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Dora Grabosch 5 Januar 1916 in Elbing in Ostpreussen 1994 in Wathlingen war eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und berufliches Wirken 1 2 Kunstlerisches Wirken 2 Ausstellungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildung und berufliches Wirken Bearbeiten Dora Grabosch war die Tochter eines Elbinger Handwerksmeisters Von 1933 bis 1937 war sie erst als Diakonisse tatig und absolvierte anschliessend eine Ausbildung zur Fotolaborantin Sie hatte bereits in der Schulzeit ihren ersten Unterricht bei den Dozenten fur Kunsterziehung an der Padagogischen Akademie Elbing Wahrend gleichzeitiger Kriegsverpflichtung auf einer Werft erhielt sie bis 1945 Zeichen und Malunterricht an der Hochschule fur Lehrerbildung in Elbing Nach dem Krieg wurde sie in Halstenbek ansassig und besuchte von 1948 bis 1952 die Hochschule fur bildende Kunste Hamburg unter Alfred Mahlau Willi Titze und Erwin Krubeck 1897 1967 und war im Anschluss bis 1975 als wissenschaftlicher Zeichnerin am Bernhard Nocht Institut fur Tropenmedizin 1 in Hamburg tatig Kunstlerisches Wirken Bearbeiten Mit ihrem expressiven Zeichen und Malstil setzte Dora Graboisch sich sozialkritisch mit dem Menschen in der Gesellschaft und in der Natur auseinander dazu Waldemar Jakel Indem Dora Grabosch in ihren Bildern die Menschen mit sich selbst konfrontiert ihren geistig sselischen Habitus der Selbstbezogenheit und Bindungslosigkeit offenlegt will sie helfen und zugleich einen Weg weisen der die Menschen Erfullung finden lasst in der Hinwendung zum Mitmenschen Dora Grabosch will nicht Kunst machen um der Kunst willen wie sie selbst sagt sie will mit ihrer Kunst einfach dienen und helfen Daneben hat sie sich auch der Landschaftsmalerei sowie religiosen Themen zugewandt Ausstellungen Bearbeiten1955 Ausstellung Hamburger Kunstler 1958 Ausstellung Hamburger Kunstler 1958 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1959 Ausstellung der Malerinnen und Bildhauerinnen Schleswig Holsteins 1959 Ausstellung Hamburger Kunstler 1960 1965 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1962 Ausstellung der Malerinnen und Bildhauerinnen Schleswig Holsteins 1964 Ausstellung der Malerinnen und Bildhauerinnen Schleswig Holsteins 1967 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1969 Ausstellung im Brunswiker Pavillon Kiel 1971 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1976 Ausstellung im Brunswiker Pavillon Kiel 1977 1978 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1984 Galerie Augenblick Monchengladbach Dazu prasentierte Dora Grabosch ihre Werke unter anderem auf Ausstellungen in Munchen Berlin Wien Ancona Brussel Rom London Genf und Zurich Werke Auswahl BearbeitenAltonaer Museum Hamburg Ostdeutsche Galerie Regensburg Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf in Schleswig Kulturbehorde Hamburg Stadtbucherei Neumunster Wandkeramiken Volkshochschule Neumunster Wandkeramiken Immanuel Kant Schule Neumunster Wandkeramiken Kultusministerium Kiel Kulturamt Kiel Literatur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstler Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsdruckerei Boyens Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 119 120 Hans Jurgen Schuch Dora Grabosch der Mensch die Natur und die Philosophie Munster Westpreussisches Landesmuseum 1992 Dora Grabosch In Das Ostpreussenblatt v 5 Mai 1984 S 9 Waldemar Jakel Dora Grabosch Kunstkreis Schenefeld Schenefeld 1984 Dora Grabosch In Allgemeines Kunstlerlexikon Band 59 2008 Einzelnachweise Bearbeiten Eine Ausstellung zum 100jahrigen Bestehen des Tropeninstituts Abgerufen am 1 Oktober 2020 englisch Normdaten Person GND 1059421976 lobid OGND AKS VIAF 311187968 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grabosch DoraKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 5 Januar 1916GEBURTSORT Elbing OstpreussenSTERBEDATUM 1994STERBEORT Wathlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dora Grabosch amp oldid 211106420