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Elfriede Kneiphoff 11 Dezember 1900 in Elbing 26 Dezember 1973 in Hamburg 1 war eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElfriede Kneiphoff wuchs in Elbing heute Elblag Polen in einer kinderreichen Kaufmannsfamilie auf Zusammen mit ihren vier Schwestern besuchte sie bis 1916 das im Jahre 1832 gegrundete hohere Madchenlyzeum ab 1902 Kaiserin Auguste Victoria Schule Bereits in der Schulzeit schloss sie sich der Jugendbewegung an Ihre Mitgliedschaft in einer Madchengruppe des Elbinger Wandervogels wurde zu einem wesentlichen Ausloser ihrer besonderen Nahe zur Natur Nach Abschluss der 10 Klasse besuchte sie das seit 1879 der Schule angegliederte Lehrerinnenseminar und war von 1917 bis 1919 Privatlehrerin auf einem Gut in Reichenbach Aufgrund ihrer schon fruh erkannten Begabung nahm Elfriede Kneiphoff seit 1919 Unterricht bei dem bekannten westpreussischen Kunstmaler Paul Emil Gabel mit dem sie seit der Geburt der gemeinsamen Tochter Ruth Hering zusammenlebte 2 Ab 1920 arbeitete sie als freischaffende Malerin Das Kunstlerpaar unternahm zahlreiche Reisen nach Worpswede Scheveningen Stralsund Rugen und Sylt bis es sich 1928 in Hamburg niederliess nbsp Erinnerungsstein Erinnerungsspirale im Garten der Frauen auf dem Friedhof OhlsdorfNach dem Tod von P E Gabel lebte Elfriede Kneiphoff mit ihrer Tochter in Hamburg Nach deren Eheschliessung mit dem Maler Bernd Hering im Jahre 1946 folgte sie bis zu ihrem Tod im Dezember 1973 zahlreichen Einladungen zu Studienreisen und Ausstellungen u a in Worpswede und auf Schloss Elmau wo sie ein haufiger und gern gesehener Gast war Seit 1930 war Elfriede Kneiphoff Mitglied der GEDOK und der Reichskammer der Bildenden Kunste ab 1945 Mitglied des Berufsverbandes Bildender Kunstler in Hamburg Elfriede Kneiphoff wurde auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg bestattet Grabstelle und Grabstein wurden spater abgeraumt An Elfriede Kneiphoff wird auf einem Gedenkstein im Garten der Frauen erinnert Werk BearbeitenElfriede Kneiphoff hat durch ihre Aquarelle auf denen sie vorwiegend Stillleben Blumen und Portrats dargestellt hat uberregionale Anerkennung gefunden Das Museum der Stadt Elbing kaufte bereits 1925 Bilder von ihr an spater erfolgten Ankaufe von offentlichen Einrichtungen in Berlin Bremerhaven und von der Kulturbehorde in Hamburg Durch ihre seit 1927 bestehenden Kontakte zu Else von Levetzow die damals die Gesellschaft Kunst und Leben leitete beteiligte sie sich u a an Ausstellungen der Malerinnengruppe um Elisabeth Meyer Nach 1945 nahm sie in Hamburg an zahlreichen Gruppenausstellungen teil 3 Daneben gab es Einzelausstellungen ihrer Bilder in Hamburg Bremerhaven Hoxter und Elmau Weblinks BearbeitenEintrag bei hamburg de frauenbiografien Einzelnachweise Bearbeiten Hamburger Abendblatt Archiv 9 Januar 1974 Elfriede Kneiphoff gestorben Paul Emil Gabel ein Maler aus Elbing abgerufen am 15 Marz 2015 Kunstlerische Frauenarbeiten Hamburger Abendblatt vom 18 19 April 1953 S 9 abgerufen am 15 Marz 2015Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 Februar 2018 PersonendatenNAME Kneiphoff ElfriedeKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 11 Dezember 1900GEBURTSORT Elbing Deutsches ReichSTERBEDATUM 26 Dezember 1973STERBEORT Hamburg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elfriede Kneiphoff amp oldid 234170927