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Dora Schlatter auch Dora Schlatter Schlatter 10 September 1855 in St Gallen 24 April 1915 ebenda war eine Schweizer Padagogin und Schriftstellerin Dora Schlatter Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenDora Schlatter war eine Tochter des Kaufmannsehepaars Stephan und Wilhelmine Schlatter sowie eine Enkelin der bekannten Erweckungschristin Anna Schlatter Zu ihren sieben Geschwistern gehorte der Neutestamentler Adolf Schlatter Sie arbeitete ab 1875 als Lehrerin an der Neuen Madchenschule in Bern Anfang der 1880er Jahre kehrte sie nach St Gallen zuruck um sich als Schriftstellerin zu betatigen 1883 heiratete sie den Architekten Salomon Schlatter einen entfernten Vetter Schlatter veroffentlichte uberwiegend Erzahlungen meist fur Kinder und Jugendliche aber auch Gedichte und Lieder Biografien unter anderem von ihrer Grossmutter Anna und von ihrem Vater aber auch von Marie Kurz Jane Welsh Carlyle Ottilie Wildermuth u a sowie Ratgeber fur Frauen Alle Veroffentlichungen sind von ihrem pietistischen Hintergrund gepragt und erreichten eine grosse Verbreitung mit Auflagen bis ins 21 Jahrhundert Sie ist nicht zu verwechseln mit ihrer Nichte Dora Schlatter 1890 1969 einer Tochter von Adolf Schlatter die Mitglied der Beratenden Landesversammlung des Landes Wurttemberg Hohenzollern 1946 47 war und ihrer Grossnichte Dora Schlatter 1997 einer Tochter von Adolfs Sohn Theodor Schlatter 1885 1971 die seit 1950 mit dem Theologen Leonhard Goppelt verheiratet war Schriften Auswahl BearbeitenHeimweh Gesammelte Lieder St Gallen 1889 Was kann eine Mutter ihre Kinder lehren Spittler Basel 1889 Tropfen Geschichten fur grosse und kleine Kinder Spittler Basel 1890 Auf Umwegen zum Ziel Erlebnisse eines Dienstmadchens Spittler Basel 1891 Zum Sonnabend Erlebtes und Erzahltes Spittler Basel 1891 Kampf uberall Acht Erzahlungen furs Volk Steinkopf Stuttgart 1893 Wegwarten Bilder aus dem Leben R Reich Basel 1902 Zeitlosen Erzahlungen und Skizzen aus dem Leben Helbing amp Lichtenhahn Basel 1905 Von edlen Frauen 6 Biographien fur die reifere Jugend Reinhard Basel 1907 Frauenwege und Frauenziele Ein Buch fur Frauen Bischof amp Klein Lengerich 1909 Unsere Zeit und die Frau Reinhard Basel 1915 Marie Ruetschi Bitzius Ein Lebensbild Basel Leopoldshohe ohne Jahr Emmy Oeser Salomon Schlatter Hrsg Briefwechsel zwischen Hermann Oeser und Dora Schlatter Mit Einleitung von Paul Jaeger Verlag Eugen Salzer Heilbronn 1920 Ein Diener seines Meisters Aus dem Leben des Stephan Schlatter Buchhandlung der Evang Gesellschaft St Gallen 1922 Literatur BearbeitenSalomon Schlatter Zum Licht empor Eine kleine Lebensskizze Dora Schlatter s mit Auszugen aus ihren Briefen 7 Aufl Buchh der Evang Gesellschaft St Gallen 1917 Ernst Gerhard Rusch Dora Schlatter Eine Dichterin des Glaubens und der Liebe Zum hundertsten Geburtstag am 10 September 1955 Tschudy Verlag St Gallen 1956 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dora Schlatter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Carmen Furger Schlatter Dora In Historisches Lexikon der Schweiz Nachlass Dora Schlatter in der Kantonsbibliothek Vadiana St GallenNormdaten Person GND 123197082 lobid OGND AKS VIAF 50128895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlatter DoraALTERNATIVNAMEN Schlatter Schlatter Dora vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Padagogin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 10 September 1855GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 24 April 1915STERBEORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dora Schlatter Schriftstellerin amp oldid 232259444