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Elisabeth Grube 22 Oktober 1803 in Netphen als Elisabeth Diez 21 April 1871 in Dusseldorf war eine deutsche Dichterin und Schriftstellerin Elisabeth Grube Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElisabeth Grube wurde als Tochter des Rentmeisters Diez in Netphen geboren Bereits als Zwolfjahrige schrieb sie ihr erstes Schauspiel das sie mit Freunden auffuhrte Uber ihren Bruder lernte sie Schillers Werke kennen durch deren Lekture sie zum Dichten animiert wurde Einige Gedichte Elisabeth Grubes erschienen in rheinischen Unterhaltungsblattern In Netphen heiratete Elisabeth Diez 1822 Friedrich Wilhelm Grube der in Kirchen bei Siegen Lehrer und Direktor eines Erziehungsinstituts war und eine Leihbibliothek leitete Das Paar lebte ab etwa 1827 in Dusseldorf wo Friedrich Wilhelm Grube nach einem gescheiterten Versuch als Kolonist in Mexiko Fuss zu fassen in die Dienste der Koniglichen Regierung getreten war und hatte zusammen zwei Tochter und drei Sohne unter ihnen den Landschaftsarchitekten Heinrich Grube Elisabeth Grube verfasste Lyrik und historische Dramen Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges umsorgte sie Verwundete im Lazarett Schon zuvor hatte sie sich in den Hungerjahren 1840 und 1847 fur die Einrichtung einer Suppen Anstalt engagiert Ihr Mann starb 1845 auf der Insel Java Nach Ostasien hatte ihn die Preussische Regierung 1843 zur Erkundung der Handelsverbindungen mit dem Kaiserreich China entsandt Im Jahr 1848 gab sie sein Reisetagebuch heraus Als Witwe lebte Grube lebte weiterhin in Dusseldorf wo sie vor allem in ihren letzten Jahren einen engen Kontakt zu ihrer Schwester der Schriftstellerin Katharina Diez hatte Ihre Grabstatte befindet sich auf dem nordlichen Teil des Golzheimer Friedhofs Werke BearbeitenGedichte und Erzahlungen 2 Bande Scheiner Dusseldorf 1840 Liederkranz Schreiner Dusseldorf 1842 Mit Katharina Diez Wiesenblumen von der Sieg und Feldblumen vom Rheine 1 uns 2 Theil Schaub Dusseldorf 1847 Friedrich Wilhelm Grube und seine Reise nach China und Indien Funcke amp Muller Crefeld 1848 Digitalisat Mit Katharina Diez Gedichte Scheitlin Stuttgart 1857 Digitalisat Jacobe von Baden Ein Trauerspiel in 5 Aufzugen Schaub Dusseldorf 1864 Digitalisierte Ausgabe Der Schlossermeister von Dusseldorf 1 Dramen Enth Jacobaa von Baden Wittekind der Sachsenherzog Die Lutzower Schaub Dusseldorf 1864 Literatur BearbeitenMoritz Blanckarts Grube Elisabeth In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 785 f Franz Brummer Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart Reclam Leipzig 1913 S 466f Heinrich Gross Deutsche Dichterinnen und Schriftstellerinen in Wort und Bild 1 Band Fr Thiel Berlin 1885 S 278 283 Weblinks BearbeitenElisabeth Grube im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Uber Elisabeth Grubes Wohnort in Dusseldorf Grabtafel Elisabeth GrubesEinzelnachweise Bearbeiten Kein Exemplar nachweisbarNormdaten Person GND 116117249 lobid OGND AKS VIAF 42581128 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grube ElisabethALTERNATIVNAMEN Diez Elisabeth Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Dichterin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 22 Oktober 1803GEBURTSORT Netphen bei SiegenSTERBEDATUM 21 April 1871STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Grube amp oldid 236294784