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Elisabeth Daur 26 Februar 1899 in Altenburg Reutlingen als Elisabeth Dipper 28 Dezember 1991 in Stuttgart war nach dem Zweiten Weltkrieg Gemeinderatin in Stuttgart 1 und erhielt fur ihr gesellschaftspolitisches Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werdegang 2 Politik 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werdegang BearbeitenElisabeth Daur geborene Dipper absolvierte ihre Schulausbildung auf dem Konigin Katharina Stift und dem privaten Madchengymnasium in Stuttgart dem heutigen Holderlin Gymnasium Sie bestand 1918 die Abiturprufung an einem externen Jungengymnasium Drei Monate lang unterrichtete sie als Privatlehrerin die drei Sohne Claus Berthold und Alexander der Familie Stauffenberg 1919 begann sie als zweite Frau an einer evangelisch theologischen Fakultat ihr Studium der Theologie in Tubingen das sie nach einem Jahr abbrach Sie heiratete 1921 Rudolf Daur und zog mit ihm als Pfarrersfrau nach Reutlingen und 1932 nach Stuttgart Der 1922 geborene Sohn starb 1944 im Krieg ihre Tochter heiratete ebenfalls einen Pfarrer 3 Politik BearbeitenVon 1956 bis 1968 war Daur Mitglied im Stuttgarter Gemeinderat wo sie zuerst die GVP Gesamtdeutsche Volkspartei und seit 1962 die SPD vertrat 4 Sie engagierte sich in den Ausschussen Soziales Schul und Gesundheitswesen Jugendamt sowie im Theaterbeirat Bis 1975 war sie in Mohringen als Bezirksbeiratin tatig und grundete den Mohringer Frauenkreis mit Aufgrund ihres kommunalpolitischen Engagements sowie ihrer Aktivitaten in der Friedensbewegung erhielt sie 1980 das Bundesverdienstkreuz am Bande 5 Literatur BearbeitenElisabeth Skrzypek Elisabeth Daur geb Dipper in Trummerfrauen der Kommunalpolitik Frauen im Stuttgarter Gemeinderat 1945 1960 Red Ursula Schleicher Fahrion Stadtarchiv Stuttgart 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Landesbibliographie Baden Wurttemberg online Abgerufen am 4 Januar 2017 Red Ursula Schleicher Fahrion Trummerfrauen der Kommunalpolitik Frauen im Stuttgarter Gemeinderat 1945 1960 Hrsg Stadtarchiv Stuttgart Stuttgart 2013 Hinrich Jantzen Hrsg Namen und Werke Quellen und Beitrage zur Soziologie der Jugendbewegung Band 3 Frankfurt 1975 ISBN 3 7638 1253 9 S 79 84 Leo bw Landeskunde entdecken online Abgerufen am 4 Januar 2017 Julia Vogler Trummerfrauen der Kommunalpolitik Milchspeisung und Gleichberechtigung Stuttgarter Nachrichten 16 Februar 2013 abgerufen am 4 Januar 2017 Normdaten Person GND 1033199745 lobid OGND AKS VIAF 297835594 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Daur ElisabethALTERNATIVNAMEN Dipper ElisabethKURZBESCHREIBUNG deutsche Kommunalpolitikerin GVP SPD GEBURTSDATUM 26 Februar 1899GEBURTSORT Altenburg Reutlingen STERBEDATUM 28 Dezember 1991STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Daur amp oldid 217760496