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Drei Frauenleben ist ein Werk von Natalie Zemon Davis Es erschien 1995 unter dem englischen Originaltitel Women on the Margins Three Seventeenth Century Lives und wurde von Wolfgang Kaiser ins Deutsche ubersetzt und 1996 im Berliner Wagenbach Verlag veroffentlicht Es wird der Gattung der Mikrogeschichte zugeordnet da es sehr detaillierte Analysen von kleineren Einheiten in diesem Fall auf der Stufe Individuum vornimmt und so einen Blick auf die Details ermoglicht die sonst drohen unterzugehen Inhaltsverzeichnis 1 Erkenntnisinteresse und Vorgehen 2 Inhaltszusammenfassung 3 Rezeption 4 Pressestimmen 5 Ausgaben 6 EinzelnachweiseErkenntnisinteresse und Vorgehen BearbeitenMit diesem Werk beabsichtigte Natalie Zemon Davis aufzuzeigen wie sich Religion auf das Leben einer Frau des 17 und 18 Jahrhunderts auswirkte Sie thematisiert dabei die vorherrschenden Geschlechterhierarchien und die weibliche Selbstverwirklichung zu dieser Zeit Dazu erzahlt sie die Geschichte dreier Frauen die ihre eigenen damals eher ungewohnlichen Wege gingen Alle drei stammten aus unterschiedlichen religiosen Gemeinschaften und sind von verschiedener sozialer Herkunft Eine judische Grosshandlerin aus Hamburg die auch als Witwe in ganz Europa Geschafte tatigte Eine katholische Franzosin die ihren Sohn verlasst nach Kanada aufbrach und dort die Indianer missionierte Eine protestantische Frankfurterin die sich scheiden liess um in Mittelamerika die Flora und Fauna zu erforschen Davis nimmt eine beobachtende Perspektive ein und analysiert das Leben der drei Frauen anhand der hinterlassenen Autobiografien Briefe entomologischen Texte oder Informationen von Personen in deren Umfeld Zum Abschluss nimmt die Autorin einen Vergleich der drei Frauen vor und sucht nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in ihren Lebenswegen und Lebenschancen Obschon die Lebenswege der drei Frauen ahnlich waren und sie alle mit der Erfahrung dass Machtstrukturen den Frauen eine zusatzliche Burde auferlegt wurde sowie alle mit einer spirituellen Offenbarung konfrontiert wurden wird eine Divergenz aufgrund der unterschiedlichen Lebenschancen sichtbar Diese aussert sich hauptsachlich in Verhaltensmuster die von der jeweiligen religiosen Kultur des 17 Jahrhunderts gepragt waren und die Bestimmung was das Los und die Berufung fur Frauen sei pragten Alle drei wiesen jedoch eine starke Lebensenergie auf und verfugten uber ein sicheres Urteil und Auge welche sie alle in ihrer eigenen Art einsetzten Inhaltszusammenfassung BearbeitenDas Buch von Davis beginnt mit einem Prolog der aus einem fiktiven Gesprach dreier Frauen besteht die verschiedenen Religionen angehorig waren eine Judin eine Katholikin und eine Protestantin Die erste Geschichte des Buches dreht sich um die judische Kauffrau Glikl bas Judah Leib Glikl die im 17 und 18 Jahrhundert lebte und in dieser Zeit 14 Kinder gebar Sie war die erste deutsche Frau die eine bedeutende Autobiographie schrieb die bis heute erhalten blieb Die Autobiographie die sich uber acht Bucher erstreckt begann sie zu schreiben um die Trauer uber den fruhen Tod ihres ersten Mannes zu uberwinden Schlussendlich schrieb sie diese Memoiren jedoch als Leitfaden und Erinnerung fur ihre Kinder Das Original ihrer Biografie ist heute nicht mehr erhalten jedoch eine Abschrift die einer ihrer Sohne anfertigte Die zweite Geschichte des Buches handelt von der Franzosin Marie de l Incarnation Die Mutter eines Sohnes und ab ihrem zwanzigsten Lebensjahr verwitwet verliess als Dreissigjahrige ihren Sohn und lebte in einem Ursulinenkloster Zehn Jahre spater ubersiedelte sie nach Kanada und grundete dort die erste Madchenschule Nordamerikas fur Tochter von Siedlern In den dreissig Jahren die sie bis zu ihrem Tod in Kanada verbrachte schrieb sie viele Briefe an ihren Sohn die im Gegensatz zu ihren in Algonkin verfassten Schriften grossteils uberliefert sind Diese Briefe schrieb sie nach eigener Aussage ohne vorgefassten Plan und uberarbeitete diese im Gegensatz zu Glikl bas Judah Leib nicht 1654 verfasste sie eine Autobiographie die fur die geistliche Bildung ihres Sohnes bestimmt war Die dritte Geschichte des Buches widmet sich Maria Sibylla Merian einer Protestantin aus Frankfurt am Main Die Mutter zweier Tochter genoss bereits wahrend ihrer Ehe einen hervorragenden Ruf als Malerin und Kupferstecherin Auch ihr Leben wurde wie das von Glikl und Marie durch Religion gestaltet und beeinflusst Im Gegensatz zu den beiden verlor sie ihren Mann nicht sondern trennte sich von ihm und schloss sich einer pietistischen Bewegung an Nach mehreren Jahren begann sie ihre Meinung gegenuber den Labadisten jedoch zu revidieren und zog mit ihren Tochtern nach Amsterdam Mit ihrer Tochter Dorothea unternahm sie als 52 jahrige eine zweijahrige Reise nach Suriname um Insekten und Pflanzen zu beobachten und sammeln Die dokumentierte Reise wurde nach ihrer Ruckkehr in einem Band publiziert Aufgrund der fehlenden Autobiographie oder Briefe stutzt sich Davis in dieser dritten Geschichte auf die entomologischen Texte und die Menschen im Umfeld von Maria als Quellen 1 Rezeption BearbeitenIn Christine Adams Rezension des Werkes wird die anschauliche Beschreibung der Frauen gelobt Dank der breiten Quellenlage werden vor allem Glikl und Marie de l Incarnation dem Leser lebhaft vergegenwartigt was bei Maria Sibylla Merian aufgrund der Quellen die keine personlichen Briefe oder Autobiografie umfassen sich schwieriger gestaltete Eine entscheidende Frage jedoch stellen sich die drei Frauen in der Einfuhrung des Werks auch selbst Was verbindet diese drei Geschichten Glikl scheint eine sehr traditionelle Frau zu sein vor allem im Vergleich mit Marie und Maria die beide die Geschlechtergrenzen starker herausgefordert hatten Auch die Reise nach Quebec beziehungsweise Suriname der zwei Frauen verbindet die beiden Schade jedoch dass Davis dabei deren Erfahrungen nicht starker verknupft indem sie beispielsweise die Sicht von Merian auf die Einheimischen und Ureinwohner von Suriname und die Sicht von Guyart auf die Ureinwohner von Quebec vergleicht Der Vergleich ist allgemein ein Aspekt der im Werk fehlt Wahrend gewisse Themen in allen Kapiteln behandelt wurden wie zum Beispiel der Einfluss von Religion auf das Leben der jeweiligen Frau wurden die geschlechterspezifischen individuell unterschiedlichen Erfahrungen die die Frauen machten sowie die Wichtigkeit von Verwandtschaft etwas vernachlassigt Durch mehr vergleichende Analyse hatten die drei einzelnen Teile zu einem Ganzen geformt werden konnen Ein weiterer Kritikpunkt wird beim englischen Ausdruck living on the margins geaussert Die meisten Individuen in der Geschichte der Menschheit hatten on the margins gelebt Obwohl weit weg von politischer Macht oder der Moglichkeit von kultureller Einflussnahme hatten diese Frauen nichtsdestotrotz einen Einfluss auf ihr Umfeld 2 Patricia Seed geht in ihrer Rezension auf die Frage ein Lebten diese Frauen wirklich on the margin Die ungleichen Erzahlungen der drei Frauen folgen immer dem Muster einer klassischen Biografie von der Geburt uber die Hochzeit und das Kinderkriegen bis zum Tod Dabei werden familiare Verhaltnisse zu Eltern Ehemann und Kindern ebenso thematisiert wie personliche Tragodien und Erfolge Zwei der drei Frauen waren an der Kolonisation der neuen Welt beteiligt dies hat heute jedoch nicht mehr dieselbe Auswirkung auf die Leserschaft wie dies fruher der Fall war Ware die Geschichte jedoch aus der Sicht der Ureinwohner erzahlt worden ware der Blick auf die Protagonistinnen in einem anderen Licht erschienen Aus deren Sicht waren Maria Sibylla und Marie de l Incarnation kaum als women on the margins wahrgenommen worden sondern genauso wie alle anderen Kolonialherren die uber ihr Leben bestimmten Die Moglichkeit der Beiden in die Neue Welt zu reisen eroffneten ihnen unglaubliche Chancen denn viele der machtigen europaischen Kolonialherren starteten aus denselben bescheidenen Verhaltnissen wie die beiden Frauen Somit unterscheiden sich ihre Ambitionen und ihre soziale Position minimal von vielen der mannlichen Pendants die ihr Gluck in der Neuen Welt suchten Hatte Davis die Komplexitat der Positionen dieser beiden Frauen Elite in der Neuen Welt marginalisiert in Europa miteinbezogen ware die Vielschichtigkeit ihrer Geschichten besser zum Tragen gekommen Alle drei Frauen besetzten ambivalente Positionen manchmal sehr zentrale manchmal auch klar marginalisierte Es lasst die Vermutung nahe dass jeder soziale Status inklusive Elite in ahnlicher Weise komplex ist 3 Zur Thematik der Geschlechterrollen aussert sich Laura Gowing Sie vertritt die Meinung dass alle drei Frauen aus dem Werk vollig unterschiedlichen religiosen Hintergrunden entstammen und sich trotzdem sehr ahnlich sind aufgrund des Glaubens Alle waren in den Rollenbildern des 17 Jahrhunderts gefangen und versuchten innerhalb diesen Rollenbildern und Vorgaben das Beste aus ihrem Leben zu machen Die Geschlechterrollen wurden von ihnen herausgefordert und der unterschiedliche Glaube zeigt dass Religion nur eine nebensachlichen Einfluss auf die Vorstellungen der Geschlechterrollen hatte Die Darstellung der drei Frauenleben ermoglicht uns einen breiten Blick auf die soziale spirituelle und kulturelle Welt der Frauen dieser Zeit Es ermoglicht Forschenden einen anderen Sichtpunkt einzunehmen und eroffnet andere Herangehensweisen an dieses Feld Die Mikrogeschichte ermoglicht eine andere Perspektive auf die Gegebenheiten und lost sich von einer hohen Flughohe welche bei der Makrogeschichte zum Einsatz kommt Davis setze die Stilmittel einer Biografie gekonnt ein um die Geschichte zu dehnen und zu vertiefen Das Werk bietet neben anderen wie zum Beispiel Gender Sex and Subordination in England 1500 1800 von Anthony Fletcher oder auch The Prospect before Her A History of Women in Western Europe Volume One 1500 1800 von Olwen Hufton eine grosse Zunahme an moglichen Quellen um Genderfragen in der fruhen Moderne zu analysieren 4 Wieso portratiert Davis eigentlich drei verschiedene Religionen Davis selbst sagt sie habe eine Judin eine Katholikin und eine Protestantin ausgewahlt um zu untersuchen welchen Unterschied die Religion in einem damaligen Frauenleben ausmachte welche Turen dadurch geoffnet wurden oder welche sich schlossen So vermag sie beispielsweise bei Glikl bas Judah Leib durch die Rekonstruktion der Autobiographie so nah an die Protagonistin heranzutreten dass auch der moderne Leser sich in die damalige Situation versetzen und Glikls Sicht auf Sunde und Leid oder ihre Beziehungen mit Gott der judischen Gemeinde Freunden und Familie nachempfinden kann Auch bei Marie de l Incarnation finden sich ahnliche Motive die Angst vor dem Verlassen oder Verlassen werden der Kampf gegen die Melancholie oder die Selbstfindung im Angesicht der Probleme des taglichen Lebens Marie unter Einfluss ihrer Religion und deren Auslegung kommt jedoch zu anderen Schlussen wie ihr Lebenspfad aussehen solle Maria Sibylla Merian fuhrte wie die zwei anderen Akteurinnen ein abenteuerliches Leben gepragt von ihrer Ansicht der Religion Charmarie J Blaisdell hebt in ihrer Rezension das Werk als wichtigen Beitrag zu verschiedenen geschichtswissenschaftlichen Teilbereichen hervor Erwahnenswert seien hierbei die Recherche und Methodologie der Autorin 5 Sind die drei Geschichten reprasentativ fur Frauen dieser Zeit Nach Karen Ordahl Kupperman darf keines der drei beschriebenen Frauenleben als ein typisches Frauenleben fur die Zeit des 17 Jahrhunderts bezeichnet werden da alle drei ein hohes Bildungsniveau aufwiesen Ebenso waren alle drei erfolgreiche Geschaftsfrauen konnten mit verandernden Situationen umgehen und kannten den Wert der Guter fur ihre Handelspartner Nichtsdestotrotz zeigt jede einzelne Biografie die Unsicherheiten des damaligen Lebens und den externen Einfluss auf das Schicksal der drei Frauen Jede der drei Frauen war beeinflusst von einer der religiosen Bewegungen die auf dem europaischen Kontinent existierten Die religiose Selbstbezeichnung fuhrte zu Vor und Nachteilen und beeinflusste deren Stolz und Demut Davis schafft es die drei Leben und ihre Leitmotive zu verorten und vertieft darzustellen weigert sich aber diese unter den Bedingungen der traditionellen Geschichtsforschung zu interpretieren Sie ladt stattdessen den Leser ein sich auf eine Reise zu begeben und selbst Bedeutungen in die Geschichten hineinzulesen 6 Wieso ist dieses Werk dem Genre der Mikrogeschichte zuzurechnen Nicht die Wahl der Subjekte sondern die Vorgehensweise die Davis wahlt reprasentiert diese neue Art der Geschichtsschreibung Sie verarbeitet drei Mikrogeschichten und lasst dabei wichtige Details wie Machtverhaltnisse in die Biografie der drei Frauen einfliessen 7 Das Werk von Davis wird von Dalia Judovitz als ein signifikanter Beitrag zum Feld der Geschichte wie auch der Biografie gezahlt Die prasentierten Leben sind exemplarisch nicht jedoch weil diese von zentraler Bedeutung fur die Geschichtsschreibung sind sondern weil alle drei einen Weg suchten sich von der Position am Rande zu losen und ihre eigene Marginalitat zu uberwinden Dies versuchten sie indem sie Autobiografien schrieben oder sich kunstlerisch betatigten und dabei die weibliche Identitat neu gestalteten Diese sind in ihrer Art nicht universell aber zeigen die Situation und den Einsatz den Frauen des 17 Jahrhunderts erbringen mussten um sich aus ihrer Situation zu befreien unabhangig von ihrer Religion Obschon alle drei erfolgreiche Geschaftsfrauen waren wurden sie als Angehorige des Nicht Adels von den politischen und sozialen Zentren sowie der Schalthebel der Macht ausgeschlossen 8 Pressestimmen Bearbeiten Dieses Meisterstuck moderner Geschichtsschreibung kann man nicht oft genug lesen Nicht nur weil es Natalie Zemon Davis gelingt die besonderen Schwierigkeiten und Chancen von Frauen in der Fruhen Neuzeit dadurch aufzudecken dass sie der geschlechtsspezifischen Besonderheit ihrer Lebensbedingungen Rechnung tragt sondern auch weil sie beispielhaft vorfuhrt wie beredt Quellen sein konnen wenn man sie nicht auf ihren vermeintlich faktischen Gehalt reduziert Drei Frauen unterschiedlichen Glaubens die ungewohnliche Zeugnisse hinterliessen und ungewohnliche Leben fuhrten haben in Natalie Zemon Davis ihre grosse Biographin gefunden Rebekka Habermas Suddeutsche Zeitung Ihr seid alle zu neuen Ufern aufgebrochen habt versucht etwas zu tun was niemand vor Euch getan hat sagt Natalie Zemon Davis im Prolog zu ihren drei Protagonistinnen Nach der Lekture des Buches mochte man hinzufugen Diese verbindende Leidenschaft fur Neues und Unerprobtes fuhrt die drei Autorinnen aus dem 17 Jahrhundert in so unterschiedliche Gefilde dass wenig Gemeinsamkeiten bleiben Hieraus resultiert eine grosse Spannung Dass Natalie Zemon Davis diese in einer Mischung aus Gelehrsamkeit und literarisierender Darstellung offen halt macht den Reiz dieses Buches aus Barbara Hahn Die Zeit Natalie Zemon Davis hat drei Frauenleben exemplarisch fur die Moglichkeit und die Grenzen weiblicher Identitat und Lebensgestaltung in der Fruhen Neuzeit herausgegriffen femmes fortes starke Frauen mit aussergewohnlichen ex zentrischen Schicksalen die aber dennoch Ruckschlusse auf die alltaglichen Besonderheiten der weiblichen Lebensfuhrung zulassen Der Blick auf das Ex zentrische dieser Frauen ermoglicht eine neue und ebenso uberraschende wie relativierende Sicht auf die politischen sozialen und kulturellen Zentren der Zeit und belegt einmal mehr wie viel die Geschichtsschreibung von diesem neuen Blick profitieren kann den die Frauen und Geschlechtergeschichte seit etwa zwanzig Jahren erprobt Claudia Opitz Neue Zurcher Zeitung Davis wechselt immer wieder die Seiten spitzt die historische Rekonstruktion auf einzelne Figuren oder Knotenpunkte zu die die Handlungsweisen der drei Frauen und ihre Selbstwahrnehmung vorgeben aber im Laufe der Zeit auch von ihnen uberschritten werden Der Blick auf die Moglichkeiten die sich den Frauen in einem bestimmten Moment eroffnen oder nicht beleuchtet die Waghalsigkeit ihrer Unternehmungen ihre Leidenschaften und Wunsche besser als es die blosse Darstellung von Fakten vermochte Helga Meise Frankfurter Allgemeine ZeitungAusgaben BearbeitenEnglische Originalausgabe Natalie Zemon Davis Women on the margins three seventeenth century lives Harvard University Press Cambridge 1995 ISBN 0 674 95520 X Deutsche Ubersetzung Natalie Zemon Davis Drei Frauenleben Glikl Marie de l Incarnation Maria Sibylla Merian Verlag Klaus Wagenbach Berlin 1996 ISBN 978 3 8031 3584 1 Einzelnachweise Bearbeiten Davis Natalie Zemon Drei Frauenleben Glikl Marie de l Incarnation Maria Sibylla Merian Verlag Klaus Wagenbach Berlin 1996 ISBN 3 8031 3584 2 Christine Adams Review of Womens on the Margins Three Seventeenth Century Lives by Natalie Zemon Davis In Oxford University Press Hrsg Journal of Social History Vol 30 No 2 1996 S 541 543 Patricia Seed Review of Women on the Margins Three Seventeenth Century Lives In The William and Mary Quarterly Vol 54 No 3 Jul 1997 1997 S 626 627 Laura Gowing Early Modern Gender History New Horizons In History Workshop Journal No 45 Spring 1998 1998 S 283 290 Charmarie J Blaisdell Review of Women on the Margins Three Seventeenth Century Lives by Natalie Zemon Davis In American Society of Church History Hrsg Church History Band 65 Nr 4 Dezember 1996 S 714 715 Karen Ordahl Kupperman Review of Women on the Margins Three Seventeenth Century Lives by Natalie Zemon Davis In The University of Chicago Press Hrsg The Journal of Modern History Vol 69 No 4 Dezember 1997 S 804 805 Merry Wiesner Hanks Review of Women on the Margins Three Seventeenth Century Lives In The Sixteenth Century Journal Vol 27 No 4 Winter 1996 1996 S 1145 1147 Dalia Judovitz Review of Women on the Margins Three Seventeenth Century Lives In Biography Vol 19 No 3 Summer 1996 1996 S 302 304 Normdaten Werk VIAF 3208151052070533530007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drei Frauenleben amp oldid 214115728