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Dietrich Walo Hermann Schwarz 2 Juni 1913 in Zurich 7 Juli 2000 ebenda reformiert heimatberechtigt in Lenzburg sowie Zurich war ein Schweizer Historiker sowie Numismatiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenDietrich Schwarz Sohn des Juristen Theodor Schwarz sowie der Anna Schwarz geborene Bertschinger widmete sich nach abgelegter Matura den Studien der Geschichte sowie Kunstgeschichte an den Universitaten Zurich sowie Wien die er 1940 mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr phil abschloss Dietrich Schwarz er heiratete ein Jahr darauf Doris die Tochter des Kinderarztes Alfred Hussy ubernahm 1943 als Konservator die Leitung des Munzkabinetts des Schweizerischen Landesmuseums 1961 wurde er zum Vizedirektor des Landesmuseums bestellt 1963 zog er sich aus seinen Amtern zuruck Er habilitierte sich 1943 an der Universitat Zurich lehrte dort in der Folge Kulturgeschichte des Mittelalters sowie historische Hilfswissenschaften 1963 erfolgte seine Ernennung zum ausserordentlichen 1969 zum ordentlichen Professor 1979 wurde er emeritiert Zusatzlich bekleidete Schwarz von 1940 bis 1949 die Prasidentschaft der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft leitete von 1940 bis 1963 die Redaktion der Zeitschrift der Gesellschaft der Schweizerischen Numismatischen Rundschau und vertrat als Mitglied der FDP seine Partei von 1967 bis 1979 im Zurcher Kantonsrat Schwarz trat als Verfasser breitgefacherter kulturhistorischer Beitrage hervor insbesondere zur Schweizerischen Munzgeschichte Er wurde korrespondierendes Mitglied in der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Schriften BearbeitenMunz und Geldgeschichte Zurichs im Mittelalter Sauerlander und Co Aarau 1940 Dissertation Zurich Universitat 1940 als Herausgeber Die Statutenbucher der Propstei St Felix und Regula Grossmunster zu Zurich Schulthess Zurich 1952 Schweizerische Medaillenkunst Hochwachter Bucherei 13 Aus dem Schweizerischen Landesmuseum 4 ZDB ID 1190122 6 Haupt Bern 1955 Die Kultur der Schweiz Athenaion Frankfurt am Main 1967 Sachguter und Lebensformen Einfuhrung in die materielle Kulturgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit Grundlagen der Germanistik 11 ISSN 0533 3350 E Schmidt Berlin 1970 Ex fontibus hauriamus Ausgewahlte Beitrage zur Kulturgeschichte Ihrem Ehrenmitglied zum 80 Geburtstag herausgegeben von der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich 60 Antiquarische Gesellschaft in Zurich Neujahrsblatt 157 H Rohr Zurich 1993 ISBN 3 85865 508 2 Das Diplom Kaiser Heinrichs V vom 28 Dezember 1124 fur das Kloster Engelberg Untersuchung uber die Echtheit der Urkunden zur Stiftung des Klosters Engelberg Urkunden und Materialien zur Geschichte Stallikons 309 ZDB ID 2289957 1 Heimatkundliche Arbeitsgruppe Stallikon 1994 Literatur BearbeitenAdolf Reinle Dietrich W H Schwarz zum 65 Geburtstag In Zeitschrift fur Schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte Bd 35 1978 S 73 74 Digitalisat Peter Stadler Nachruf Dietrich W H Schwarz 2 6 1913 7 7 2000 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Bd 51 2001 S 224 225 Digitalisat Herwig Wolfram Dietrich W H Schwarz In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bd 109 2001 S 289 290 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dietrich Schwarz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Ulrich Geiger Schwarz Dietrich In Historisches Lexikon der Schweiz Nachruf auf Dietrich Schwarz PDF 68 kB in www muenzgeschichte ch abgerufen am 7 Januar 2012Normdaten Person GND 124312349 lobid OGND AKS LCCN n84087816 VIAF 32033540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz DietrichALTERNATIVNAMEN Schwarz Dietrich W H Schwarz Dietrich Walo Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Historiker sowie NumismatikerGEBURTSDATUM 2 Juni 1913GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 7 Juli 2000STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich Schwarz amp oldid 237396253