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Die Dorfkirche Grosskoschen ist das Kirchengebaude in dem Senftenberger Ortsteil Grosskoschen im Landkreis Oberspreewald Lausitz im Suden des Landes Brandenburg Das Gebaude gehort der Kirchengemeinde Grosskoschen im Kirchenkreis Niederlausitz in der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz und steht unter Denkmalschutz Dorfkirche Grosskoschen 2016 Kirche und Stieleiche 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Architektur und Geschichte 2 Ausstattung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseArchitektur und Geschichte BearbeitenAb 1874 war der Bau einer Kirche in Grosskoschen geplant 1881 wurde mit ihrem Bau begonnen Die Kirche wurde im neugotischen Stil 1 aus Backsteinen und Raseneisensteinen gebaut die aus einem nahegelegenen Steinbruch geliefert wurden Am 8 November 1882 wurde die Kirche eingeweiht 2 Das Gebaude ist ein Saalbau mit Westturm Vor der Kirche befindet sich ein Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf der anderen Seite des Angers steht ein Denkmal das zur hundertjahrigen Wiederkehr der Befreiungskriege aufgestellt wurde Vor dem Westturm befindet sich eine als Naturdenkmal eingetragene Stieleiche Die Kirchengemeinde Grosskoschen gehorte ursprunglich zum Kirchenkreis Senftenberg in der Evangelischen Landeskirche der alteren Provinzen Preussens und nach deren Zerfall ab 1945 zur Landeskirche Evangelische Kirche von Berlin Brandenburg Der Kirchenkreis Senftenberg fusionierte am 1 Juli 1998 mit dem Kirchenkreis Spremberg zum Kirchenkreis Senftenberg Spremberg Die Evangelische Kirche von Berlin Brandenburg und die Evangelische Kirche der schlesischen Oberlausitz schlossen sich 2004 zur Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz zusammen Der Kirchenkreis Senftenberg Spremberg wurde am 1 Januar 2020 aufgelost seitdem gehort die Kirchengemeinde Grosskoschen zum Kirchenkreis Niederlausitz Ausstattung Bearbeiten nbsp Orgelempore 2016 nbsp Blick zum Altarraum 2016 Die Ausstattung der Dorfkirche stammt aus der Bauzeit dazu gehort eine schlichte polygonale Kanzel Die Orgel wurde um 1890 von der Orgelbauwerkstatt Nagel aus Grossenhain gebaut 3 Das Instrument hat zwolf Register auf einem Manual und dem Pedal Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen durchgesehen von Barbara Rimpel Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 424Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorfkirche Grosskoschen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09120224 in der Denkmaldatenbank des Landes BrandenburgEinzelnachweise Bearbeiten Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 424 Kirche Grosskoschen Kirchenkreis Senftenberg Spremberg abgerufen am 1 November 2020 Wolf Bergelt Orgelreisen durch die Mark Brandenburg Freimut amp Selbst Berlin 2005 ISBN 978 3 7431 5217 5 S 324 51 495961111111 14 059936111111 Koordinaten 51 29 45 5 N 14 3 35 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorfkirche Grosskoschen amp oldid 233122393