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Ehrhart Schott 31 Juli 1879 in Heidelberg 19 April 1968 ebenda war ein deutscher Unternehmer Grabstatte von Ehrhart Schott und Familie Bergfriedhof HeidelbergInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEhrhart Schott Sohn des Aufsichtsratsvorsitzenden der Portland Cementwerke Heidelberg Mannheim Stuttgart A G Geheimrat Friedrich Schott sowie der Emma geborene Fischer Abiturient am Humanistischen Gymnasium in Heidelberg widmete sich in der Folge ab 1899 einem Maschinenbaustudium an der TH Braunschweig anschliessend einem Chemiestudium an der Universitat Heidelberg bevor er dort 1908 zum Dr phil promoviert wurde 1899 wurde er Mitglied der Braunschweiger Burschenschaft Alemannia 1 Am Ersten Weltkrieg nahm er als Oberleutnant und Batteriefuhrer teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet Seine berufliche Laufbahn begann Schott 1907 als Direktor des Portland Cementwerkes in Leimen 1910 wechselte er als Betriebsleiter und Betriebsdirektor ins Portland Cementwerk nach Heidelberg 1917 wurde er zum Direktor und Vorstandsmitglied der gleichen Firma bestellt Zusatzlich wurde ihm das Amt des Vizeprasidenten der Heidelberger Industrie und Handelskammer ubertragen Nachdem Schott 1934 aufgrund politischer Grunde aus seinen Amtern entlassen worden war baute er trotz Schwierigkeiten mit den nationalsozialistischen Machthabern einen privaten chemischen Betrieb auf Er wurde aufgrund seiner politischen Einstellung trotz seines hohen Alters noch im Oktober 1944 zum Schanzen nach Frankreich geschickt 1945 wurde Ehrhart Schott in die Unternehmensleitung der Portland Cementwerke Heidelberg Mannheim Stuttgart A G zuruckberufen 1954 wurde er 75 jahrig in den Ruhestand verabschiedet Ehrhart Schott wurde mit zahlreichen Ehrungen bedacht darunter die Ernennung zum Ehrenburger der Gemeinde Nussloch im Rhein Neckar Kreis die Berufung zum Ehrensenator der Universitat Karlsruhe sowie die Verleihung des Grossen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2003 wurde die Gewerbeschule in Schwetzingen in Ehrhart Schott Schule umbenannt Veroffentlichungen BearbeitenBeitrage zur Kenntnis des Hydroxylamins und Hydrazins Inaugural Dissertation Druck von K Rossler Heidelberg 1908Literatur BearbeitenWer ist wer Band 13 Schmidt Romhild Lubeck 1958 Seite 1156 Burschenschaftliche Blatter 80 Jahrgang 1965 S 174 175 Georg Krause Eduard Johannes Ernst Vietinghoff Scheel baron von Walter Roth Hermann Stadlinger Ernst Baum Hrsg Chemiker Zeitung chemische Apparatur Band 92 A Huthig 1968 Seite 441 Tonindustrie Zeitung und Keramische Rundschau Band 92 1968 Seite 200 Zement Kalk Gips Band 21 Bauverlag 1968 Seite 234 237 Walther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 9 K G Saur Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 Seite 120 Weblinks BearbeitenEhrhart Schott bei der Ehrhart Schott Schule Schwetzingen Eintrag zu Ehrhart Schott in www nussloch deEinzelnachweise Bearbeiten Burschenschaftliche Blatter 80 Jahrgang 1965 S 174 Normdaten Person GND 1012303810 lobid OGND AKS VIAF 171058946 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schott EhrhartKURZBESCHREIBUNG deutscher UnternehmerGEBURTSDATUM 31 Juli 1879GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 19 April 1968STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ehrhart Schott amp oldid 225133002