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Edith Martha Franke 11 Oktober 1942 in Cottbus als Edith Martha Hartkopf ist eine ehemalige deutsche Politikerin SED bzw SED PDS 1989 1990 parteilos seit 1990 1 Von 2009 bis 2014 war sie Mitglied des Sachsischen Landtags in dem sie der Fraktion der Partei Die Linke angehorte 2 Edith Franke 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdith Franke erlernte den Beruf einer Maschinenschlosserin und studierte ab 1962 an der Technischen Universitat Dresden 3 Sie ist seit 1967 Diplom Ingenieur Okonomin und Soziologin 4 1971 erfolgte die Promotion A Dr phil 5 1971 wurde sie hauptamtliche Parteisekretarin an der Sektion Physik der TU Dresden 6 Von 1975 bis 1989 gehorte sie der SED Kreisleitung der TU Dresden als hauptamtliche Sekretarin fur Agitation und Propaganda an 7 Im Juli 1989 wechselte sie in gleicher Funktion in die SED Stadtleitung Dresden 8 und wurde schliesslich vom 15 November 1989 bis 18 Januar 1990 Erster Sekretar der SED Stadtleitung 9 Edith Franke grundete am 7 Marz 1995 die Dresdner Tafel e V 10 und war bis Mai 2015 deren Vorsitzende 11 Sie war Grundungsmitglied des Landesverbandes Sachsischer Tafeln und des Bundesverbandes Deutsche Tafel e V Des Weiteren grundete sie im Gebaude eines ehemaligen kommunalen Kindergartens das der Dresdner Tafel zunachst mietfrei zur Verfugung gestellt wurde 2000 das Linden Haus fur Strassenkinder das 2010 zum Ubergangswohnheim fur obdachlose Jugendliche wurde und das von der Dresdner Tafel aus wirtschaftlichen Schwierigkeiten heraus zur Jahreswende 2014 15 an die Stadt zuruckgegeben wurde 12 Edith Franke lebt als Witwe in Dresden und hat eine Tochter Politik BearbeitenVon Marz 1963 bis Februar 1990 war Edith Franke Mitglied der SED und ist seitdem parteilos Bei der Landtagswahl 2009 wurde sie als Parteilose fur die Partei Die Linke in den Sachsischen Landtag gewahlt Sie war in deren Fraktion Sprecherin fur Armutsbekampfung und Altersprasidentin des Landtages wahrend der 5 Wahlperiode Bei der Aufstellung der Landesliste fur die Landtagswahl 2014 wurde sie von dieser Partei nicht mehr berucksichtigt 13 gleichwohl wurde sie fur diese als parteilose Direktkandidatin im Wahlkreis 47 Dresden 7 aufgestellt Trotz einer spaten Unterstutzung durch die Parteispitze der Linken entschied diesen Direktwahlkampf Markus Ulbig CDU fur sich Mit dem Nichteinzug in den Landtag beendete sie ihre politisch gepragte Laufbahn 14 Auszeichnungen BearbeitenEdith Franke erhielt 2005 die Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens 15 Am 26 Mai 2005 wurde ihr von Landtagsprasident Erich Iltgen fur die Grundung der ersten Tafel Ostdeutschlands die Sachsische Verfassungsmedaille verliehen 16 Seit 2015 ist sie Ehrenvorsitzende der Dresdner Tafel Literatur BearbeitenStefan Rossel Edith Franke Stark fur die Schwachen Eine Biographie Mai Berlin 2015 ISBN 978 3 9815575 2 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edith Franke Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kurzbiographie zum Landtagswahlkampf Rossel S 107 112 Rossel S 38 f Rossel S 40 Rossel S 41 Rossel S 44 Rossel S 57 74 Rossel S 74 Rossel S 76 80 Eine weibliche Bezeichnung dieser Funktion war damals nicht ublich Rossel S 90 Neuer Vorstand fur die Tafel Sachsische Zeitung vom 13 Mai 2015 Abgerufen am 15 Mai 2015 Rossel S 119 f Kandidatenkur ohne Eklat Rossel S 112 Auskunft Bundesprasidialamt Pressemitteilung vom 26 Mai 2005 Ehrung fur Verdienste um Freistaat Landtagsprasident Erich Iltgen ehrt sieben Burger mit Sachsischer Verfassungsmedaille 2005 Memento vom 3 August 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 24 Januar 2010Normdaten Person GND 1044875348 lobid OGND AKS VIAF 305431204 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franke EdithALTERNATIVNAMEN Franke Edith Martha vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin PDS Die Linke MdLGEBURTSDATUM 11 Oktober 1942GEBURTSORT Cottbus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edith Franke Politikerin amp oldid 234593511