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Edwin Fasching 10 April 1909 in Hittisau 11 Juli 1957 in Koln war ein osterreichischer Theologe Er war Seelsorgeamtsleiter der Diozese Feldkirch und Grunder des Werkes der Frohbotschaft von Batschuns Leben BearbeitenFaschings Vater Alois Fasching kam aus Innichen in Sudtirol die Mutter geborene Maria Nenning aus Hittisau 1920 zog die Familie von Hittisau nach Dornbirn wo Edwin Fasching im Jahre 1927 an der Realschule Dornbirn maturierte Fasching studierte zeitgleich mit den spateren Bischofen Paulus Rusch und Bruno Wechner am internationalen Priesterseminar Canisianum der Jesuiten in Innsbruck und schloss sein Studium an der Universitat Innsbruck mit einem Doktor der Scholastischen Philosophie ab Bereits als Student war Fasching Teil einer Grundungsinitiative fur die Errichtung einer Notkirche in der Siedlung am Schererhof in Neu Arzl bei Innsbruck Am 18 Marz 1934 wurde Fasching im Innsbrucker Dom von Bischof Sigismund Waitz zum Priester geweiht Seine Primiz hielt er in seiner Geburtsgemeinde Hittisau Zuerst Kooperator in Matrei am Brenner wurde er im Oktober 1935 zum Kaplan in Hard Im Jahre 1939 wurde er von Bischof Paulus Rusch zum Seelsorgeamtsleiter in Feldkirch bestellt Fasching wagte in der NS Zeit Exerzitien und Bibelkurse fur Laien musste diese Kurse fur Vorarlberger aber im sogenannten Altreich abhalten weil solches im scharfer gefuhrten Gau Tirol Vorarlberg verboten war Nach dem Krieg gelang es Fasching das im Zuge des Anschlusses von Osterreich an Hitler Deutschland enteignete Ferienhaus des Frauenbundes von Batschuns mit kirchlich engagierten Frauen in kirchlichen Besitz zu bringen Damit entstand die Frauenlaiengruppe der Frohbotinnen von Batschuns heute Werk der Frohbotschaft Ursprunglich waren drei Zweige gedacht auch eine Mannerlaiengruppe und eine Priestergruppe was durch den fruhen Tod von Fasching nicht zustande kam Zahlreiche Initiativen religioser Natur fur die Diozese und sozialer Natur fur das Land Vorarlberg gehen auf Fasching zuruck Fur tuberkulose Kinder grundete er die Kinderheilstatte Hackwald in Ebnit Fur junge Gastarbeiter aus den ostlichen Bundeslandern Osterreichs grundete er mit Kaplan Emil Bonetti das Haus der jungen Arbeiter in Dornbirn und das Jungarbeiter innen Wohnheim in Rankweil Er grundete mit dem Werk der Frohbotschaft den Quelle Verlag das Wanderkino Kristallfilm und den Reisedienst Feldkircher Pilgerfahrten Fur Familien uberlegte er Erholungsferien und grundete das Haus Marienruh in Innerlaterns und auch die Familienhelfer innen Schule in Bregenz geht auf Fasching zuruck Fasching wurde in Batschuns beerdigt 1 Literatur BearbeitenNorman Buschauer FASCHING Edwin In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 31 Bautz Nordhausen 2010 ISBN 978 3 88309 544 8 Sp 434 437 Norman Buschauer Die Kirche gehort in die Welt wie das Salz in die Suppe Edwin Fasching 1909 1957 Verlag Traugott Bautz Nordhausen 2009 ISBN 978 3 88309 497 7 2 Einzelnachweise Bearbeiten Kath Kirche Vorarlberg Norman Buschauer Tatkraftige Geistesgegenwart zum 100 Geburtstag von Msgr Edwin Fasching Vorarlberger Kirchenblatt 14 2009 Bautz Memento des Originals vom 27 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bautz de Inhaltsverzeichnis zu Norman Buschauer Die Kirche gehort in die Welt wie das Salz in die Suppe Edwin Fasching 1909 1957 Normdaten Person GND 136089186 lobid OGND AKS VIAF 80492829 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fasching EdwinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer TheologeGEBURTSDATUM 10 April 1909GEBURTSORT HittisauSTERBEDATUM 11 Juli 1957STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edwin Fasching amp oldid 208018134