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Eduard Bick 15 Januar 1883 in Wil 15 August 1947 in Zurich war ein Schweizer Bildhauer Maler Zeichner und Grafiker Eduard Bick 1945Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Stiftung Eduard Bick 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenEduard Bicks Grossvater und Vater waren Silber und Goldschmiede in Wil Nach einer Goldschmiedlehre in Innsbruck und Altena wurde Bick 1905 fur kurze Zeit Schuler an der Staatliche Zeichenakademie Hanau Von 1905 bis 1908 studierte er an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen in der Malschule Seitz 1 Im Fruhling 1908 zog Bick nach Rom wo er mit Hermann Huber Reinhold Kundig Victor Schulte zu denen eine lebenslange Kunstlerfreundschaft bestand und mit weiteren deutschen Kunstler zusammentraf In Rom begann Bick mit der Bildhauerei Von 1910 bis 1914 lebte er mit Unterbruchen in Berlin um bei Kriegsausbruch in die Schweiz zuruckzukehren 1916 machte Bick Bekanntschaft mit Eduard von der Heydt der ihn zur Ruckkehr nach Berlin bewegte und Bick Auftrage vermittelte So entstanden in den Jahren von 1910 bis 1919 zahlreiche Skulpturen und Busten aus Marmor und Bronze und wahrend der Kriegsjahre erstmals auch expressive Busten in Holz In Berlin lernte Bick seine zukunftige Frau Angelika Ohloff kennen Bick kehrte 1919 endgultig in die Schweiz zuruck und lebte zuerst in Meilen und ab 1921 in Zurich und fuhrte dort zahlreiche Werke im offentlichen Raum aus Als Maler schuf Bick Landschaftsbilder Stillleben und Figurenbilder in Aquarell und Ol und Wachsfarben Sein Œuvre umfasst zahlreiche Zeichnungen Lithografien Radierungen Kupferstiche und Holzschnitte 1910 1921 und 1922 wurde Bick mit einem Eidgenossischen Kunststipendium ausgezeichnet 1936 erwarb Bick ein eigenes Haus in Sant Abbondio 2 Nachdem seine Frau Angelika Bick fast alle Figuren und Bilder ihres Mannes schweizerischen Museen vermacht hatte und die Liegenschaft im Tessin in die dafur gegrundete Stiftung Eduard Bick uberfuhrt hatte verstarb sie 1956 1948 widmete die Zurcher Kunstgesellschaft das Neujahrsblatt ein Heft mit Werkdokumentationen und Wurdigung u a ein eindruckliches dichterisches Epos von Konrad Banninger uber seinen Freund Bick Stiftung Eduard Bick Bearbeiten1956 starb Eduard Bicks Ehefrau Angelika in Zurich nachdem sie testamentarisch Land und Haus in Sant Abbondio fur eine zu grundende Eduard Bick Stiftung vermacht hatte Seit 1959 steht Bicks ehemaliges Atelierhaus Kunstlern fur Arbeitsaufenthalte zur Verfugung 1994 kam ein Wohnatelier in Sant Abbondio dazu 2001 ein Atelierhaus in Intragna Prasident des Stiftungsrates ist der Kunstler und Autor Heinrich Gartentor Literatur BearbeitenTheodor Vollbehr Der Bildhauer Eduard Bick In Deutsche Kunst und Dekoration Bd 44 1919 S 260 263 Hermann Ganz Eduard Bick In Architektur und Kunst Bd 8 1921 doi 10 5169 seals 9743 153 S 57 62 Der Bildhauer Eduard Bick In Architektur und Kunst Bd 15 1928 doi 10 5169 seals 15156 106 S 91 96 Eduard Briner Der Bildhauer Eduard Bick In Die Kunst fur alle Bd 48 1932 33 S 373 376 GSMBA Sonderheft zu Eduard Bick In Schweizer Kunst Bd 8 1993 doi 10 5169 seals 623305 24 S 1 96Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eduard Bick Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bick Eduard In Sikart Stand 2020 Eduard Bick StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Matrikelbuch 1905 Eduard Bick Akademie der bildenden Kunste Munchen Haus in Sant Abbondio doi 10 5169 seals 623305 44Normdaten Person GND 1077827490 lobid OGND AKS VIAF 96679816 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bick EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer Bildhauer Maler Zeichner und GrafikerGEBURTSDATUM 15 Januar 1883GEBURTSORT WilSTERBEDATUM 15 August 1947STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Bick amp oldid 237525511