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Der Eisenhammer Schellhopfen lag an dem Zusammenfluss des Zottbaches mit dem Schillhopfenbach im Gebiet der oberpfalzischen Stadt Pleystein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Spatere Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIn der Oberpfalzer Hammereinigung von 1387 wird hier Hans Kastner als Besitzer genannt dieser konnte neben Schellhopfen Stellhofen auch den Hammer Unterschnaittenbach erwerben 1418 ist das Werk in der Hand des Erhard Wollenzhofer auf dem Blechhammer folgte ein Schellhopfer nach der zum Namensgeber des Hammerwerkes und des ganzen Weilers wurde Der Hammer gehorte zur Herrschaft Waldthurn Im Dreissigjahrigen Krieg wurde dieser Hammer wie auch alle anderen im Zottbachtal von den Mansfeldschen Truppen zerstort und nicht mehr aufgebaut Spatere Geschichte Bearbeiten1850 sollen noch uberwachsene Ruinen des Werkes erkennbar gewesen sein das Wohnhaus des Eisenwerkes wurde noch genutzt Dieses war 1781 im Besitz eines Johann Matthias Heitzer 1843 wird als Besitzer Adam Heitzer genannt 1856 kam Schellhopfen unter dem Besitzer Michael Heitzer zur Pfarrei Pleystein Um 1860 kaufte Johann Haberstumpf das Anwesen dieser wohnte aber auf dem Hammer Peugenhammer und so wurde Schellhopfen aufgegeben 1867 wird Schellhopfen damals nach Neuenhammer gehorend mit 9 Einwohnern und 3 Gebauden genannt 1964 kam Schellhopfen zur Gemeinde Bernrieth die ihrerseits am 1 Januar 1972 aufgelost wurde und deren Ortsteile zwischen Pleystein und Waldthurn aufgeteilt wurden Heute ist von Schellhopfen nicht einmal mehr ein Flurname erhalten 1 Literatur BearbeitenGeorg Schmidbauer Der Eisenhammer Schellhopfen im Zottbachtal Die Oberpfalz 2016 104 Jahrgang S 167 168 Einzelnachweise Bearbeiten Hofe und Muhlen um Pleystein49 66505632 12 39819847 524 Koordinaten 49 39 54 2 N 12 23 53 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eisenhammer Schellhopfen amp oldid 216540688