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Eduard Bernhard Arens 12 Januar 1866 in Lippstadt 1 28 September 1935 2 war ein deutscher Gymnasialprofessor und Literaturhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArens war der Sohn des katholischen Kreiswundarztes des Kreises Lippstadt Theodor Arens Nach dem Besuch des Gymnasiums Theodorianum in Paderborn an dem Eduard am 11 Marz 1885 die Reifeprufung ablegte 3 besuchte Arens das Lehrerseminar Mit Ablegung der Lehramtsprufung 4 am 6 Februar 1890 in Munster trat er zu Ostern 1890 am Stadtischen Realgymnasium in Munster das Seminarjahr an Es folgte zu Ostern 1891 am Gymnasium Paulinum in Munster das Probejahr bevor ihm mit dessen Abschluss zum 1 April 1892 die Anstellungsfahigkeit bescheinigt wurde Seine weiteren Lehreramtsstationen bis zur Vereidigung am 9 November 1897 waren in Folge vom 1 April 1892 bis Ostern 1893 als Hilfslehrer am bereits genannten Realgymnasium in Munster von Ostern 1893 bis Ostern 1896 als Lehrer an der Rektoratsschule in Vreden von Ostern 1896 bis Herbst 1897 als Lehrer an der bischoflichen Lehranstalt Gaesdonck bei Goch und schliesslich von Herbst 1897 bis Ostern 1898 als Hilfslehrer an der Rheinischen Ritterakademie in Bedburg 1 Eduard Arens erhielt schliesslich am Gymnasium in Monchengladbach zum 1 April 1898 als Oberlehrer die erste feste Anstellung Es folgte zum 1 April 1902 sein Wechsel an das Kaiser Karls Gymnasium in Aachen Der unverheiratet gebliebene Arens zog nach seiner Versetzung zum 1 Oktober 1919 in Aachen in den Ruhestand 1 nach Dortmund Horde Parallel zu seiner Beschaftigung in Vreden wurde Arens am 7 Dezember 1894 in Munster mit der Arbeit Quaestiones Claudianeae zum Dr phil promoviert 1 Uber seine Lehrtatigkeit hinaus war er Mitglied im Museumsverein Aachen 5 Bekannt wurde Eduard Arens hauptsachlich als Herausgeber und Biograph von Annette von Droste Hulshoff Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten nbsp Auszug aus Wer ist Hans auf der Wallfahrt 73mit Josef Franke Tacitus zweiter Teil Auswahl aus den Historien und der vita agricolae fur den Schulgebrauch 1897 Konig Ottokars Gluck und Ende Aschendorffsche Buchhandlung Munster 1903 Annette von Droste Hulshoffs Leben und Werke Leipzig 1904 Zur Fastrada Sage In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 31 1909 S 199 Hrsg Franz Grillparzer Konig Ottokars Gluck und Ende Trauerspiel in funf Aufzugen 2 Aufl Munster i W 1913 Wer ist Hans auf der Wallfahrt In Aus Eichendorff Kalender auf das Jahr 1919 Ein romantisches Jahrbuch Dichtergrusse an Annette von Droste Eine Sammlung von Zeit und Lebensbildern Bd 32 Monchengladbach 1923 Kurgaste in Bad Aachen 1756 1818 Nach den Kurlisten und andern Quellen Festgabe der Stadt Aachen an den 41 Balneologen Kongress in Bad Aachen 6 11 April 1926 Aachen 1926 Werner von Harthausen und sein Verwandtenkreis als Romantiker Mit unveroffentlichten Portrats Aichach 1927 mit Josepha Grauheer Die poetische Schusterinnung an der Leine In Otto Deneke Hrsg Gottinger Nebenstunden Heft 7 Gottingen 1929 Gedichte Leipzig 1930 Annette von Droste Hulshoffs samtliche Werke in sechs Teilen Leipzig um 1933 mit Wilhelm Leopold Janssen Geschichte des Club Aachener Casino Aachen 1937 2 Aufl hrsg von Elisabeth Janssen und Felix Kuetgens 1964 Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s Berlin 1935 S 31 f Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Personalbogen von Eduard Arens in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Eine literarische Gesellschaft im 20 Jahrhundert 2003 S 63 Er wohnte zu diesem Zeitpunkt in Geseke bei Lippstadt Prufungsfacher Latein Griechisch Deutsch und philos Propadeutik Mitglieder Museumsverein Aachen im Jahr 1913 als pdfNormdaten Person GND 116320338 lobid OGND AKS VIAF 166000996 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arens EduardALTERNATIVNAMEN Arens Eduard Bernhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasialprofessor und LiteraturhistorikerGEBURTSDATUM 12 Januar 1866GEBURTSORT LippstadtSTERBEDATUM 28 September 1935 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Arens amp oldid 224799522