchiv MarbachEinzelnachweise Bearbeiten a b Hamann Elisabeth Margareta In Franz Brummer Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart Band 8 Leipzig 1913 S 210 M Esereth E M Hamann Allgemeine Rundschau August 1908 S 579 GoogleBooks Haussmann Christian Leitbilder in der katholischen Frauenbewegung der Bundesrepublik Hochschulschrift Freiburg 1973 S 23 Hamann Elisabeth Margareta M Herbert Eine Dichterstudie Joseph Roth sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart und Wien 1899 Normdaten Person GND 116421525 lobid OGND AKS VIAF 5682155 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hamann Elisabeth MargaretaALTERNATIVNAMEN Hamann Elisabeth Margarethe Hamann Elisabeth Margarete Harms E M Pseudonym Benevolus Justus Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutsche Publizistin Schriftstellerin und LiteraturhistorikerinGEBURTSDATUM 18 Dezember 1853GEBURTSORT Wangels HansuhnSTERBEDATUM 21 Mai 1931STERBEORT Scheinfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Margareta Hamann amp oldid 240024536