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Djurgardens IF Fotbollsforening ist ein schwedischer Fussballverein der Mitglied des Allianzvereins Djurgardens IF Djurgardens Idrottsforening ist einem der erfolgreichsten schwedischen Sportvereine Djurgardens Idrottsforening normalerweise DIF abgekurzt wurde am 12 Marz 1891 in Stockholm gegrundet Nach okonomischen Problemen des Klubs seit spatestens Mitte der 1980er Jahre wandelte sich der Verein 1991 in einen Allianzverein um die vormaligen Abteilungen wurden eigenstandige Vereine Djurgardens IFBasisdatenName Djurgardens IdrottsforeningSitz Ostermalm StockholmGrundung 1891Prasident Lars Erik SjobergWebsite dif seErste FussballmannschaftCheftrainer Kim Bergstrand Thomas LagerlofSpielstatte Tele2 ArenaPlatze 30 000Liga Allsvenskan2022 2 PlatzHeim Auswarts AusweichGrund fur die Grundung war ein Gymnastik und Athletikwettkampf an dem man nur als Angehoriger eines Vereins teilnehmen durfte Besonders erfolgreich ist der Verein im Fussball und im Eishockey Weitere Sektionen des Vereins sind alpiner Slalom American Football Bandy Behindertenfussball Bowling Boxen Frauenfussball Golf Handball Radsport Ringen Tischtennis und Unihockey Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfangsjahre 1 2 Erste Erfolge 1912 1924 1 3 Zwischen erster und dritter Liga 1924 1945 1 4 Etablierung in der Erstklassigkeit 1945 1954 1 5 Zuruck in der Erfolgsspur 1955 1971 1 6 Jahre im Mittelfeld 1972 1981 1 7 Zwischen zweiter Liga und Meisterschaftsfinale 1982 1999 1 8 Neuer Aufschwung und Titelgewinne seit 2000 2 Fans 2 1 Freundschaften 2 2 Rivalitaten 3 Stadien 4 Trainer 5 Spieler 6 Bisherige Erfolge 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfangsjahre Bearbeiten Zwar bestand Djurgardens IF bereits seit 1891 eine Fussballmannschaft entstand im Verein jedoch erst 1899 Diese wurde von Teodor Andersson gegrundet der aus Goteborg wo er bei GAIS aktiv gewesen war nach Stockholm gekommen war 1 Die neu gegrundete Mannschaft konnte sich schnell unter den schwedischen Spitzenmannschaften etablieren 1900 und 1901 wurde jeweils das Halbfinale des Rosenska Pokalen erreicht ehe die Mannschaft 1902 das Finale des Wettbewerbs erreichte das allerdings gegen Gefle IF verloren ging Am 6 Mai desselben Jahres gehorte DIF zu den Grundungsmitgliedern des Svenska Bollspelsforbundet einem Vorlaufer des Svenska Fotbollforbundet 2 1904 erreichte Djurgardens IF erstmals das Endspiel um die Svenska Masterskapet die seinerzeit noch im Pokalmodus ausgetragen wurde Dort musste sich die Mannschaft jedoch mit 1 2 dem Seriensieger Orgryte IS geschlagen geben der im neunten Wettbewerb die sechste Meisterschaft erringen konnte 3 Auch bei den weiteren Endspielen 1906 1909 und 1910 zog die Mannschaft aus Stockholm jeweils gegenuber Goteborger Vereinen den Kurzeren zweimal unterlag man OIS einmal IFK Goteborg 1907 gewann der Klub erstmals den Wicanderska Valgorenhetsskolden quasi die Meisterschaft Stockholms Mit dem in der Nahe beheimateten AIK bildete sich in den folgenden Jahren eine Rivalitat Erste Erfolge 1912 1924 Bearbeiten Nachdem Djurgardens IF bereits viermal beim Meisterschaftsendspiel als Verlierer den Platz verlassen hatte zog die Mannschaft 1912 erneut ins Finale ein Vor 7 000 Zuschauern trat man am 13 Oktober im neugebauten Stockholmer Olympiastadion gegen Orgryte IS an Da das Spiel 0 0 unentschieden endete kam es am 10 November im Goteborger Valhalla IP zum Ruckspiel Nachdem beide Mannschaften jeweils zwei Tore erzielen konnten stand das Spiel jedoch nach 90 Spielminuten ebenso unentschieden Einer Verlangerung verweigerten sich die Stockholmer Spieler kehrten unter den Buhrufen des Publikums in die Umkleidekabinen zuruck und reisten heim 3 Daraufhin ernannte der Schiedsrichter OIS zum schwedischen Meister DIF protestierte jedoch da das Spiel nicht wie vom Regelwerk vorgeschrieben auf einem neutralen Platz stattgefunden habe 1 Nach einer Abstimmung innerhalb des Verbandes kam es zu einer dritten Finalansetzung die in Rasunda stattfand Obwohl die Goteborger offensiv begannen gelangen DIF mehr Tore und mit einem 3 1 Erfolg wurde der erste schwedische Meistertitel gewonnen 3 Im Folgejahr ging die Revanche im Endspiel mit 2 3 verloren 1915 zog Djurgardens IF zum siebten Mal in das Finale der Meisterschaft ein und erneut hiess der Gegner Orgryte IS Vor 10 000 Zuschauern wurde die Goteborger Mannschaft mit 4 1 deklassiert und zum zweiten Mal der Von Rosens Pokal geholt 3 Die Titelverteidigung misslang Zwar wurde erneut das Endspiel erreicht Erzrivale AIK konnte sich jedoch mit einem 3 1 Erfolg durchsetzen Allerdings gelang 1917 der Mannschaft um Karl Gustafsson die Revanche als DIF zum dritten Mal in Folge das Finale erreichte Das Ergebnis hiess erneut 3 1 jedoch dieses Mal zu Gunsten von DIF Nach einer Finalniederlage 1919 gegen GAIS das Spiel endete mit einer 1 4 Niederlage schaffte Djurgardens IF 1920 abermals den Einzug ins Endspiel Die mit schwedischen Nationalspielern wie Gustaffson Sten Soderberg oder Ragnar Wicksell gespickte Mannschaft holte mit einem 1 0 Sieg uber IK Sleipner den vierten Meistertitel 3 Zwischen erster und dritter Liga 1924 1945 Bearbeiten Saison Platz Liga1924 25 3 11 Div 2 Ostsvenska1925 26 3 11 Div 2 Ostsvenska1926 27 1 10 Div 2 Ostsvenska1927 28 11 12 Allsvenskan1928 29 9 10 Div 2 Ostsvenskan1929 30 1 12 Div 3 Ostsvenska1930 31 1 11 Div 3 Ostsvenskan1931 32 1 10 Div 3 Ostsvenskan1932 33 3 10 Div 2 Ostra1933 34 2 10 Div 2 Ostra1934 35 4 10 Div 2 Ostra1935 36 1 10 Div 2 Ostra1936 37 11 12 Allsvenskan1937 38 2 10 Div 2 Norra1938 39 3 10 Div 2 Norra1939 40 2 10 Div 2 Norra1940 41 2 10 Div 2 Norra1941 42 5 10 Div 2 Norra1942 43 6 10 Div 2 Norra1943 44 3 10 Div 2 Norra1944 45 1 10 Div 2 NorraDie erste Hochzeit von Djurgardens IF war nach dem Gewinn des vierten Meistertitels beendet Der Klub konnte zunachst nicht mehr an die Erfolge anknupfen 1924 verpasste die Mannschaft sogar die Qualifikation fur die neu geschaffene Allsvenskan und musste zunachst nur zweitklassig antreten Dabei hatte der Verein mit dem Schotten John Smith Maconnachie 1922 erstmals einen hauptamtlichen Trainer verpflichtet 4 In der Division 2 Ostsvenska spielte Djurgardens IF auf Anhieb um den Aufstieg mit hatte aber in Westermalms IF und Sundbybergs IK starke Konkurrenten die DIF in den ersten beiden Jahren auf den dritten Rang verwiesen Erst im dritten Jahr gelang der Staffelsieg und in den anschliessenden Aufstiegsspielen wurde IK City nach einem 2 1 Auswartserfolg auch im Heimspiel mit 1 0 besiegt Damit spielte der Verein erstmals in der schwedischen Eliteserie Die Spielzeit 1927 28 verlief jedoch fur den Aufsteiger glucklos Vier Saisonsiege und sechs Unentschieden bedeuteten am Ende 14 Punkte vier weniger als IFK Eskilstuna auf dem letzten Nichtabstiegsplatz aufwies Damit musste der Klub nach nur einer Spielzeit den direkten Wiederabstieg in die Zweitklassigkeit hinnehmen Aber auch in der Division 2 konnte die Mannschaft nicht Fuss fassen und musste mit wiederum nur 14 Pluspunkten den Durchmarsch in die drittklassige Division 3 antreten wohin man vom Ortsrivalen IFK Stockholm begleitet wurde Mit dem Absturz einhergehend verringerte sich das Interesse fur Fussball beim Klub Boxen und Eishockey wurden der neue Stolz des Klubs 1 Drei Jahre verbrachte Djurgardens IF in der Division 3 Ostsvenska Zwar wurde die Mannschaft jeweils Staffelsieger zunachst scheiterte die Mannschaft jedoch in den Aufstiegsspielen an IK Brage bzw Skargardens IF Erst als 1932 die zweite Liga aufgestockt wurde und daher keine Aufstiegsspiele notwendig waren gelang die Ruckkehr in die Zweitklassigkeit 5 Auf Anhieb etablierte sich der Klub im vorderen Bereich der Tabelle und bereits 1934 wurde man Vizemeister hinter IK Sleipner 6 Zwei Jahre spater gelang unter dem neuen Trainer Einar Svensson der Staffelsieg und damit die Qualifikation fur die Aufstiegsspiele wo der Klub auf Hallstahammars SK traf Nach einer 0 3 Niederlage im ersten Spiel gelang ein 3 0 Erfolg im Ruckspiel Im notwendig gewordenen Entscheidungsspiel setzte sich DIF mit einem 2 1 Sieg durch und schaffte damit die Ruckkehr in die Allsvenskan 7 Aber auch die zweite Spielzeit im schwedischen Oberhaus wurde auf einem Abstiegsplatz beendet In der Division 2 spielte die Mannschaft von Djurgardens IF direkt um den Wiederaufstieg mit Es gelangen mehrere zweite und dritte Platze in der zweiten Liga der Staffelsieg und damit die Qualifikation fur die Aufstiegsspiele wurde teilweise nur sehr knapp verpasst Erst in der Spielzeit 1944 45 wurde der erste Tabellenrang belegt und anschliessend setzte sich der Klub in den Aufstiegsspielen gegen Atvidabergs FF durch und stieg zum dritten Mal in die Allsvenskan auf 8 Etablierung in der Erstklassigkeit 1945 1954 Bearbeiten Saison Platz Liga1945 46 10 12 Allsvenskan1946 47 9 12 Allsvenskan1947 48 11 12 Allsvenskan1948 49 1 10 Div 2 Nordostra1949 50 8 12 Allsvenskan1950 51 6 12 Allsvenskan1951 52 7 12 Allsvenskan1952 53 3 12 Allsvenskan1953 54 6 12 AllsvenskanAls Aufsteiger spielte Djurgardens IF gegen den sofortigen Wiederabstieg Dabei kassierte der Klub mit einer 1 11 Niederlage gegen IFK Norrkoping am 14 Oktober 1945 die bisher hochste Niederlage der Vereinsgeschichte 4 Dennoch konnte mit einem Punkt Vorsprung auf Mitaufsteiger Jonkopings Sodra IF die Klasse gehalten werden Auch in der Zuschauerzahl wurde ein Rekord aufgestellt 22 108 Anhanger verfolgten das Spiel gegen den Lokalrivalen AIK die hochste Zuschauerzahl im Olympiastadion 1 In den beiden folgenden Jahren spielte die Mannschaft ebenfalls gegen den Abstieg Nachdem dieser zunachst noch abgewendet werden konnte belegte DIF 1948 erneut nur einen Abstiegsplatz und stieg abermals in die Division 2 ab Der Mannschaft von Djurgardens IF gelang jedoch direkt der Staffelsieg und damit der direkte Wiederaufstieg in die Allsvenskan Als Tabellenachter schaffte sie den Klassenerhalt In den beiden folgenden Jahren belegte die Mannschaft um Arne Arvidsson Sigge Parling und Gosta Sandberg ebenso Platze im hinteren Mittelfeld 1951 stand man zudem knapp vor dem ersten Titelgewinn seit der Meisterschaft 1920 als das Finale im Svenska Cupen erreicht wurde Im Rasundastadion in Solna unterlag die Mannschaft jedoch vor 20 267 Zuschauern dem Ligakonkurrenten Malmo FF mit 1 2 9 1953 in der Liga konnte erstmals ein Platz im vorderen Bereich belegt werden der Verein beendete die Spielzeit als Tabellendritter Zuruck in der Erfolgsspur 1955 1971 Bearbeiten Saison Platz Liga1954 55 1 12 Allsvenskan1955 56 3 12 Allsvenskan1956 57 5 12 Allsvenskan1957 58 3 12 Allsvenskan1959 1 12 Allsvenskan1960 11 12 Allsvenskan1961 1 12 Div 2 Svealand1962 2 12 Allsvenskan1963 6 12 Allsvenskan1964 1 12 Allsvenskan1965 8 12 Allsvenskan1966 1 12 Allsvenskan1967 2 12 Allsvenskan1968 4 12 Allsvenskan1969 3 12 Allsvenskan1970 3 12 Allsvenskan1971 4 12 AllsvenskanNach 35 jahriger Durststrecke konnte in der Spielzeit 1954 55 der funfte Meistertitel der Vereinsgeschichte gewonnen werden Mit 33 Pluspunkten und damit vier Punkten Vorsprung auf Vizemeister Halmstads BK dominierte Djurgardens IF die Liga Den 1 0 Auswartssieg bei AIK im Rasundastadion verfolgten dabei 40 458 Anhanger Damit qualifizierte sich die Mannschaft fur den erstmals ausgetragenen Europapokal der Landesmeister In der folgenden Spielzeit konnte die Mannschaft von Djurgardens IF nur bedingt an den Erfolg anknupfen In einer durchwachsenen Spielzeit wurde einerseits Helsingborgs IF mit 5 0 besiegt um nur kurze Zeit spater mit 0 4 gegen Malmo FF zu verlieren und so wurde der Klub mit acht Punkten Ruckstand auf Meister IFK Norrkoping nur Tabellendritter 10 Im Europapokal der Landesmeister 1955 56 gelang nach einem 0 0 Unentschieden im Hinspiel und einem 4 1 Erfolg bei Gwardia Warschau der Einzug ins Viertelfinale des Wettbewerbs Dort traf die Mannschaft auf den schottischen Vertreter Hibernian Edinburgh Da bereits Winter in Schweden war wurde das Hinspiel eigentlich Heimspiel fur den Klub aus Schweden kurzerhand ebenfalls in Schottland ausgetragen Im Firhill Stadium dem Stadion von Partick Thistle verloren die Schweden mit 1 3 und da auch das Ruckspiel mit 0 1 verloren ging war der Ausflug nach Europa nach vier Spielen bereits wieder beendet 11 Nach einem funften Platz 1957 und einem dritten Rang 1958 stand die Mannschaft 1959 wieder oben auf dem Treppchen und feierte seinen sechsten Meistertitel Dieser war hart erkampft da vor dem letzten Spieltag neben Djurgarden IF noch IFK Goteborg und IFK Norrkoping Chancen auf den Titel hatten und es zum direkten Duell zwischen DIF und den Goteborgern die auf dem ersten Tabellenplatz standen kam Zwar gewann IFK Norrkoping sein Spiel mit Malmo FF deutlich mit 4 0 DIF setzte sich jedoch per Elfmeter mit einem 1 0 Erfolg gegen den direkten Konkurrenten durch Besonders stachen dabei Hans Mild Sven Tumba Johansson und Gosta Sandberg heraus die neben dem Fussballtitel im selben Jahr auch noch den Titel mit der Eishockeymannschaft gewannen 10 Dem Triumph folgte jedoch der jahe Absturz In der Saison nach der Meisterschaft gelangen nur 18 Pluspunkte und wegen des um ein Tor schlechteren Torverhaltnisses gegenuber Helsingborgs IF wurde die Spielzeit auf einem Abstiegsplatz beendet In der Division 2 Svealand wurde allerdings in einem Kopf an Kopf Rennen mit dem am Ende punktgleichen Lokalrivalen IFK Stockholm der direkte Wiederaufstieg perfekt gemacht 12 Als Aufsteiger wusste Djurgarden IF zu uberraschen und stellte mit 51 geschossenen Toren den besten Sturm in der Liga Auch mit 19 Gegentoren hatte man gleichauf mit IFK Norrkoping den Spitzenwert wurde jedoch hinter dem Klub aus Ostergotland nur Vizemeister Zwei Jahre spater war der Meisterschaftskampf erneut hart umkampft Malmo FF hatte vor dem letzten Spieltag zwei Punkte Vorsprung auf DIF und Orgryte IS MFF verlor sein Spiel jedoch mit 0 3 gegen IFK Norrkoping und DIF fuhrte bis zur Nachspielzeit mit 3 1 gegen IFK Goteborg damit waren MFF und DIF punkt und torgleich gewesen In der Schlussminute wurde jedoch Leif Eriksson im Goteborger Strafraum gefoult den falligen Elfmeter verwandelte Bernt Andersson zum 4 1 und schoss seinen Klub damit zum siebten Meistertitel 13 Im Europapokal der Landesmeister 1965 66 war bereits in der ersten Runde gegen Lewski Sofia Schluss Nachdem im Hinspiel beim 2 1 Erfolg noch der erste Heimsieg im Europapokal gefeiert werden konnte wurde die Mannschaft im Ruckspiel mit 0 6 deklassiert Auch in der Liga lief es schlecht und nach einem achten Platz stand ebenso die Spielzeit 1966 bereits vor Saisonbeginn fur Djurgarden IF unter einem schlechten Stern Der Drittligist IK Sirius wollte unbedingt in die Allsvenskan und lockte daher zahlreiche Spieler aus der ersten Liga zu sich Unter den verpflichteten Spielern gehorten auch funf Stammspieler von DIF Dennoch fuhrte Trainer Torsten Lindberg den Klub zu seinem achten Meistertitel 13 Nach der Spielzeit wurde er dennoch abgelost und durch den langjahrigen Spieler Gosta Sandberg ersetzt 4 Unter dem neuen Trainer wurde die Titelverteidigung als Vizemeister verpasst Im Europapokal verlor man erneut in der ersten Runde Gornik Zabrze gewann beide Spiele Auch in den folgenden Jahren spielte die Mannschaft in der Liga vorne mit konnte aber nicht mehr in die Vergabe des Meistertitels eingreifen Jahre im Mittelfeld 1972 1981 Bearbeiten Saison Platz Liga1972 7 12 Allsvenskan1973 3 14 Allsvenskan1974 8 14 Allsvenskan1975 3 14 Allsvenskan1976 11 14 Allsvenskan1977 10 14 Allsvenskan1978 5 14 Allsvenskan1979 10 14 Allsvenskan1980 12 14 Allsvenskan1981 14 14 AllsvenskanNachdem Djurgardens IF funf Jahre ohne Titel geblieben war wurde 1972 Antonio Duran von Malmo FF nach Stockholm gelockt Dieser hatte den MFF in den beiden Vorjahren jeweils zum Meistertitel gefuhrt 14 Jedoch konnte er nicht an die Erfolge bei seinem Vorverein anknupfen die beste Platzierung bei seinem neuen Arbeitgeber war der dritte Platz in der Spielzeit 1973 Nach drei Spielzeiten war Durans Engagement bei DIF zu Ende und er wurde durch Bengt Persson ersetzt der den Klub zwischen 1975 und 1978 betreute 4 In der ersten Spielzeit konnte er den Klub auf den dritten Tabellenplatz fuhren ohne das jedoch die Chance bestand ins Meisterschaftsrennen einzugreifen Ausserdem erreichte der Klub zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Pokalendspiel verlor jedoch abermals Malmo FF konnte durch einen 1 0 Erfolg vor 6 913 Zuschauern den Titel gewinnen 9 Nach zwei Spielzeiten im hinteren Bereich der Tabelle konnte er den Verein auf den funften Tabellenrang fuhren Mit Tommy Berggren stellte der Klub zudem den Torschutzenkonig der Allsvenskan Trotz einiger Highlights wie dem 7 0 Sieg uber Landskrona BoIS oder dem 4 0 Erfolg uber den Erzrivalen AIK musste Persson nach vier Jahren den Klub verlassen 14 Als Nachfolger wurde der Englander Alan Ball prasentiert Dieser kam jedoch nicht mit der Mannschaft zurecht und nach einer kurzen Bedenkzeit wurde Gosta Sandberg als Nachfolger prasentiert Gegen Ende der Spielzeit wurde dieser zudem vom spateren schwedischen Nationaltrainer Lars Arnesson unterstutzt Mit vier Punkten aus den letzten drei Spielen konnte der Klassenerhalt mit zwei Punkten Vorsprung auf den Lokalrivalen AIK der die Spielzeit auf einem Abstiegsplatz beendete geschafft werden 14 Im selben Jahr schlossen sich die Anhanger des Klubs zusammen und grundeten den Fanklub Jarnkaminerna die grosste Fanorganisation des Vereins 1 In der Spielzeit 1980 fand sich die Mannschaft erneut im Abstiegskampf wieder Am Ende belegte der Klub den letzten Nichtabstiegsplatz mit vier Punkten Vorsprung auf die von Landskrona BoIS und Mjallby AIF belegten Abstiegsplatze Ein Jahr spater konnte der Abstieg nicht mehr vermieden werden mit nur 16 Pluspunkten wurde der letzte Rang belegt Zwischen zweiter Liga und Meisterschaftsfinale 1982 1999 Bearbeiten Saison Platz Liga1982 1 14 Div 2 Norra1983 2 14 Div 2 Norra1984 3 14 Div 2 Norra1985 1 14 Div 2 Norra1986 14 14 Allsvenskan1987 1 14 Div 2 Norra1988 4 14 Allsvenskan1989 6 14 Allsvenskan1990 5 14 Allsvenskan1991 5 14 Allsvenskan1992 7 14 Allsvenskan1993 3 14 Div 2 Norra1994 1 14 Div 2 Norra1995 6 14 Allsvenskan1996 13 14 Allsvenskan1997 2 14 Div 2 Norra1998 1 14 Div 2 Norra1999 14 14 AllsvenskanIn der Division 2 Norra kam es mit Gefle IF und Sandvikens IF zum Dreikampf um die zwei Relegationsplatze Erneut kam es zu einem direkten Duell am letzten Spieltag DIF musste bei Sandvikens IF antreten Mit einem 1 1 Unentschieden konnte die Stockholmer Mannschaft den ersten Platz behaupten und sich somit fur die Aufstiegsspiele qualifizieren Dort traf die Mannschaft ausgerechnet auf den Erzrivalen AIK Im heimischen Olympiastadion wurde das Hinspiel mit 1 2 verloren in einem umkampften Ruckspiel reichte es nur zu einem 2 2 Unentschieden 15 In der zweiten Spielzeit in der zweiten Liga wurde hinter IFK Norrkoping ungefahrdet die Vizemeisterschaft belegt und damit erneut die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen geschafft Dieses Mal traf die Mannschaft auf Kalmar FF und konnte vor 6 283 Zuschauern im Olympiastadion das Hinspiel mit 1 0 gewinnen Im Ruckspiel setzte sich jedoch der Konkurrent durch und verhinderte mit einem 3 1 Erfolg den Wiederaufstieg in die Eliteserie In der Spielzeit 1984 verpasste Djurgardens IF mit einem Punkt Ruckstand auf die punktgleichen Vereine Orebro SK und Atvidabergs FF die Relegationsspiele In der folgenden Spielzeit schaffte die Mannschaft mit Unterstutzung des Englanders Teddy Sheringham der nach Schweden verliehen wurde den Staffelsieg In den Aufstiegsspielen traf die Mannschaft auf GAIS Nachdem bereits das Hinspiel torlos endete schafften beide Mannschaften auch im Ruckspiel keinen Torerfolg so dass das Elfmeterschiessen entscheiden musste In einem dramatischen Elfmeterduell setzte sich der Klub aus Stockholm durch 1 Die Erstligasaison verlief allerdings enttauschend Nur 15 Pluspunkte bedeuteten den direkten Wiederabstieg als Tabellenletzter Allerdings konnte die folgende Zweitligasaison umso erfolgreicher gestaltet werden Als Zweitligameister in der Staffel Norra kehrte die Mannschaft direkt wieder in die Allsvenskan zuruck In den folgenden Jahren schien sich Djurgardens IF wieder im schwedischen Oberhaus etablieren zu konnen Tommy Soderberg der die Mannschaft in der zweiten Liga ubernommen hatte fuhrte die Mannschaft in der ersten Saison nach dem Wiederaufstieg auf den dritten Platz am Ende der regularen Spielzeit und somit in die Meisterschaftsendrunde Dort traf man auf IFK Goteborg und nach einem 2 0 Heimspielerfolg reichte eine 0 1 Niederlage im Ruckspiel zum Finaleinzug Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt blieb das Hinspiel gegen Malmo FF im Rasundastadion torlos Dafur war das Ruckspiel umso torreicher Bereits zur Halbzeit fuhrte MFF mit 5 1 und feierte am Ende mit einem 7 3 Erfolg den 14 Meistertitel der Vereinsgeschichte Allein Martin Dahlin konnte in diesem Spiel vier Tore erzielen 15 In der Liga konnte in den folgenden Jahren nicht an den Erfolg angeknupft werden die Mannschaft von Djurgardens IF landete regelmassig im Mittelfeld der Liga 1989 erreichte sie zum dritten Mal nach 1951 und 1975 das Pokalendspiel zum dritten Mal hiess der Gegner Malmo FF der sich auch zum dritten Mal durchsetzte Erst im Mai 1990 gelang der erste Erfolg im Svenska Cupen als im Pokalfinale BK Hacken mit 3 0 besiegt wurde 9 Ein weiterer Hohepunkt der Saison war das Spiel gegen Hammarby IF am 13 August des Jahres Der 9 1 Erfolg stellt den hochsten Ligasieg in der Vereinsgeschichte von DIF dar 4 Dennoch reichte es am Saisonende nur zum funften Platz in der Liga womit die Meisterschaftsendrunde wie im Vorjahr verpasst wurde Nach spatestens ab Mitte der 1980er Jahre auftretenden okonomischen Problemen beschlossen die Vereinsmitglieder von Djurgardens IF auf ihrer Mitgliederversammlung 1990 zur Vermeidung eines Konkurses mit Wirken zum folgenden Jahr die Umwidmung des Hauptvereins zu einem Allianzverein bei dem die vormaligen Abteilungen als eigenstandige Vereine unter dem Dach der Allianz ausgegliedert wurden Die Mannschaft des neu entstandenen Djurgardens IF Fotbollsforening qualifizierte sich als Funfter fur die nun sechs Mannschaften umfassende und im Ligamodus ausgetragene Meisterschaftsendrunde Auch diese beendete sie auf dem funften Platz In der folgenden Saison erreichte sie nur den siebten Tabellenrang und musste damit in der Kvalsvenskan der Relegationsrunde antreten Wahrend der Erzrivale AIK seinen neunten Meistertitel errang wurde die Mannschaft nur Funfter in der Kvalsvenskan Damit musste die Mannschaft gegen Degerfors IF in der Relegation antreten Ulf Ottosson brachte Degerfors IF in Fuhrung jedoch konnten die Stockholmer das Spiel noch drehen und reisten mit einem 3 1 Erfolg im Rucken zum Ruckspiel Erneut Ottosson und Henrik Berger trafen jedoch zum 2 0 Erfolg von Degerfors IF Damit setzte sich der Klub gemass Auswartstorregel durch und Djurgardens IF stieg erneut in die zweite Liga ab 16 Bo Petersson wurde neuer Trainer Djurgardens IF verpasste jedoch als Tabellendritter der zweitklassigen Division 1 Norra den direkten Wiederaufstieg In der folgenden Spielzeit ubernahm der ehemalige Spieler Anders Gronhagen das Traineramt beim Stockholmer Zweitligisten Mit einer rundum erneuerten Mannschaft wurde mit 61 Punkten aus 26 Spielen unangefochten die Zweitligameisterschaft 1994 errungen und damit die Ruckkehr in die Allsvenskan geschafft Die erste Erstligaspielzeit wurde mit einem sechsten Platz beendet in Erinnerung blieb vor allem die Attacke eines Hooligans Der als Terror Tommy bekannte gewordene Djurgardens Anhanger attackierte im Spiel gegen Halmstads BK den Schiedsrichter Anders Frisk in dem er auf das Spielfeld rannte und dem Unparteiischen mit einem eingesprungenen Karatetritt in den Rucken traf 17 In der Spielzeit 1996 musste die Mannschaft als Vorletzter den erneuten Abstieg hinnehmen Dabei wartete der Vereinsvorstand mit einigen Aufsehen erregenden Entscheidungen auf wie etwa einem Spiel vor leeren Tribunen 16 Nachdem ein grosser Teil der Mannschaft wegen finanzieller Probleme verkauft werden musste galt Djurgardens IF in der Zweitligaspielzeit 1997 als Aussenseiter im Aufstiegsrennen 16 Jedoch gelang hinter dem Lokalrivalen Hammarby IF mit 14 Punkten Vorsprung auf den drittplatzierten Umea FC die Vizemeisterschaft In den Aufstiegsspielen gegen den Erstligisten Osters IF zog man jedoch nach einem 1 1 Unentschieden auf heimischen Platz mit einer 0 2 Niederlage im Ruckspiel den Kurzeren 18 In der Folgesaison lieferte man sich mit Umea FC und Vasteras SK einen Dreikampf um den Aufstieg 16 Am Ende der Saison konnte sich DIF durchsetzen und schaffte als Meister seiner Staffel den abermaligen Wiederaufstieg in die Allsvenskan Nach einem guten Start in die Spielzeit 1999 schien die Mannschaft sich zunachst in der Allsvenskan etablieren zu konnen Im Fruhsommer brach man jedoch ein und naherte sich dem Tabellenende Auch ein Trainerwechsel im Juli half nur kurzzeitig und am Saisonende stand mit dem letzten Tabellenplatz der erneute Absturz in die Zweitklassigkeit fest 16 Neuer Aufschwung und Titelgewinne seit 2000 Bearbeiten Saison Platz Liga2000 1 14 Superettan2001 2 14 Allsvenskan2002 1 14 Allsvenskan2003 1 14 Allsvenskan2004 4 14 Allsvenskan2005 1 14 Allsvenskan2006 6 14 Allsvenskan2007 3 14 Allsvenskan2008 12 16 Allsvenskan2009 14 16 Allsvenskan2010 10 16 Allsvenskan2011 11 16 Allsvenskan2012 9 16 Allsvenskan2013 7 16 Allsvenskan2014 7 16 Allsvenskan2015 6 16 Allsvenskan2016 9 16 Allsvenskan2017 3 16 Allsvenskan2018 7 16 Allsvenskan2019 1 16 Allsvenskan2020 4 16 Allsvenskan2021 3 16 Allsvenskan2022 2 16 AllsvenskanDem Trainerduo Zoran Lukic und Soren Akeby das den Abstieg nicht mehr vermeiden konnte wurde die Aufbauarbeit in der zweiten Liga zugetraut Als Meister der neu geschaffenen eingleisigen Superettan schaffte die Mannschaft den direkten Wiederaufstieg 20 der 30 Saisonspiele wurden dabei gewonnen 19 Auch in der ersten Liga sorgte die mit Talenten wie Jones Kusi Asare Louay Chanko Andreas Isaksson oder Abgar Barsom gespickte Mannschaft fur Furore Am Ende sprang fur den Aufsteiger hinter Hammarby IF der Vizemeistertitel heraus In der folgenden Spielzeit verstarkte sich der Klub mit einem weiteren Talent Kim Kallstrom Obwohl im Sommer mit Johan Elmander eine Stutze den Klub verliess konnte erstmals in der Vereinsgeschichte das Double aus Meisterschaft und Pokal gewonnen werden Die Liga wurde dabei mit sechs Punkten Vorsprung auf Vizemeister Malmo FF dominiert und im Pokalfinale reichte ein 1 0 Erfolg uber den Erzrivalen AIK zum doppelten Erfolg In der Spielzeit 2003 wurde die Allsvenskan erneut dominiert Dieses Mal wurde die Konkurrenz mit sieben Punkten Vorsprung deklassiert Nach Ende der Spielzeit verliess Akeby den Verein und ging nach Danemark Als Nachfolger ubernahm der langjahrige DIF Spieler Stefan Rehn den Assistenztrainerposten 20 Nach den zwei erfolgreichen Jahren konnte Djurgardens IF in der Spielzeit 2004 in der Liga die Glucksstrahne nicht fortsetzen Am Ende der Spielzeit wurde nur der vierte Platz belegt Kjell Jonevret ersetzte daher Lukic als Trainer Das schwache Abschneiden lag nicht zuletzt daran dass das Talent der Spieler die den Verein zu den Titeln gefuhrt hatten auch im Ausland erkannt wurde und der Klub daher zahlreiche namhafte Abgange wie Kallstrom zu verkraften hatte Jedoch wurde mit Spielern wie Tobias Hysen Fredrik Stenman Babis Stefanidis oder Soren Larsen bereits die nachste Generation in die Mannschaft integriert 20 Dennoch gelang durch einen 3 1 Erfolg uber IFK Goteborg der dritte Pokalsieg der Vereinsgeschichte 9 In der Spielzeit 2005 holte sich Djurgardens IF zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Double und gewann damit den funften und sechsten Titel innerhalb von vier Jahren Allerdings konnte der Verein in der folgenden Spielzeit nicht an die Erfolge der Vorjahre anknupfen In der Champions League scheiterte die Mannschaft in der zweiten Runde am slowakischen Vertreter MFK Ruzomberok und in der Liga spielte sie im vorderen Mittelfeld Daher kam es am 29 September 2006 zum Trainerwechsel Anders Gronhagen kehrte bis zum Saisonende zuruck und loste Jonevret ab der zum Sportdirektor befordert wurde 21 Im November 2006 wurde ein neuer Trainer fur die Spielzeit 2007 vorgestellt Der Islander Sigurdur Jonsson ubernahm die Mannschaft zusammen mit dem vormaligen Jugendtrainer Paul Lindholm 22 Dieser fuhrte den Klub auf den dritten Tabellenplatz in der Allsvenskan damit war der Klub fur den UEFA Intertoto Cup qualifiziert Im Mai 2018 gewann Djurgardens IF den ersten Titel seit dem Double 2005 Im Endspiel des Svenska Cupen wurde Malmo FF in der ausverkauften heimischen Tele2 Arena vor fast 30 000 Zuschauern klar mit 3 0 besiegt In der Saison 2019 wurde DIF nach 14 Jahren wieder schwedischer Meister Die Meisterschaft wurde nach einer spannenden Saison erst am letzten Spieltag entschieden In der letzten Runde gastierte Djurgardens beim IFK Norrkoping und benotigte einen Punkt fur den Titel Malmo FF und Stadtrivale Hammarby IF lagen mit dem jeweils klar besseren Torverhaltnis nur 3 Punkte dahinter auf den Platzen 2 und 3 Bereits nach 14 Minuten lag DIF mit 0 2 zuruck doch durch eine Aufholjagd gelang den Hauptstadtern noch ein 2 2 und sie holten den Titel Erwahnenswert ist ausserdem dass zu diesem Spiel in Norrkoping ca 10 000 Fans aus Stockholm anreisten und fur Heimspiel Atmosphare sorgten Fans BearbeitenDie grosste Fanvereinigung ist Jarnkaminerna die alteste ist Djurgarden Supporter Club Jarnkaminerna wurde Ende der 1970er als Blue Saints gegrundet Seit der Ubersiedlung in die Tele2 Arena ist die aktive Fanszene von DIF auf der Sudtribune beheimatet jedoch sind auch in den angrenzenden Sektoren der Westtribune einige Fanorganisationen untergebracht welche sich von dort aus ebenso am Support beteiligen Die Fankurve generell heisst schon wie im alten Olympiastadion Sofialaktaren Die fuhrende Ultragruppe heisst Ultra Chaos Stockholm und wurde 2003 gegrundet Eine Besonderheit der Fanszene von DIF ist dass sie seit Jahren freiwillig auf den Einsatz von Trommeln verzichtet Dies ist unter den grossen Szenen europaweit einzigartig Offiziell brauche man Trommeln nicht da man das Hauptaugenmerk auf die Lautstarke des Supports sowie die Choreographien und Pyroshows legt Freundschaften Bearbeiten Die Fans von Djurgardens IF pflegen eine Fanfreundschaft zur aktiven Fanszene des VfL Osnabruck Rivalitaten Bearbeiten Eine besonders leidenschaftliche Rivalitat herrscht zwischen DIF und den ebenfalls in Stockholm beheimateten Teams AIK und Hammarby insbesondere seitdem man sich mit letzteren das Stadion teilt Die Stadtderbys sind in der Regel sehr gut besucht und fur ihre einzigartige Atmosphare bekannt Ausserdem herrscht eine Rivalitat insbesondere zum IFK Goteborg und Malmo FF Stadien Bearbeiten nbsp Tranebergs IP war zwischen 1911 und 1935 Heimstatte von DIF Djurgardens IF spielte zunachst auf einem Platz im Idrottsparken wo heute das Stockholmer Olympiastadion steht Auf dem Sandplatz spielte man bis 1906 als der Klub auf den Ostermalms IP umzog Hier blieb die Mannschaft auch nur vier Jahre und unterschrieb 1910 einen 25 Jahres Vertrag mit der Stadt Stockholm fur die Nutzung des Tranebergs IP Damit hatte der Verein erstmals eine eigene Heimstatte fur Fussballspiele Der Vertrag wurde jedoch von der Stadt nicht verlangert und kurze Zeit war DIF heimatlos 3 nbsp Das Olympiastadion wurde 1936 offiziell Heimstatte des Klubs Als jedoch der Lokalrivale AIK der bisher im Olympiastadion gespielt hatte dieses verliess und ins neu gebaute Rasundastadion umzog bezog Djurgardens IF das Olympiastadion als neue Heimarena 3 Damit quasi wieder an die Wurzeln zuruckgekehrt wurde die nachsten Jahrzehnte nahezu jedes Heimspiel im Olympiastadion ausgetragen Im Zuge eines erhohten Publikumandrangs in den 1950er und 1960er Jahren der vor allem den Erfolgen der Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften 1950 und insbesondere 1958 im eigenen Land geschuldet war stiess das Stadion an seine Kapazitatsgrenzen Daher folgte DIF dem Rivalen AIK und trug eine Zeit lang seine Heimspiele ebenso im Nationalstadion in Rasunda aus Allerdings kehrte die Mannschaft nachdem die Zuschauerzahlen allmahlich wieder rucklaufig waren in das angestammte Stadion zuruck Einzig bei Lokalderbys wich der Klub in die grossere Arena aus 1993 wurde die Zweitligasaison im Stadion Kristinebergs IP ausgetragen da das Olympiastadion renoviert wurde 16 Seit August 2013 spielt der Verein zusammen mit Hammarby IF in der wesentlich moderneren Tele2 Arena die bis zu 30 000 Menschen Platz bietet Trainer BearbeitenSchweden nbsp Bengt Persson 1975 1978 Schweden nbsp Gosta Sandberg Schweden nbsp Lars Arnesson 1979 Norwegen nbsp Arve Mokkelbost 1980 1981 Schweden nbsp Hans Backe 1982 1984 Schweden nbsp Bjorn Westerberg 1985 1986 Schweden nbsp Tommy Soderberg 1987 1989 Schweden nbsp Lennart Wass 1990 1991 Schweden nbsp Thomas Lundin 1992 Schweden nbsp Bo Petersson 1993 Schweden nbsp Anders Gronhagen 1994 1996 Schweden nbsp Roger Lundin 1997 Schweden nbsp Michael Andersson 1998 1999 Schweden nbsp Soren Akeby Schweden nbsp Zoran Lukic 1999 2003 Schweden nbsp Zoran Lukic 2004 Schweden nbsp Kjell Jonevret 2004 2006 Schweden nbsp Anders Gronhagen 2006 Island nbsp Sigurdur Jonsson 2007 2008 Schweden nbsp Andree Jeglertz Schweden nbsp Zoran Lukic 2009 Schweden nbsp Andree Jeglertz 2009 Schweden nbsp Lennart Wass 2010 2011 Schweden nbsp Magnus Pehrsson 2011 2013 Schweden nbsp Anders Johansson Schweden nbsp Martin Sundgren 2013 Norwegen nbsp Per Mathias Hogmo 2013 Schweden nbsp Per Olsson 2014 2016 Vereinigte Staaten nbsp Mark Dempsey 2016 Schweden nbsp Ozcan Melkemichel 2017 2018 Schweden nbsp Kim Bergstrand Schweden nbsp Thomas Lagerlof 2019 Spieler BearbeitenDie Geschichte von Djurgardens IF wurde durch eine grosse Anzahl von Spielern gepragt In den Reihen des Klubs standen eine Reihe von Nationalspielern insbesondere Spieler der schwedischen Landesauswahl Daruber hinaus gibt es einige Spieler die lange Zeit fur den Verein aktiv waren oder die aufgrund von aussergewohnlichen Leistungen bei den Anhangern des Klubs grosses Ansehen geniessen Karl Erik Andersson 1955 Meister mit DIF elf Landerspiele fur Schweden Johan Arneng 2002 und 2003 Meister mit DIF zwei Landerspiele fur Schweden Arne Arvidsson 13 Spielzeiten bei DIF 27 Landerspiele fur Schweden Tommy Berggren 1978 Torschutzenkonig der Allsvenskan drei Landerspiele Claes Cronqvist 1966 Meister mit DIF 16 Landerspiele fur Schweden Mikael Dorsin 2002 und 2003 Meister mit DIF zehn Landerspiele fur Schweden Birger Eklund 1955 und 1959 Meister mit DIF zwei Landerspiele fur Schweden John Eriksson 1955 und 1959 Meister mit DIF zehn Landerspiele fur Schweden Leif Eriksson 1964 und 1966 Meister mit DIF 49 Landerspiele fur Schweden Gotrik Frykman 1912 und 1915 Meister mit DIF sechs Landerspiele fur Schweden Vorstandsmitglied und Mitglied im Auswahlkomitee der schwedischen Nationalmannschaft Anders Gronhagen Spieler und Trainer bei DIF 18 Landerspiele fur Schweden Olle Hellstrom 1964 Meister mit DIF sechs Landerspiele fur Schweden Einar Hemming 1917 und 1920 Meister mit DIF sechs Landerspiele fur Schweden Andreas Isaksson 2002 und 2003 Meister mit DIF 103 Landerspiele fur Schweden Hasse Jeppson 1951 Torschutzenkonig der Allsvenskan zwolf Landerspiele fur Schweden Gottfrid Johansson 1915 1917 und 1920 Meister mit DIF drei Landerspiele fur Schweden Kim Kallstrom 2002 und 2003 Meister mit DIF 98 Landerspiele fur Schweden Jan Karlsson 1966 Meister mit DIF 28 Landerspiele fur Schweden Carl Karlstrand 1915 Meister mit DIF acht Landerspiele fur Schweden Vito Knezevic zwolf Spielzeiten bei DIF Toni Kuivasto 2003 und 2005 Meister mit DIF 69 Landerspiele fur Finnland Sven Lindman 1966 Meister mit DIF 16 Spielzeiten beim Verein 312 Spiele in der Allsvenskan 21 Landerspiele fur Schweden Hans Mild 1959 und 1964 Meister mit DIF 1964 Schwedischer Fussballer des Jahres Trainer des Vereins 31 Landerspiele fur Schweden Bertil Nordenskjold 1912 1915 1917 und 1920 Meister mit DIF acht Landerspiele fur Schweden Sigvard Parling 1955 und 1959 Meister mit DIF 39 Landerspiele fur Schweden Ronney Pettersson 1966 Meister mit DIF 17 Landerspiele fur Schweden Niclas Rasck 2002 2003 und 2005 Meister mit DIF Stefan Rehn neun Jahre Spieler Assistenztrainer 2003 bis 2006 zwei Meistertitel zwei Pokalsiege Frithiof Ruden 1915 und 1917 Meister mit DIF funf Landerspiele fur Schweden Gosta Sandberg 1955 1959 1964 und 1966 Meister mit DIF 1955 Schwedischer Fussballer des Jahres Trainer des Vereins 52 Landerspiele fur Schweden Teddy Sheringham 1985 Aufstieg mit DIF 1999 2000 und 2001 englischer Meister und 1999 Champions League Sieger mit Manchester United 1993 Torschutzenkonig der Premier League 51 Landerspiele fur England Leif Skiold 1964 Meister mit DIF 1961 Torschutzenkonig der Allsvenskan vier Landerspiele fur Schweden Sten Soderberg 1915 1917 und 1920 Meister mit DIF neun Landerspiele fur Schweden Babis Stefanidis 2002 und 2003 Meister mit DIF Fredrik Stenman 2003 und 2005 Meister mit DIF zwei Landerspiele fur Schweden Harry Sundberg 1920 Meister mit DIF 13 Landerspiele fur Schweden Pa Dembo Tourray 2003 und 2005 Meister mit DIF 25 Landerspiele fur Gambia Ragnar Wicksell 1912 1915 1917 und 1920 Meister mit DIF 33 Landerspiele fur SchwedenBisherige Erfolge BearbeitenSchwedischer Meister 12 1912 1915 1917 1920 1955 1959 1964 1966 2002 2003 2005 2019 Schwedischer Pokalsieger 5 1990 2002 2004 2005 2018Siehe auch BearbeitenDjurgardens IF Tvillingderbyt Djurgarden DamfotbollWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Djurgardens IF Fotboll Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Djurgardens IF FussballEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Djurgardens historia ar for ar Memento vom 25 Dezember 2007 im Internet Archive auf expressen se abgerufen am 26 Februar 2008 Jimmy Lindahl Hundra ar sedan Svenska Bollspelsforbundet bildades PDF 26 kB abgerufen am 26 Februar 2008 a b c d e f g DIF Fotbolls historia 1891 1949 Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Geschichte auf der offiziellen Vereinsseite abgerufen am 26 Februar 2008 a b c d e Klubbfakta DIF Fotboll Memento des Originals vom 18 Januar 2010 auf WebCite nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dif se Eintrag auf der offiziellen Vereinsseite abgerufen am 26 Februar 2008 Swedish Fotballpage Division 3 3rd level 1931 32 abgerufen am 26 Februar 2008 Swedish Fotballpage Division 2 2nd level 1933 34 abgerufen am 26 Februar 2008 Swedish Fotballpage Division 2 2nd level 1935 36 abgerufen am 26 Februar 2008 Swedish Fotballpage Division 2 2nd level 1944 45 abgerufen am 26 Februar 2008 a b c d Svenska Cupens finaler 1941 Memento des Originals vom 11 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe 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1990 1999 Memento vom 7 Dezember 2008 imInternet Archive Geschichte auf der offiziellen Vereinsseite abgerufen am 26 Februar 2008 Robert Laul Henrik Lundgren Terror Tommys Spark och Madsens Snack Tva av flera attacker mot domarna i svensk fotboll In Aftonbladet Infobox zum Artikel Du borde byta jobb abgerufen am 26 Februar 2008 Swedish Fotballpage Division 1 2nd level 1997 abgerufen am 26 Februar 2008 Swedish Fotballpage Division 1 2nd level 2000 abgerufen am 26 Februar 2008 a b DIF Fotbolls historia 2000 Memento vom 29 Juni 2007 im Internet Archive Geschichte auf der offiziellen Vereinsseite abgerufen am 26 Februar 2008 Anders Gronhagen ny headcoach 1 2 Vorlage Toter Link www dif se Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Eintrag auf der offiziellen Vereinsseite abgerufen am 26 Februar 2008 Siggi Jonsson ny tranare i Djurgarden Memento vom 14 Marz 2008 im Internet Archive Eintrag auf der offiziellen Vereinsseite abgerufen am 26 Februar 2008 Vereine in der schwedischen Allsvenskan in der Saison 2023 IF Brommapojkarna Degerfors IF Djurgardens IF IF Elfsborg IFK Goteborg Halmstads BK Hammarby IF BK Hacken Kalmar FF Malmo FF Mjallby AIF IFK Norrkoping IK Sirius AIK Solna Varbergs BoIS IFK Varnamo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Djurgardens IF Fotbollsforening amp oldid 235758916