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Edoardo Berta 29 Marz 1867 in Giubiasco 23 Juli 1931 in Lugano heimatberechtigt in Giubiasco war ein Schweizer Maler Lehrer Archaologe und Denkmalpfleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenEdoardo Berta war der Sohn des Giovanni Battista Berta und der Francesca geborene Regli Von 1881 bis 1889 studierte er an der Accademia di Belle Arti di Brera wo er Schuler von Giuseppe Bertini war und sich mit Giuseppe Pellizza da Volpedo befreundete Anschliessend studierte er von 1889 bis 1890 an der Accademia Carrara bei Cesare Tallone Ab 1888 stellte Berta regelmassig seine Werke in Italien und in der Schweiz aus Er nahm 1901 und 1909 an der internationalen Kunstausstellung im Glaspalast Munchen sowie 1920 und 1926 an der Biennale di Venezia teil Zudem stellte er in verschiedenen Kunsthausern der Schweiz aus Berta kehrte 1893 ins Tessin zuruck Mit Giuseppe Mentessi strukturierte er die Tessiner Zeichenschulen neu und unterrichtete dort als Lehrer Bertas fruhes Vorbild war Cesare Tallone Die Ablosung von der traditionellen akademischen Malerei richtete seine Forschung auf den Divisionismus in Analogie zu Pellizza da Volpedo Giovanni Segantini Emilio Longoni und Vittore Grubicy de Dragon Im Tessin galt Berta zwischen 1895 und 1905 als der prominenteste Vertreter des Divisionismus Ab 1903 arbeitete Berta mit Francesco Chiesa und Emilio Motta zusammen Auch pflegte er einen freundschaftlichen Kontakt zu Cuno Amiet und Augusto Giacometti Berta arbeitete eng mit den Tessiner Restauratoren und Archaologen zusammen So wurde er 1909 als Mitglied in die erste kantonale Kommission zur Erhaltung historischer und kunstlerischer Denkmaler berufen Als Archaologe und Restaurator koordinierte er verschiedene Projekte im Tessin Zudem war er 1912 1915 1920 1923 und 1928 1930 Mitglied der Eidgenossischen Kunstkommission sowie von 1915 bis 1918 Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft fur historische Denkmaler Von 1925 bis 1927 arbeitete er zusammen mit Bruno Nizzola an der Restaurierung des Schlosses Visconteo in Locarno Edoardo Berta war fur das Tessiner Kulturleben von zentraler Bedeutung und gilt als einer der bedeutendsten Tessiner Maler zwischen dem 19 und dem 20 Jahrhundert Als sein Hauptwerk gilt das 1901 geschaffene Bild Funerale bianco Weisses Begrabnis 102 231 cm Kommunale Gemaldegalerie Lugano 1 das heute noch als Posterdruck hergestellt wird Literatur BearbeitenJohannes Widmer Edoardo Berta der Maler des Tessin In Die Alpen Monatsschrift fur schweizerische und allgemeine Kultur 5 Jg 1910 1911 S 483 489 Digitalisat Arminio Janner Edoardo Berta 1867 1931 In Neujahrsblatt der Zurcher Kunstgesellschaft Zurich 1932 Edoardo Berta 1867 1931 Citta di Bellinzona Bellinzona 2000 Ausstellungskatalog Civica Galleria d Arte 31 marzo 12 giugno 2000 124 S Dankmar Trier Berta Edoardo In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 10 Saur Munchen u a 1994 ISBN 3 598 22750 7 S 35 Weblinks BearbeitenGiulio Foletti Edoardo Berta In Historisches Lexikon der Schweiz 10 Oktober 2002 Mariangela Agliata Ruggia Matteo Bianchi Berta Edoardo In Sikart Stand 1998 Einzelnachweise Bearbeiten Funerale bianco In Sikart Stand 2020 Normdaten Person GND 122015002 lobid OGND AKS LCCN no99067931 VIAF 10717506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berta EdoardoKURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler Lehrer Archaologe und DenkmalpflegerGEBURTSDATUM 29 Marz 1867GEBURTSORT GiubiascoSTERBEDATUM 23 Juli 1931STERBEORT Lugano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edoardo Berta amp oldid 226058143