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Elisabeth Lafite 16 Juni 1918 in Brunn 16 Oktober 2007 in Wien geborene Walter war eine osterreichische Herausgeberin und Verlegerin 1 Elisabeth Lafite mit Tochter Marion 1995 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften und Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElisabeth Lafites Vater war Anton Walter 1882 1976 er war Sektionschef im Bundesministerium fur Finanzen und Generaldirektor der Tabakregie bis zum Anschluss Osterreichs 1938 Ihre Mutter war Julie Walter 1893 1984 weiters hatte sie eine Schwester Juliane 1921 1980 Elisabeth Lafite machte ihre Matura im Jahr 1937 Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war sie bei den Schoeller Bleckmann Stahlwerken tatig Nach dem Kriegsende wurde sie Sekretarin von Franz Stoss Theater in der Josefstadt Im Jahr 1947 heiratete sie Peter Lafite 1908 1951 den Sohn des Komponisten Carl Lafite der als Beamter im Bundesministerium fur Finanzen und anschliessend im Bundesministerium fur Unterricht fur Musikangelegenheiten beschaftigt war Mit ihm hatte sie zwei Kinder Marion geboren 1947 und Wolfgang geboren 1949 weshalb sie vorerst die Berufstatigkeit aufgab Als ihr Ehemann plotzlich starb ubernahm sie die Osterreichische Musikzeitschrift OMZ die dieser im Jahr 1946 gegrundet hatte Ihre volle Berufstatigkeit wurde dadurch ermoglicht dass sie im grossfamiliaren Verband mit Eltern und Schwester verblieben war Nach dem Ende der Besatzungszeit Osterreichs gelangen ihr Absatzforderungen durch zusatzliche Sonderhefte 1955 Staatsoper 1956 Mozartjahr 1957 zu Staatspreistragern fur Musik und 1958 in Brussel zur Reprasentanz auf der Expo 58 Im Jahr 1962 fielen weitreichende Entscheidungen Die Herausgabe von Landerheften der Musikzeitschrift fur den Kontext kultureller Auslandsbeziehungen und um Musikbucher zu edieren erlangte sie die Konzession als Verlag Elisabeth Lafite Im Jahr 1968 sagte sie dem Angebot Kurt Blaukopfs zu die Schallplattenzeitschrift Phono 1954 1966 in die eigene Redaktionsarbeit zu integrieren Gesicherte Geschaftsgrundlage wie personlicher Bezug charakterisierte ihren Zugang der verschiedenartige Personlichkeiten vom Komponisten Joseph Marx bis zu Theodor W Adorno als Autor fur den Verlag gewinnen konnte Im Jahr 1972 war sie durch Einschaltung des Bundesdenkmalamtes massgeblich an der Erhaltung des Schonberg Hauses in Modling beteiligt Sie war Mitbegrunderin der Internationalen Schonberg Gesellschaft ISG Ihre Tochter wirkte ab Mitte der 1970er Jahre in Zeitschrift und Verlag mit deren Leitung sie nach und nach ubernahm 1 Elisabeth Lafite und ihr Mann wurden im Heiligenstadter Friedhof Teil A Gruppe 4 Nummer 151 in Wien bestattet nbsp Grabstatte von Elisabeth LafiteMitgliedschaften und Ehrungen BearbeitenVorstandsmitglied der Arnold Schonberg Center Privatstiftung Elisabeth Lafite Raum des Modlinger Schonberg Hauses Mitglied der Wiener Beethovengesellschaft Ehrenmitglied der Wiener Mozartgemeinde 1988 Mitglied der Internationalen Gluck Gesellschaft Verleihung des Titels Professor 1970 Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst 1998Literatur BearbeitenElisabeth Lafite 10 Jahre Osterreichische Musikzeitschrift in OMZ 10 1 1955 S 3 f Elisabeth Lafite Die Herausgeberin in OMZ 20 1 1965 S 4 f Manfred Wagner Rede zur Ehrung 1998 Marion Diederichs Lafite Nachruf in OMZ 62 11 12 2007 S 79 ff Internationale Schonberg Gesellschaft in ASC 2008 Newsletter 20 Einzelnachweise Bearbeiten a b Biografie Abgerufen am 12 Juli 2010 Normdaten Person GND 132777444 lobid OGND AKS VIAF 20854785 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lafite ElisabethALTERNATIVNAMEN Lafite Elisabeth Juliana Wilhelmine Walter ElisabethKURZBESCHREIBUNG osterreichische Herausgeberin und VerlegerinGEBURTSDATUM 16 Juni 1918GEBURTSORT BrunnSTERBEDATUM 16 Oktober 2007STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Lafite amp oldid 213541768