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Eduard Huttinger 6 Januar 1926 in Winterthur 14 August 1998 in Zurich war ein schweizerischer Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenHuttinger wurde als Sohn des Pfarrers Walther Huttinger und seiner Frau Maria geb Schudel geboren Er studierte Kunstgeschichte an der Universitat Zurich und wurde dort 1952 mit einer Dissertation uber die Bilderzyklen Jacopo Tintorettos in der Scuola di S Rocco zu Venedig zum Dr phil promoviert 1963 habilitierte er sich mit einer Arbeit zum Barock Bildhauer Francesco Pianta Von 1955 bis 1965 arbeitete er als Konservator am Kunsthaus Zurich Von 1963 bis 1966 war er Privatdozent und Assistenzprofessor an der Universitat Zurich bevor er von 1966 bis 1969 als Nachfolger von Walter Paatz ordentlicher Professor an der Universitat Heidelberg wurde 1969 kehrte er in die Schweiz zuruck wo er an der Universitat Bern als Nachfolger von Hans Robert Hahnloser den Lehrstuhl fur Kunstgeschichte der Neuzeit ubernahm und Vorsteher des Kunsthistorischen Seminars war 1991 wurde Huttinger emeritiert Huttinger bekleidete zahlreiche Ehrenamter Von 1963 bis 1982 war er Mitglied der Publikationskommission des Schweizerischen Instituts fur Kunstwissenschaft und dort von 1982 bis 1992 Mitglied des Stiftungsausschusses Von 1970 bis 1981 gehorte er dem Stiftungsrat von Pro Helvetia an Von 1970 bis 1991 engagierte er sich als Mitglied der Berner Museumskommission Huttinger war Verfasser zahlreicher Schriften zur Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart Sein Schwergewicht legte er auf die italienische Renaissancemalerei die Motiv und Rezeptionsforschung sowie die historische Entwicklung und Methoden der Kunstgeschichte Seine Witwe Annette Buhler vermachte einen grossen Teil der Bibliothek ihres Mannes 1999 dem Schweizerischen Institut fur Kunstwissenschaft Seit 2006 ist sie als Bibliothek Prof Eduard Huttinger zuganglich Die Bibliothek wird laufend mit aktueller Literatur erweitert und hat einen Bestand von 11 537 Banden Stand 2021 Schriften Auswahl BearbeitenPortrats und Profile Zur Geschichte der Kunstgeschichte Erker St Gallen 1992 ISBN 978 3 90554622 4 Mit Werkverzeichnis Licht und Farbe Zur Kunstgeschichte Italiens Hatje Zurich 2001 ISBN 978 3 908196 08 2 Mit Kurzbiografie und Werkverzeichnis Literatur BearbeitenJuerg Albrecht Eduard Huttinger In Historisches Lexikon der Schweiz Eduard Huttinger 1926 1998 Gedenkfeier im Kunsthaus Zurich 29 August 1998 Schweizerisches Institut fur Kunstwissenschaft Zurich 1998 ISBN 3 908184 89 4 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Eduard Huttinger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Eduard Huttinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausfuhrliche Biografie von Eduard Huttinger auf der Website des Schweizerischen Instituts fur Kunstwissenschaft Passion fur die Kunst In memoriam Eduard Huttinger In Neue Zurcher Zeitung Feuilleton vom 19 August 1998 S 38 Normdaten Person GND 121749266 lobid OGND AKS LCCN n50030307 VIAF 93204443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huttinger EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 6 Januar 1926GEBURTSORT WinterthurSTERBEDATUM 14 August 1998STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Huttinger amp oldid 228195370