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Edmund Schaefer 9 Juni 1880 in Bremen 24 November 1959 in Unterwossen bei Munchen der spater auch als Schaefer Osterhold signierte war ein Graphiker Maler und Professor an Kunsthochschulen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelbelegeLeben Bearbeiten1897 bis 1907 absolvierte Schaefer eine Ausbildung an den Kunstgewerbeschulen in Stuttgart und Munchen war an der Stuttgarter Kunstakademie Schuler von Friedrich von Keller und in Dresden von Carl Bantzer Um 1909 war er Lehrer an der Akademie in Kassel 2 lebte aber uberwiegend in Worpswede um 1911 wohl in Bremen machte auch langere Reisen nach Paris und Ostasien 1913 wurde er Lehrer an der Kunstgewerbeschule Charlottenburg war dort 1921 Professor und blieb dort wohl auch nach deren Eingliederung in die Vereinigte Staatsschulen fur Freie und Angewandte Kunst 1924 1939 Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnt er in Agg bei Marquartstein Oberbayern Seine Sammlung von volkskundlich bemerkenswertem Holzspielzeug des 19 Jahrhunderts ging an das Focke Museum Bremen Edmund Schaefer war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 3 Er war 1940 mit zwei Bildern auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen vertreten 4 Schaefer stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 5 Er war ein Cousin von Paula Modersohn Becker Werk BearbeitenSeine fruhesten Werke wie die Mappe mit 10 Lithographien aus Alt Bremen von 1909 gehoren mit ihren reduzierten Ausdrucksmitteln und ihrer zarten tonigen Farbigkeit zu seinen aus heutiger Sicht uberzeugendsten Schopfungen Eine Folge von acht Holzstichen betitelt Erzahlungen aus dem Orient entstand um 1920 Nach dem Zweiten Weltkrieg wandte er sich starker der Malerei zu seine Formensprache widmete sich seitdem uberwiegend religiosen Themen und sudlichen Landschaften So gestaltete er 1958 eine Altarwand in der Erloserkirche Marquartstein 1987 ubermalt Sein ubriges kunstlerisches Werk vor allem seiner Spatzeit ist verstreut die Kunsthalle Bremen Graphik zwei Gemalde und das Focke Museum Bremen fruhe Graphik besitzen einzelne seiner Arbeiten Literatur BearbeitenHeinrich Albert Edmund Schaefer In Niedersachsen Jahrgang 1911 Bd 17 S 442 446 Prof Edmund Schaefer In Gebrauchsgraphik Jg 10 1933 Heft 2 S 18 Digitalisat Einzelbelege Bearbeiten Edmund Schaefer Osterhold 1880 Bremen Marquartstein 1959 1 lt Brief E Schaefer an Frl N 5 Oktober 1959 Focke Museum Bremen kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Schaefer Edmund Memento vom 24 Februar 2017 im Internet Archive Treffpunkt Kunst net Kunstlernamen Listing Q S Schaefer Edmund In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 189Normdaten Person GND 174267657 lobid OGND AKS VIAF 241018885 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaefer EdmundALTERNATIVNAMEN Schaefer Osterhold EdmundKURZBESCHREIBUNG deutscher Graphiker Maler HochschullehrerGEBURTSDATUM 9 Juni 1880GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 24 November 1959STERBEORT Unterwossen bei Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmund Schaefer amp oldid 220137940