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Dietrich Kausche 20 Mai 1914 in Kolberg 22 Januar 1988 in Werl war ein deutscher Historiker und Archivar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKausche besuchte in seiner Heimatstadt Kolberg in Pommern von 1923 bis 1932 den humanistischen Zweig des Gymnasiums Er studierte Geschichte Latein und Griechisch an der Universitat Tubingen der Universitat Halle Wittenberg der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin und schliesslich als Schuler des Historikers Adolf Hofmeister an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald In Greifswald wurde er 1936 mit der Dissertation Geschichte des Hauses Putbus und seines Besitzes im Mittelalter promoviert Aus der Materialsammlung fur seine Dissertation entstand 1940 seine Veroffentlichung Putbusser Regesten Von Oktober 1937 bis Marz 1939 nahm er am Lehrgang fur den hoheren Archivdienst am Institut fur Archivwissenschaft und Geschichtswissenschaftliche Fortbildung in Berlin Dahlem teil Im April 1939 kam er an das Staatsarchiv Oldenburg Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde er 1940 zur Nachrichtentruppe eingezogen und kam im Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft im September 1946 arbeitete er wieder im Archivdienst und kam 1948 ans Staatsarchiv Hamburg wo er bis zu seiner Pensionierung im Dezember 1977 tatig war seit 1966 als Staatsarchivdirektor Seine Archivtatigkeit fuhrte ihn zur Geschichte von Hamburg Harburg uber die er mehrere Beitrage veroffentlichte Kausche befasste sich auch in Hamburg weiter mit der Geschichte Pommerns Er war ein aktives Mitglied der 1954 in Hamburg wiedergegrundeten Gesellschaft fur pommersche Geschichte Altertumskunde und Kunst gehorte ab 1965 der Schriftleitung der von der Gesellschaft herausgegebenen Baltischen Studien an und war seit 1969 Mitglied der Historischen Kommission fur Pommern Schriften Auswahl BearbeitenGeschichte des Hauses Putbus und seines Besitzes im Mittelalter Dresden 1937 OCLC 699547974 Putbusser Regesten Regesten und Urkunden zur Geschichte der Herren von Putbus und ihres Besitzes im Mittelalter Stettin 1940 OCLC 177317349 Aus der Fruhzeit der Harburger Gummiindustrie Die Anfange der Gummifabrik der Bruder Cohen in der Wilstorfer Strasse 1856 1864 Hamburg 1981 ISBN 3 7672 0695 1 Harburger Erbregister von 1667 Ein Dokument zur Geschichte des alten Amtes Harburg seiner Dorfer Hofe und Bauern Mit einer historischen Karte Hamburg 1987 ISBN 3 923356 12 9 Literatur BearbeitenKlaus Conrad Dietrich Kausche In Baltische Studien Band 74 N F 1988 ISSN 0067 3099 S 129 131 Nachruf Online Weblinks BearbeitenStaatsarchiv Hamburg Nachlass 622 2 36Normdaten Person GND 1025376862 lobid OGND AKS LCCN n83197382 VIAF 17742556 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kausche DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 20 Mai 1914GEBURTSORT KolbergSTERBEDATUM 22 Januar 1988STERBEORT Werl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich Kausche amp oldid 215002027