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Die Egolzwiler Kultur bildet einen kurzzeitig eigenstandigen Kulturraum im Neolithikum der Zentralschweiz Der eponyme Ort liegt im Kanton Luzern Sie bildete sich parallel zum Cortaillod ancien der Westschweiz und zur Rossener Kultur in der Ostschweiz um 4300 v Chr heraus Die bestimmenden Formen besonders der Keramik wurden aus der Westschweiz ubernommen und verfeinert aber auch armer Kulturelle Verbindungen zu den mitteleuropaischen Kulturen sind belegt durch so genannte Wauwiler Becher nach dem Fundort Wauwilermoos sie werden auch Spatrossener Kugelbecher genannt Uber den Fund eines solchen Bechers der im Museum Olten gezeigt wird siehe Weblink ist die Steinkiste von Daniken Studenweid der Egolzwiler Kultur zuzurechnen Kulturenfolge in der SchweizDie wichtigsten Fundorte sind Egolzwil 3 und Schotz 1 in den Pfahlbausiedlungen Wauwilermoos und die Schicht 5 der Zurcher Inselsiedlung Kleiner Hafner Die Egolzwiler Kultur ging nach etwa 300 Jahren im Zentralschweizer Cortaillod auf Literatur BearbeitenWerner E Stockli Hrsg Die Schweiz vom Palaolithikum bis zum fruhen Mittelalter Bd 2 Neolithikum Schweizerische Gesellschaft fur Ur u Fruhgeschichte Basel 1995 S 29 ff ISBN 3 908006 51 1 Rene Wyss Steinzeitliche Bauern auf der Suche nach neuen Lebensformen Egolzwil 3 und die Egolzwiler Kultur Zurich 2003Weblinks Bearbeiten Abbildung des Spatrossener Kugelbechers bei archive org archiviert am 25 November 2010 Memento vom 25 November 2010 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egolzwiler Kultur amp oldid 232678523