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Eduard Gottlieb Kulenkamp 10 August 1796 in Bremen 5 September 1854 in Lubeck war ein deutscher Kaufmann Politiker und Konsul Eduard Gottlieb Kulenkamp als Freiwilliger wahrend der Befreiungskriege Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEduard Gottlieb Kulenkamp war der alteste Sohn des Bremer Kaufmanns und danischen Konsuls Arnold Kulenkamp 1770 1826 und dessen aus Lubeck stammenden Ehefrau Charlotte Amalie geb Platzmann 1777 1862 einer Tochter von Conrad Platzmann Kaufmann 1749 1 1813 nahm er als Freiwilliger in der Hanseatischen Legion an den Befreiungskriegen teil nbsp Rokoko Palais von 1752 in der Konigstrasse Haus der Familie Platzmann Kulenkamp1822 gab er sein Bremer Burgerrecht auf zog nach Lubeck heiratete seine Cousine Dina Emilie Platzmann 11 August 1801 in Lubeck 29 Oktober 1870 die Tochter des Kaufmanns Conrad Platzmann und trat in das Handelsunternehmen seines Schwiegervaters Conrad Platzmann Sohne ein Kulenkamp war von 1826 bis 1835 mexikanischer Konsul in Lubeck 2 1834 wurde er als Nachfolger seines Schwiegervaters preussischer Konsul in Lubeck Er war Altermann der Schonenfahrer Compagnie 3 und 1848 Mitglied der Burgerschaft 1849 war er stellvertretender Wortfuhrer des Burgerausschusses der zwischen Burgerschaft und Senat vermittelte Von 1842 bis zu seinem Tod war er Altester der Reformierten Gemeinde in Lubeck 4 Beim Germanistentag 1847 wohnten die Bruder Jacob und Wilhelm Grimm in seinem Haus 5 6 nbsp Erbbegrabnis E G KulenkampEr wurde in der von ihm 1849 errichteten Familiengruft auf dem Burgtorfriedhof beigesetzt Von seinen Sohnen wurde Arthur Gustav Kulenkamp Senator und Burgermeister in Lubeck Auszeichnungen BearbeitenKriegsdenkmunze fur 1813 15 Preussen 7 Roter Adlerorden 4 KlasseSchriften Bearbeiten posthum Lebenserinnerungen von Eduard Gottlieb Kulenkamp kgl Preussischem Consul in Lubeck Als Ms gedr Wandsbek 1902Literatur BearbeitenConstanze Demiani Heinrich von der Hude Die Familie Platzmann Bilder aus 3 Jahrhunderten Rheinland Lubeck Berlin Leipzig Als Ms gedr S l s n Druck Lubeck Coleman 1932Einzelnachweise Bearbeiten Als Witwe heiratete sie den ebenfalls aus Lubeck stammenden Philosophie Professor Friedrich Koppen Marion Dexter Learned Guide to the manuscript materials relating to American history in the German state archives Washington DC Carnegie 1912 S 282 Lubeckischer Staats Kalender auf das Jahr 1847 Lubeck Schmidt 1847 S 62 Wilhelm Deiss Geschichte der evangelisch reformierten Gemeinde in Lubeck 1866 Digitalisat S 266 Siehe Gustav Radbruch Hermann A Stolterfoht Die Lubecker Germanistenversammlung In Ehrengabe dem Deutschen Juristentage uberreicht vom Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde Lubeck 1931 S 103 121 hier S 120 auch in Gustav Radbruch Kulturphilosophische und kulturhistorische Schriften Gesamtausgabe Band 4 Heidelberg C F Muller 2002 ISBN 9783811421561 S 260 Anm 61 Brief von Kulenkamp an Jacob und Wilhelm Grimm vom 3 Mai 1847 Digitalisat Auszeichnungen nach Lubeckischer Staats Kalender auf das Jahr 1847 Lubeck Schmidt 1847 S 90Normdaten Person GND 1072632284 lobid OGND AKS VIAF 316500520 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kulenkamp Eduard GottliebKURZBESCHREIBUNG deutscher Kaufmann Politiker und KonsulGEBURTSDATUM 10 August 1796GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 5 September 1854STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Gottlieb Kulenkamp amp oldid 217608127