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Elisabeth Johanna Freifrau von und zu Guttenberg 12 August 1900 in Munchen 13 Februar 1998 ebenda geborene Elisabeth Freiin von und zu der Tann Rathsamhausen war eine Grunderin und Vorsitzende mehrerer sozial karitativer Einrichtungen und Organisationen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie war die Tochter des bayerischen Generals der Infanterie Luitpold von der Tann Rathsamhausen 1847 1919 und dessen zweiter Ehefrau Emma geborene Grafin Mikes von Zabola 1869 1956 Elisabeth heiratete 1919 Georg Enoch Freiherr von und zu Guttenberg 1893 1940 Sie ist die Mutter des verstorbenen CSU Bundestagsabgeordneten Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg 1921 1972 die Grossmutter des Dirigenten Enoch zu Guttenberg 1946 2018 und die Urgrossmutter des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Karl Theodor zu Guttenberg 1971 Nach 1945 leitete sie die Caritas Kommission der Katholischen Frauenverbande in Bayern reiste bereits 1947 in die Vereinigten Staaten und sammelte zahlreiche Sach und Geldspenden fur Fluchtlinge 1 Von 1957 bis 1980 leitete sie die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen Bayerns Sie wirkte mit am Aufbau von Verbraucherberatungen in Bayern und setzte sich fur die Weiterbildung und die systematische hauswirtschaftliche Berufsbildung ein Von 1963 bis 1967 war Elisabeth zu Guttenberg Vorsitzende des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen Frauenbundes Von 1974 bis 1998 war sie Vorsitzende des Tolstoi Hilfs und Kulturwerk e V Durch Stadtratsbeschluss vom 30 September 2004 wurde in Munchen eine Strasse nach ihr benannt Sie erhielt den Bayerischen Verdienstorden 1961 2 das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1970 die Bayerische Staatsmedaille fur soziale Verdienste 1974 und den Papstlichen Orden Pro Ecclesia et Pontifice 1957 wurde sie von Kardinal Grossmeister Nicola Kardinal Canali zur Dame des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 30 April 1957 in Munchen durch Lorenz Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Sie gehorte der Komturei Munchen an Ihr Sohn Karl Theodor wurde ebenfalls 1957 Mitglied des Ordens 3 Literatur BearbeitenManfred Berger Elisabeth Freifrau von und zu Guttenberg In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 587 599 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Elisabeth zu Guttenberg Beim Namen gerufen Erinnerungen Ullstein Verlag Berlin 1990 ISBN 355006148X Bayerischer Landesverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes e V Hrsg Neun Jahrzehnte starke Frauen in Bayern und der Pfalz Chronik des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen Frauenbundes Munchen 2001 Weblinks BearbeitenEnglischsprachige Webseite uber Elisabeth zu Guttenberg und ihre Memoiren Die Elisabeth zu Guttenberg Strasse in MunchenwikiEinzelnachweise Bearbeiten Hans von Herwarth Von Adenauer zu Brandt Erinnerungen Propylaen Berlin Frankfurt 1990 ISBN 3 549 07403 4 hier S 58 Quelle Bayerische Staatskanzlei Hans Jurgen Brandt Jerusalem hat Freunde Munchen und der Ritterorden vom Heiligen Grab EOS 2010 Seite 98 f Normdaten Person GND 118930109 lobid OGND AKS VIAF 57413738 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guttenberg Elisabeth Freifrau von und zuALTERNATIVNAMEN Guttenberg Elisabeth Johanna Freifrau von und zu vollstandiger Name Tann Rathsamhausen Elisabeth Freiin von und zu der Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Adelige Grunderin und Vorsitzende mehrerer sozial karitativer Einrichtungen und OrganisationenGEBURTSDATUM 12 August 1900GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 13 Februar 1998STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Freifrau von und zu Guttenberg amp oldid 231489721