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Eduard Klug 30 September 1878 in Momlingen 5 Oktober 1946 in Amberg war ein deutscher Kommunalpolitiker der Bayerischen Volkspartei BVP und Oberburgermeister der Stadt Amberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachleben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Jurist Eduard Klug stand uber 25 Jahre in Diensten der Stadt Amberg Nach dem Studium war er in den Verwaltungsdienst des Konigreichs Bayern eingetreten Er wurde 1907 zum rechtskundigen Magistratsrat und 1913 zum rechtskundigen Burgermeister der Stadt Amberg gewahlt Ab 1914 war Eduard Klug Kriegsteilnehmer am Ersten Weltkrieg Nach langerer franzosischer Kriegsgefangenschaft wurde er 1920 vom Stadtrat wieder als berufsmassiger Erster Burgermeister gewahlt Wahrend der Amtszeit von Dr Eduard Klug war ab 1923 das Rathaus umgebaut worden und mit dem Kriegerdenkmal versehen worden Am Rathaus wurde unter der Agide von Dr Klug 1924 auf der Marktplatzseite ein Sandsteinrelief mit Figuren fur die Berufe Bauerin Bauer Bergmann Fabrikherr Eisenhuttenarbeiter sowie der Inschrift Umgebaut im Jahr 1924 als der erste Zeppelin nach Amerika flog angebracht Ausserdem war die Fussgangerunterfuhrung unter den Bahngleisen vom Bahnhof Amberg zur Ruoffstrasse gebaut worden Im Juli 1923 liess Eduard Klug das Goldene Buch der Stadt Amberg fur die Eintragungen hoher Gaste anlegen 1 Ab 1924 amtierte er als Oberburgermeister der Stadt Amberg Die Nationalsozialisten zwangsbeurlaubten ihn am 22 Marz 1933 ohne Rechtsgrundlage und zwangsversetzten ihn ab dem 3 August 1933 in den Ruhestand In der Folgezeit hielt er sich auch in Munchen auf Am 17 Juni 1946 wurde Eduard Klug vom ersten nach Diktatur und Krieg demokratisch gewahlten Stadtrat zum Oberburgermeister gewahlt und war nochmals fur einige Monate im Amt Sein Nachfolger war Michael Lotter Seit 1898 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Markomannia Wurzburg im CV Spater wurde er noch Mitglied der KDStV Thuringia Wurzburg im CV 2 Nachleben BearbeitenVon der Stadt Amberg wurde ihm zu Ehren beim Wagrain die Dr Klug Strasse benannt Literatur BearbeitenHannelore Fleisser Amberg in der Weimarer Republik und im Dritten Reich In Karl Otto Ambronn Achim Fuchs Heinrich Wanderwitz Hrsg Amberg 1034 1984 Aus tausend Jahren Stadtgeschichte Ausstellungskatalog Amberg 1984 ISBN 3 924707 00 6 S 321 348 Weblinks BearbeitenDeutsche Manner in breiten Kolonnen auf oberpfalznetz de 9 November 2009 Zugriff 20 November 2009 Eine Nacht in Schutzhaft reicht auf oberpfalznetz de 8 September 2008 Zugriff 25 Januar 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Laschinger Hrsg Maria Rita Sagstetter Archivische Schatze Amberg 2009 ISBN 978 3 924707 08 8 S 130 Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Die Ehrenmitglieder Alten Herren und Studierenden des CV des Cartell Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Wien 1931 S 714 Burgermeister und Oberburgermeister von Amberg Vincent Konig 1866 1892 Josef Heldmann 1892 1907 Georg Schon 1907 1913 Eduard Klug 1913 1933 Otto Saugel 1933 Josef Filbig 1933 1945 Christian Endemann 1945 1946 Eduard Klug 1946 Christian Endemann 1946 Michael Lotter 1946 1952 Josef Filbig 1952 1958 Wolf Steininger 1958 1970 Franz Prechtl 1970 1990 Wolfgang Dandorfer 1990 2014 Michael Cerny seit 2014 Normdaten Person GND 1226767206 lobid OGND AKS VIAF 7359161332389752420003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klug EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 30 September 1878GEBURTSORT MomlingenSTERBEDATUM 5 Oktober 1946STERBEORT Amberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Klug Politiker amp oldid 232803549