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Eduard Muller 12 Oktober 1912 in Sissach 16 Mai 1983 in Bottmingen war ein Schweizer Organist und Cembalist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Tondokumente Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEduard Muller studierte bei Adolf Hamm in Basel und bei Gunther Ramin in Leipzig Er wurde 1934 Organist und Chorleiter an der Pauluskirche in Basel Von 1970 bis 1982 wirkte er am Basler Munster Seit 1939 lehrte er an der Schola Cantorum Basiliensis Cembalo und seit 1945 am Basler Konservatorium Orgel und Generalbass 1970 erfolgte die Ernennung zum Organisten am Basler Munster 1978 erhielt er die Ehrendoktorwurde der theologischen Fakultat der Universitat Basel Zu seinen vielen Schulern gehorten Gustav Leonhardt und Erwin Reuben Jacobi Als Bearbeiter von Continuostimmen wirkte er an der Neuen Bach Ausgabe mit 2 Seine Berufung an die Schola Cantorum machten ihn neben August Wenzinger zu den Pionieren der historischen Auffuhrungspraxis Schwerpunkte seiner Tatigkeit waren genauso die liturgisch musikalische Gestaltung des Gottesdienstes vor allem in der Auseinandersetzung mit dem Schaffen Johann Sebastian Bachs und die Erforschung der Orgelliteratur des 19 Jahrhunderts wie auch der Werke Olivier Messiaens 3 Tondokumente Auswahl BearbeitenGeorg Friedrich Handel Orgelkonzerte Kuckuck und Nachtigall Deutsche Grammophon Hamburg 1967 1977 Johann Sebastian Bach Cembalokonzerte BWV 1064 BWV 1065 BWV 1052 mit Gerhard Aeschbacher Heinrich Gurtner und Karl Richter Teldec Hamburg 1964 1980 Georg Friedrich Handel Vier Orgelkonzerte Deutsche Grammophon Hamburg 1967 1979 Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte Nr 2 3 und 5 mit der Schola Cantorum Basiliensis Deutsche Grammophon Hamburg 1965 1977 Girolamo Frescobaldi Orgelwerke Eingespielt auf der altitalienischen Orgel in der Silbernen Kapelle in Innsbruck fur die Archiv Produktion der Deutschen Grammophon Weblinks BearbeitenWerke von und uber Eduard Muller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hans Ehinger Schweiz D Die Neuzeit In Die Musik in Geschichte und Gegenwart Bd 12 Barenreiter Kassel 1965 ISBN 3 89853 160 0 Sp 392 CD Rom Ausgabe der 1 Auflage Directmedia Berlin 2003 Biografische Angaben nach Riemann Musiklexikon Ausgabe 1961 S 278 und Ullstein Lexikon der Musik Ausgabe 1971 S 361 Lebenslauf Mullers auf der Website der Zentralbibliothek ZurichNormdaten Person GND 13150651X lobid OGND AKS LCCN n85006836 VIAF 100987119 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer Organist und CembalistGEBURTSDATUM 12 Oktober 1912GEBURTSORT SissachSTERBEDATUM 16 Mai 1983STERBEORT Bottmingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Muller Organist amp oldid 228422117