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Eduard Kurzbauer 2 Marz 1840 in Lemberg 13 Januar 1879 in Munchen war ein osterreichischer Maler Eduard KurzbauerInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEduard Kurzbauer kam 1856 in die lithografische Anstalt von Reiffenstein in Wien wurde aber 1857 Schuler der Wiener Akademie besuchte diese bis 1861 und versuchte sich darauf ohne Leitung resultatlos in verschiedenen Richtungen Erst 1867 wusste er mit dem Gemalde einer Marchenerzahlerin Aufmerksamkeit zu erringen Kurzbauer studierte ab dem 30 Mai 1868 an der Koniglichen Akademie der Kunste in Munchen Sie offnete ihm auch 1868 das Atelier Pilotys 1 in welchem er zwei Jahre studierte um sich dann selbststandig weiter auszubilden Seinen ersten grossen Erfolg erzielte er mit dem figurenreichen Genrebild Die ereilten Fluchtlinge 1870 in der Galerie des k k Schloss Belvedere in Wien gestochen von Johannes Sonnenleiter einer Leistung welche er durch keine spatere mehr ubertraf Nur im Kolorit machte er noch erhebliche Fortschritte zu einer breiteren malerischen Behandlung Von seinen ubrigen Werken sind noch zu nennen nbsp Die ereilten FluchtlingeDer abgewiesene Freier 1871 Grundlose Eifersucht Der sturmische Verlobungstag 1874 Die Wahlbesprechung Die Weinprobe beide 1874 Vor dem Begrabnis 1875 Die Verleumdung 1877 Dresdner Galerie Kurzbauer verband einen klaren Blick fur das Charakteristische an Menschen und Situationen mit einem tiefen Verstandnis des kunstlerisch Verwertbaren und einem schalkhaften ungesuchten Humor Selbst da wo er menschliche Schwachen und krankhafte Zustande darstellt wusste er mit feinem Takt das richtige Mass zu halten Seine Farbe zeichnete sich durch Tiefe und Klarheit vorteilhaft aus Er starb am 13 Januar 1879 in Munchen Im Jahr 1889 wurde in Wien Leopoldstadt 2 Bezirk die Kurzbauergasse nach ihm benannt 1960 wurde die Schlossbauerstrasse im Munchner Stadtteil Solln in Kurzbauerstrasse umbenannt Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Kurzbauer Eduard In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 28 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 361 Digitalisat Er ist todt In Die Gartenlaube Heft 1 1880 S 19 20 Volltext Wikisource Nachruf Friedrich Pecht Kurzbauer Eduard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 430 f Schony Kurzbauer Hans Eduard In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 369 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eduard Kurzbauer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Matrikelbuch Akademie MunchenEinzelnachweise Bearbeiten matrikel adbk de 02418 Eduard Kurzbauer Matrikelbuch 1841 1884 abgerufen am 24 September 2009Normdaten Person GND 116626283 lobid OGND AKS VIAF 54905109 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kurzbauer EduardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 2 Marz 1840GEBURTSORT LembergSTERBEDATUM 13 Januar 1879STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Kurzbauer amp oldid 225049071