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Elisa Vidarsdottir 26 Mai 1991 ist eine islandische Fussballspielerin die seit 2016 fur Valur Reykjavik spielt und 2012 erstmals in der islandischen Fussballnationalmannschaft der Frauen eingesetzt wurde Sie ist die Schwester von Islands Rekordtorschutzin Margret Lara Vidarsdottir Elisa VidarsdottirElisa im Nationalmannschaftsdress am 6 April 2013 PersonaliaGeburtstag 26 Mai 1991Geburtsort IslandPosition AbwehrFrauenJahre Station Spiele Tore 12007 2013 IBV Vestmannaeyja 92 10 2014 2015 Kristianstads DFF 42 0 0 2016 Valur Reykjavik 89 0 6 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 22009 2010 Island U19 7 0 0 2012 Island U23 1 0 0 2012 Island 50 0 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Stand Saisonende 2022 2 Stand 15 Februar 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Verein 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenVerein Bearbeiten Elisa spielte 13 Tage nach ihrem 16 Geburtstag 2007 erstmals in einem Pokalspiel fur IBV wo auch ihre Schwester ihre Karriere begonnen hatte und stand dabei in der Startelf verlor mit ihrer Mannschaft aber mit 0 2 1 2008 hatte sie dann sechs Einsatze in der zweiten islandischen Liga der Frauen sowie drei im Pokal In den folgenden Jahren nahmen ihre Einsatze zu und 2010 konnte sie mit dem Verein die Zweitligameisterschaft erringen und in die hochste islandische Liga fur Frauen die Pepsideild kvenna aufsteigen Dort kam sie 2011 in allen 18 Spielen zum Einsatz und erreichte mit ihrer Mannschaft den dritten Platz Nach zwei weiteren Spielzeiten in denen IBV Zweiter und Dritter wurde folgte die mittlerweile zur Nationalspielerin gewordene Islanderin ihrer Schwester nach Schweden in die Damallsvenskan wo sie zwei Jahre fur Kristianstads DFF spielte zuletzt zusammen mit ihrer Schwester die 2014 schwangerschaftsbedingt ausgesetzt hatte Hier war sie auch sofort Stammspielerin kam mit der Mannschaft aber nicht uber einen Mittelfeldplatz hinaus 2016 kehrten die Schwestern dann zuruck in ihre Heimat um fur Valur Reykjavik zu spielen 2019 konnten sie dann mit Valur die Meisterschaft gewinnen und an der Qualifikation zur UEFA Women s Champions League 2020 21 teilnehmen Nach einem 3 0 in der ersten Runde gegen HJK Helsinki konnten sie ihr erneutes Heimrecht in der zweiten Runde gegen Glasgow City FC nicht nutzen und verloren im Elfmeterschiessen In der Qualifikation zur UEFA Women s Champions League 2021 22 verlor sie mit Valur im Halbfinale der ersten Runde mit 0 1 gegen die Frauen der TSG 1899 Hoffenheim Ein Jahr spater war in der zweiten Runde der Qualifikation gegen Slavia Prag Endstation Nationalmannschaft Bearbeiten Im Juli 2009 spielte sie zweimal fur das islandische U 19 Team im September nahm sie mit der U 19 an der ersten Qualifikationsrunde in Portugal fur die U 19 Fussball Europameisterschaft der Frauen 2010 teil Als Gruppenzweite hinter der Schweiz erreichten sie die Eliterunde Hier konnten sie Ende Marz Anfang April 2010 beim Turnier in Sotschi zwar gegen den spateren Gruppensieger Spanien das erste Spiel gewinnen verloren dann aber zweimal knapp gegen Russland und Tschechien so dass sie Gruppenletzte wurden Damit endete zunachst ihre Zeit in den U Mannschaften Im August 2012 bestritt sie dann noch ein Spiel fur die U 23 Schon vorher am 29 Februar 2012 hatte sie beim Algarve Cup ihren ersten Einsatz in der A Nationalmannschaft Bei der 0 1 Niederlage gegen Deutschland bei der ihre Schwester fur die es das 78 Landerspiel war in der Startelf stand wurde sie zwei Minuten vor dem Spielende eingewechselt 2 Im zweiten Turnierspiel das gegen Schweden mit 1 4 verloren wurde wurde sie in der 80 Minute eingewechselt und beim 1 0 Sieg gegen China stand sie dann in der Startelf und spielte bis zum Ende mit Im Spiel um Platz 5 gegen Danemark wurde sie dann nach 84 Minuten ausgewechselt Danach musste sie ein Jahr auf ihre nachsten Einsatze warten und wieder war es der Algarve Cup wo sie in zwei der drei verlorenen Gruppenspiele und beim mit 4 1 gegen Ungarn gewonnenen Spiel um Platz 9 eingesetzt wurde Sie wurde dann auch noch bei einem Freundschaftsspiel im April eingesetzt und fur die EM Endrunde 2013 nominiert dort aber nicht eingesetzt Erst beim Algarve Cup 2014 hatte sie wieder vier Einsatze und danach auch regelmassig in der Qualifikation fur die WM 2015 Als schlechtester Gruppenzweiter verpassten die Islanderinnen aber nicht nur die direkte Qualifikation sondern auch die Play offs der Gruppenzweiten Besser lief es in der Qualifikation fur die EM 2017 wo sie in funf der acht Spiele mitspielte und sich mit ihrer Mannschaft als Gruppensieger fur die Endrunde qualifizierte Sie kam dann noch beim Algarve Cup 2017 und im April bei zwei Freundschaftsspielen zum Einsatz fur die Endrunde konnte sie aber ebenso wie ihre Schwester nicht nominiert werden 3 Erst im Januar 2019 kam sie bei einem Freundschaftsspiel wahrend eines Trainingslagers im spanischen La Manga wieder zum Einsatz allerdings nur fur vier Minuten und musste dann ein weiteres Jahr auf die nachsten beiden Einsatze warten die sie beim Pinatar Cup hatte Sie wurde dann auch fur die letzten funf Spiele in der Qualifikation fur die EM 2022 nominiert kam aber nicht zum Einsatz Die Islanderinnen qualifizierten sich als einer der drei besten Gruppenzweiten fur die EM Endrunde In den ersten sechs Spielen der Qualifikation fur die WM 2023 hatte sie drei Einsatze Am 11 Juni 2022 wurde sie fur die EM Endrunde nominiert 4 Bei der EM wurde sie nur im zweiten Gruppenspiel gegen Italien eingesetzt das wie das erste und dritte Gruppenspiel 1 1 endete Mit diesen drei Remis reichte es nur zum dritten Platz Im vorletzten Gruppen Spiel in der Qualifikation fur die WM 2023 wurde sie eingewechselt Nach einem 6 0 Sieg gegen Belarus kam es am letzten Spieltag in Utrecht zum Finale um den Gruppensieg gegen die Niederlande wobei den Islanderinnen ein Remis gereicht hatte Bis zur 3 Minute der Nachspielzeit hielten ihre Mitspielerinnen ohne sie ihr Tor sauber dann mussten sie das einzige Tor des Spiels hinnehmen wodurch sich die Niederlanderinnen qualifizierten und die Islanderinnen in die Play offs gegen Portugal mussten Durch eine 1 4 Niederlage nach Verlangerung bei der sie auch nur auf der Bank sass verpassten sie endgultig die WM Endrunde Erfolge BearbeitenIslandische Meisterin 2019 2021 und 2022 Islandische Pokal und Superpokalsiegerin 2022Einzelnachweise Bearbeiten IBV 0 2 Afturelding THyskaland 1 0 Island uefa com UEFA Women s EURO 2017 Das ist die Gruppe C ksi is A kvenna Hopur A kvenna fyrir EM 2022Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elisa Vidarsdottir Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Profil auf der offiziellen Webprasenz des islandischen Fussballverbandes islandisch Elisa Vidarsdottir in der Datenbank von soccerway comAnmerkung Islander werden mit dem Vornamen oder mit Vor und Nachnamen jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet Weiterfuhrende Informationen finden sich unter Islandischer Personenname PersonendatenNAME Elisa VidarsdottirKURZBESCHREIBUNG islandische FussballspielerinGEBURTSDATUM 26 Mai 1991GEBURTSORT Island Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisa Vidarsdottir amp oldid 234600271