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Die Dompropstei vom Volksmund Loge genannt ist ein denkmalgeschutztes Fachwerkhaus in der Hildesheimer Kesslerstrasse Die Dompropstei Inhaltsverzeichnis 1 Nutzung 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 WeblinksNutzung BearbeitenUrsprunglich war es der Amtssitz des Hildesheimer Dompropstes des Stadtherrn der Hildesheimer Neustadt und somit zugleich Sitz der Verwaltung der Hildesheimer Dompropstei Heute hat hier die Freimaurerloge Pforte zum Tempel des Lichts ihr Domizil ein Teil des Hauses ist vermietet Geschichte BearbeitenDas heutige Gebaude entstand nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges auf den Grundmauern des zwischen 1534 und 1540 unter Dompropst Graf Otto von Schaumburg errichteten Vorgangerbaus der 1633 bei der Belagerung Hildesheims durch die Artillerie Pappenheims in Brand geschossen worden war und von dem nur der Gewolbekeller sowie die Tor und Stallungsgebaude erhalten blieben Nach der Sakularisation gelangte das Grundstuck in private Hande 1804 erwarb es der Graf von Wedel der Meister vom Stuhl der Loge Zum stillen Tempel war In der Folge wurden grundlegende Umbauten vorgenommen uber die jedoch kaum Unterlagen auffindbar sind Der erste Umbau fand bereits zwischen 1805 und 1806 statt und kostete 68 Aktien zu 25 Taler in Gold Nachdem deren Unterkunft in dem Haus der Reuterschen Weinhandlung abgebrannt war nutzte auch die Loge Pforte zum Tempel des Lichts das Haus Dies erforderte eine Erweiterung des Gebaudes die 1822 in Form eines 100 m grossen Anbaus in der gesamten Hohe an der Westseite erfolgte 1936 ubernahm der NS Luftschutzbund das Gebaude Von 1945 bis 1955 diente die Loge als Notquartier fur Teile des Scharnhorstgymnasiums 1947 wurde sie offiziell an die Freimaurer zuruckgegeben Siehe auch BearbeitenGrossvogtei Hildesheim Weblinks BearbeitenUnterseite der Hildesheimer Freimaurerloge mit weiterfuhrenden Informationen und Bildern52 145888888889 9 9558611111111 Koordinaten 52 8 45 2 N 9 57 21 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dompropstei Gebaude in Hildesheim amp oldid 236843635