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Der Druidenstein ist ein grosser Erratischer Block oberhalb von Morschach im Kanton Schwyz Der Druidenstein Blick nach NordostenIm Hintergrund die MythenNach NW Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDer Stein liegt auf einer Hohe von 758 m u M nordostlich oberhalb des Dorfes auf einer Gelandekuppe der Grossegg Der Stein mit den Ausmassen von 7 5 6 Metern an seiner Oberflache und einem Volumen von rund 56 Kubikmetern ruht nahezu waagrecht auf einem kleineren Kalkblock Auf seiner Oberflache ist er zum Teil mit Gras und Moos bewachsen Die Vertiefungen sind naturlichen Ursprungs An seinem Rand wachst eine Esche am gegenuberliegenden Ende betragt der Abstand zum Boden knapp drei Meter Der Druidenstein ist umgeben von weiteren kleineren Findlingen und vom Rasen des Golf Clubs Axenstein dessen Restaurant kaum hundert Meter vom Stein entfernt liegt 1 Von der Bushaltestelle Schwyzerhaus ist er uber einen markierten Wanderweg in etwa einer Viertelstunde gut erreichbar nbsp Blick von Sudosten nbsp Oberflache nbsp Auflage auf dem Kalkblock nbsp Vertiefung fur die InschriftGeschichte Bearbeiten nbsp Aufnahme um 1935Bei seinem Ruckzug in die Alpen nach der letzten Eiszeit vor 10 000 Jahren hinterliess der vom Gotthardpass her kommende Reussgletscher auf dem Gebiet von Morschach mehrere Findlinge Der markanteste von ihnen ist der Druidenstein 2 Dass das aus drei Felsblocken gebildete Tor ein Opferaltar von keltischen Druiden oder ein Portal Dolmen gewesen sein konnte ist wohl eher fantasievollen romantischen Vorstellungen zuzuschreiben als historischen Tatsachen in jener Gegend sind keine keltische Siedlungen nachgewiesen Ambros Eberle der Besitzer des 1869 erbauten Grandhotels Axenstein 3 liess fur die Hotelgaste einen Weg zum Druidenstein anlegen In einer angefertigten ovalen Vertiefung von zwei Metern Breite und einem Meter Hohe liess er eine Inschrift aufmalen die heute allerdings nicht mehr lesbar ist Der Stein ist alt Der durch Naturgewalt Oder Menschenkraft Als Opfertisch hierher geschafft Oder als Thron Bei der grossen Liquidation Aus Olympias Hoh n Angesturmt von Merkur Fohn Er ist ein Thron und ein Altar Wie keiner ist und keiner war 4 Der Schwyzer Schriftsteller Meinrad Inglin der Urgrossvater des Hoteliers Ambros Eberle beschrieb in seinem Roman Werner Amberg die Findlinge von Morschach Granitblocke gab es hier wo sie im Grunde nicht hingehoren seit Jahrtausenden sie waren auf einem machtigen Gletscher vom hoheren sudlichen Urgebirge hieher gewandert und als fremde Findlinge bis hinab zum See auf den Kalkfelsen dieses Bergfusses liegengeblieben Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Druidenstein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Schweizerisches Steindenkmaler Inventar morschach ch Luzern com ahnennamenwappenundmehr46 988117 8 622508 Koordinaten 46 59 17 2 N 8 37 21 O CH1903 690058 204796 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Druidenstein Morschach amp oldid 227661357