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Elena Sangro geburtig Maria Antonietta Bartoli Avveduti 5 September 1897 1 in Vasto Italien 26 Januar 1969 in Rom war eine italienische Filmschauspielerin mit kurzer aber intensiver Karriere beim heimischen Stummfilm Elena Sangro 1928 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenElena Sangro wurde rund 20 Jahre alt inmitten des Ersten Weltkriegs von Regisseur Enrico Guazzoni entdeckt und 1917 vor die Kamera geholt Gleich in ihrem Debutfilm Fabiola spielte die Kunstlerin unter ihrem Geburtsnamen die Titelrolle Anschliessend nahm sie den Kunstlernamen Elena Sangro an und erhielt zahlreiche weitere Haupt wie Nebenrollen in heimischen Stummfilmen der ausgehenden 1910er und der 1920er Jahre Der Dichter und Nationalist Gabriele D Annunzio galt als grosser Verehrer der Kunstlerin und widmete seiner zeitweiligen Geliebten 1927 ein sog Carmen Votivum unter dem Titel Alla Piacente 2 D Annunzios Sohn Gabriellino wiederum besetzte die Sangro vier Jahre zuvor mit der weiblichen Hauptrolle der Kaiserin Poppea in seiner und Georg Jacobys Quo Vadis Verfilmung an der Seite von Emil Jannings in der Rolle des Nero 1928 nach der Mitwirkung in mehreren Maciste Filmen Guido Brignones an der Seite von Bartolomeo Pagano wurde die Italienerin von Richard Oswald mit der eher kleinen Rolle der Schauspielerin Assunta Neri in der Romanverfilmung Villa Falconieri bedacht Anschliessend mit Anbruch des Tonfilmzeitalters zog sich Elena Sangro nach nur rund einem Jahrzehnt Filmtatigkeit weitgehend von der Arbeit vor der Kamera zuruck Sie nannte sich nunmehr Lilia Flores und betatigte sich unter anderem als Konzertkunstlerin 1945 grundete sie mit der Stella d Oro Film eine wenig produktive Produktionsfirma stellte unter anderem einen Dokumentation uber die Villa d Este her und assistierte 1952 unter dem Pseudonym Anton Bia dem Regisseur Cesare Barlacchi bei der Inszenierung La Sonnambula Einen letzten Kurzauftritt vor der Kamera absolvierte Elena Sangro 1962 in Federico Fellinis Film Achteinhalb Filmografie Bearbeiten1918 Fabiola 1918 La Gerusalemme liberata 1919 Via Crucis 1919 Primerose 1919 Venere propizia 1920 Il medico die bambini 1920 Il marito perduto 1920 Cosmopolis 1920 Stella 1920 La principessa Zoe 1921 Il figlio di Coralie 1921 L onesto mondo 1921 Saracinesca 1922 Passioni 1922 Miss Dollar 1923 Sansone 1923 Triboulet 1923 Il romanzo di Milly 1924 Rosella 1924 Quo Vadis 1924 Maciste Imperator Maciste imperatore 1925 Die grosse Zirkuskatastrophe Maciste nella gabbia dei leoni 1925 Maciste in der Holle Maciste all inferno 1927 Blutende Herzen Addio Giovinezza 1928 Boccaccesca 1928 Villa Falconieri 1935 La Gerusalemme liberata 1935 Re burlone 1939 Le sorprese del vagone letto 1945 L abito nero da sposa 1951 Wunder einer Stimme Enrico Caruso Enrico Caruso leggenda di una voce 1963 Achteinhalb Otto e mezzo Einzelnachweise Bearbeiten Falschlicherweise ist auch oftmals das Jahr 1901 zu lesen Carmen VotivumLiteratur BearbeitenFranco Di Tizio Elena Sangro e la sua relazione con Gabriele d Annunzio Pescara Ianieri 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elena Sangro Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie auf La Repubblica Elena Sangro in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 118902016 lobid OGND AKS LCCN n88196874 VIAF 27870031 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sangro ElenaALTERNATIVNAMEN Bartoli Avveduti Maria AntoniettaKURZBESCHREIBUNG italienische FilmschauspielerinGEBURTSDATUM 5 September 1897GEBURTSORT Vasto ItalienSTERBEDATUM 26 Januar 1969STERBEORT Rom Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elena Sangro amp oldid 218358833