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Edith Bergner Pseudonym Edith Muller Beeck 19 April 1917 in Pretzsch Landkreis Weissenfels 16 Marz 1998 in Halle Saale war eine deutsche Schriftstellerin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdith Bergner war die Tochter eines Landwirts Sie absolvierte eine Landwirtschaftslehre in Mecklenburg und studierte einige Semester Landwirtschaft Spater arbeitete sie in der Krankenpflege und als Laborassistentin Wahrend des Zweiten Weltkriegs war sie als Nachrichtenhelferin fur die Wehrmacht in Norwegen tatig Nach 1945 lebte Bergner zeitweise als Journalistin in Hamburg bewirtschaftete dann den vaterlichen Hof und war ab 1952 als freie Schriftstellerin ansassig in Halle Saale Uber Jahrzehnte war sie als IMB Barbara Seidel fur die Stasi tatig und bespitzelte ihre Kolleginnen und Kollegen 2 3 Edith Bergner veroffentlichte vorwiegend erzahlende Kinderbucher Texte zu Bilderbuchern und fur das Puppentheater Sie war aktiv in der Bewegung Schreibender Arbeiter im Hallenser Arbeitskreis Kinderliteratur und im DDR Schriftstellerverband Edith Bergner erhielt fur ihr literarisches Werk zahlreiche Auszeichnungen u a 1959 den Handel Preis der Stadt Halle 1960 und 1964 den Literaturpreis des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes 1974 den Alex Wedding Preis sowie den Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze und Silber den Orden Stern der Volkerfreundschaft in Silber die Artur Becker Medaille die Theodor Neubauer Medaille und die Clara Zetkin Medaille Sie starb 1998 und wurde auf dem Sudfriedhof in Halle Saale beerdigt 4 Werke BearbeitenMein kleines grosses Tagebuch Chemnitz u a 1944 unter dem Namen Edith Muller Beeck Schnurz Berlin 1953 unter dem Namen Edith Muller Beeck zusammen mit Anneliese Probst Westfalische Ernte Halle Saale 1953 unter dem Namen Edith Muller Beeck Da lacht selbst Anton Miese Halle 1954 unter dem Namen Edith Muller Beeck Grimms Marchen auf der Puppenbuhne 2 Bande Leipzig 1954 und 1957 unter dem Namen Edith Muller Beeck Die goldene Gans Leipzig 1956 Katze und Maus in Gesellschaft Leipzig 1956 Konig Drosselbart Leipzig 1956 Das Marchen vom Mamed Dshan Berlin 1956 zusammen mit Gisela Zimmermann Das Natternkronlein Leipzig 1956 Stups und Stippel Berlin 1956 Die Geburtstagspuppen Berlin 1957 Kennen Sie Pieferding Leipzig 1957 Kile Bamba und der Recke Lotsche Berlin 1957 Vom Jochen der nicht aufraumen wollte Berlin 1957 zusammen mit Ingeborg Meyer Rey Kasperle im Kinderhaus Berlin 1958 So und so Berlin 1958 zusammen mit Karl Fischer Das Spiel von Irgendwer Leipzig 1958 Alois Hoppe und Sohn Halle S 1959 Der erste Schultag Berlin 1959 zusammen mit Ingeborg Meyer Rey Der grosse gelbe Drachen Berlin 1959 zusammen mit Ingeborg Meyer Rey Spiel mit Philine Halle Saale 1959 Zottelhaube Berlin 1959 zusammen mit Rolf Muller Vitzendorfer Schulgeschichten Berlin 1960 Lothar und Bauchel Berlin 1961 Kapitan Ede Berlin 1963 Jan der Geigenschrummer Berlin 1964 Adebar der Klapperstorch Berlin 1967 zusammen mit Steffi Bluhm Die blauen Perlen Berlin 1967 Tosho und Tamiki Berlin 1969 Der Star im Apfelbaum Berlin 1972 zusammen mit Ingeborg Meyer Rey So blau wie der Himmel Berlin 1973 Das Madchen im roten Pullover Berlin 1974 Der Star im Apfelbaum Berlin 1974 zusammen mit Ingeborg Meyer Rey Die Krahe Rosalind Leipzig 1975 zusammen mit Regine Grube Heinecke Der Dackel Oskar Berlin 1976 zusammen mit Gertrud Zucker Dornroschen Halle 1978 Schinschilla Berlin 1979 zusammen mit Albrecht von Bodecker Riki und Rumie Berlin 1980 zusammen mit Dieter Muller Unterwegs mit Onkel Shiga Kinderbuchverlag Berlin 1981 zusammen mit Wolfgang Wurfel Blutenkind Berlin 1990Herausgeberschaft BearbeitenEine Rose fur Katharina Berlin 1971 Stimmen aus unserer Stadt Leuna 1972Literatur BearbeitenVom Leben erzahlen so wie es ist Berlin 1987Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Edith Bergner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Edith Bergner im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach Literatur von und uber Edith Bergner in der bibliografischen Datenbank WorldCatEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Biographie Bergner Edith Deutsche Biographie Abgerufen am 11 Juni 2023 Joachim Walther Gesine von Prittwitz Sicherungsbereich Literatur Ullstein Verlag Berlin 1999 ISBN 978 3548265537 S 734 Dr Eckhard Ullrich Edith Bergner 100 Abgerufen am 11 Juni 2023 Halle entdecken de Edith Bergner Abgerufen am 10 Juni 2023 Normdaten Person GND 11882659X lobid OGND AKS VIAF 206340499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bergner EdithALTERNATIVNAMEN Muller Beeck Edith Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutsche Kinderbuchautorin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 19 April 1917GEBURTSORT Pretzsch Landkreis WeissenfelsSTERBEDATUM 16 Marz 1998STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edith Bergner amp oldid 235960232