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Eberhard Borchert 22 Mai 1941 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und trainer Der Offensivspieler hat in der Vertragsliga Berlin bei den Vereinen Berliner SV 92 Viktoria 89 Berlin und Hertha BSC von 1958 bis 1963 insgesamt 44 Oberligaspiele absolviert und zehn Tore erzielt In den ersten zwei Jahren 1963 64 und 1964 65 in der neuen Fussball Bundesliga kamen bei Hertha noch zehn Bundesligaspiele mit drei Toren hinzu Eberhard BorchertPersonaliaGeburtstag 22 Mai 1941Geburtsort Berlin DeutschlandPosition SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11958 1960 Berliner SV 92 12 3 1960 1962 Viktoria 89 Berlin 18 2 1962 1965 Hertha BSC 24 8 1965 1966 FC Luzern 18 6 SC BuochsStationen als TrainerJahre StationSC Buochs1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Privates 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksKarriere BearbeitenDer geburtige Lichterfelder begann seine Karriere 1958 beim Berliner Oberligisten Berliner SV 92 In der Ruckrunde debutierte er am 22 Marz 1959 bei einem 1 0 Auswartserfolg gegen BFC Sudring auf Rechtsaussen Spieler wie Torhuter Wolfgang Bohnke Mittellaufer Alfred Herrmann Aussenlaufer Horst Friese und Angreifer wie Hans Georg Gotsch und Heinz Schumann pagten das Spiel des BSV Borchert lief in vier Ligaspielen auf und der BSV belegte den achten Rang Als in seinem zweiten Jahr mit Klaus Heuer ein Sturmer 21 Tore erzielte ging es mit dem BSV auf den vierten Rang nach vorne Borchert hatte in acht Ligaeinsatzen drei Tore erzielt Nach zwei Jahren wechselte er zum Ligakonkurrenten Viktoria 89 Berlin bei dem er aber in der ersten Saison 1960 61 aus Studiengrunden pausierte In der Saison 1961 62 lief er dann an der Seite von Mitspielern wie Helmut Beekmann Gerhard Pastoors und Werner Nocht in 18 Ligaspielen auf und erzielte zwei Tore Zur letzten Saison der alten erstklassigen Vertragsliga 1962 63 wurde er von Hertha BSC verpflichtet Mit den Blau Weissen sicherte er sich auf Anhieb den Gewinn der Berliner Meisterschaft und qualifizierte sich dadurch fur die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft In der Verbandsrunde hatte Borchert in 14 Ligaspielen fur die Hertha funf Tore erzielt Er lief auch am letzten Rundenspieltag den 5 Mai 1963 bei einem 4 1 Auswartserfolg gegen den SC Tegel als Linksaussen auf und erzielte zwei Tore In der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft kam er in den vier Spielen gegen den 1 FC Kaiserslautern 1 1 1 FC Koln 3 6 1 5 und den 1 FC Nurnberg 0 5 auf Als letzter Berliner Vertragsliga Meister hatte sich die Hertha fur die neugegrundete Bundesliga ab der Saison 1963 64 qualifiziert Borchert kam dabei siebenmal zum Einsatz und erzielte drei Tore alle am 15 April 1964 beim 5 2 Heimsieg gegen den SV Werder Bremen Der Angriff von Hertha war beim 5 2 Heimerfolg mit Carl Heinz Ruhl Helmut Faeder Hans Joachim Altendorff Lutz Steinert und Borchert auf Linksaussen besetzt gewesen In der Bundesliga Chronik 1963 64 ist dazu notiert 1 Fur den zuletzt enttauschenden Beyer hatte Hertha Coach Josef Schneider dem seit einem halben Jahr auf der Reserveband schmorenden Borchert auf dem Linksaussenposten eine Chance gegeben und alles richtig gemacht Borchert feierte mit drei Treffern ein gelungenes Comeback Bei Werder bildeten Gunter Bernard Josef Piontek und Max Lorenz das Schlussdreieck Auch in der folgenden Saison konnten sich die Hauptstadter sportlich den Klassenerhalt sichern mussten aber aufgrund der Zahlung uberhohter Gehalter zwangsabsteigen Im DFB Pokal 1964 drang Borchert mit Hertha BSC nach Erfolgen gegen den Meidericher SV 2 1 n V SpVgg Furth 4 3 und am 20 Mai 1964 gegen den ersten Bundesligameister 1 FC Koln 4 2 bis in das Halbfinale am 3 Juni 1964 gegen Eintracht Frankfurt vor Das Spiel in Frankfurt verlor die Hertha mit Linksaussen Borchert mit 1 3 Im 1 Hauptrundenspiel gegen Meiderich hatte er fur den Siegtreffer in der Verlangerung gesorgt Beim 4 3 gegen Furth sorgte er fur den 4 2 Zwischenstand und auch bei der Sensation gegen den 1 FC Koln sturmte er am linken Flugel 2 Daraufhin wechselte Borchert zum FC Luzern in die Schweiz Spater liess er seine Karriere beim SC Buochs ausklingen bei dem er im Anschluss auch fur einige Zeit Trainer war Erfolge BearbeitenBerliner Meister 1963Privates BearbeitenSpater arbeitete Borchert als Verlagschef unter anderem fur Sport Zurich Seit seinem Wechsel in die Schweiz lebt er im kleinen Ort Ennetmoos Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 38 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 AGON Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 66 571 Seiten Michael Jahn Nur nach Hause geh n wir nicht Die Geschichte von Hertha BSC Berlin Verlag Die Werkstatt Gottingen 2006 ISBN 3 89533 535 5 Einzelnachweise Bearbeiten Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1963 64 Agon Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 083 9 S 131 Matthias Weinrich Hardy Grune Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Agon Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 S 201 202 Weblinks BearbeitenEberhard Borchert in der Datenbank von fussballdaten de Eberhard Borchert in der Datenbank von weltfussball de Rene Miller 3 Tore gegen Werder KURIER spurt Hertha Helden Borchert auf In Berliner Kurier 6 November 2004 abgerufen am 14 August 2015 PersonendatenNAME Borchert EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 22 Mai 1941GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Borchert amp oldid 199761882