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Egil Kapstad 6 August 1940 in Oslo 13 Juli 2017 ebenda 1 war ein norwegischer Jazzpianist Arrangeur und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKapstad wurde Anfang der 1960er Jahre als Mitglied von Frode Thingnaes Quintett bekannt Von 1962 bis 1964 leitete er ein eigenes Trio daneben arbeitete er mit Karin Krog 1964 1965 war er Mitglied von Bjorn Johansens Quartett und trat mit Thorleif Osterengs Orchester auf 1965 studierte er Kontrapunkt Harmonielehre und Zwolftontechnik bei Bjorn Fongard und Instrumentation bei Sigurd Berge 1967 entstand Syner sein erstes Album als Bandleader In den 1970er Jahren gehorten neben Krog und Johansen Paul Weeden Harald Gundhus und Bjarne Nerem zu seinen musikalischen Partnern 1977 erhielt er den Buddyprisen Seit 1977 arbeitete er mit den Ensembles von Magni Wentzel Mit dem Lyriker Rolf Jacobsen entstand die LP Til Jorden In den 1980er Jahren trat er mit Bands wie dem Appaloosa Mainstream Ensemble 1980 1984 der Nordic Be Bop Society und der Friends Connection auf und spielte Aufnahmen mit Thorgeir Stubo und Per Husby ein In Zusammenarbeit mit dem Lyriker Jan Erik Vold entstand ab 1986 eine Reihe von Plattenaufnahmen Den dagen Lady dode 1986 Blamann Blamann mit Chet Baker 1988 Sannheten om trikken er at den brenner 1990 Pytt Pytt Blues 1992 Obstfelder Live pa Rebekka West 1993 Her er huset som Per bygde 1996 Als Hauspianist des Labels Gemini spielte er Aufnahmen mit Totti Bergh Laila Dalseth Al Cohn Kenny Davern Flip Phillips und Bjarne Nerem ein Fur seine Alben Cherokee und Remembrance erhielt er jeweils den Spellemannprisen in der Kategorie Jazz In den 1990er Jahren entstanden Aufnahmen u a mit George De Leon Karin Krog Staffan William Olsson und Hilde Hefte Im Weiteren arbeitete er mit Red Mitchell Barney Kessel Bob Brookmeyer Jan Garbarek Sheila Jordan Philip Catherine und Toots Thielemans Ausserdem komponierte Kapstad mehr als funfzig Schauspielmusiken sowie Musik fur Kino und Fernsehfilme Seine Komposition Duomo wurde im Nidarosdom vom Knabenchor des Doms und dem Trondheim Symfoniorkester uraufgefuhrt Kapstad schrieb auch Streichquartette und andere Werke in kammermusikalischer Besetzung und fur Jazzensemble Diskographie BearbeitenEgil Kapstad Choir amp Orchestra Syner 1967 Friends 1980 Epilog Bill Evans in Memoriam 1984 Cherokee 1988 Remembrance Gemini 1994 Bjorn Johansen in Memoriam 2003 Wolfvoices 2003 Jan Erik Vold Egil Kapstad Drommemakeren Sa 2008 Weblinks BearbeitenEintrag Norsk biografisk leksikon Webprasenz Egil Kapstad Egil Kapstad in der Internet Movie Database englisch Egil Kapstad bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf norwegisch Normdaten Person GND 1029638225 lobid OGND AKS LCCN n93049997 VIAF 292641876 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kapstad EgilKURZBESCHREIBUNG norwegischer JazzpianistGEBURTSDATUM 6 August 1940GEBURTSORT OsloSTERBEDATUM 13 Juli 2017STERBEORT Oslo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egil Kapstad amp oldid 230411503