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Dieter Stricksner 2 Juni 1938 in Halle Saale ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Fur den SC Fortschritt Weissenfels den SC Motor Jena und den Halleschen FC Chemie bestritt er zwischen 1959 und 1969 244 Spiele in der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse im DDR Fussball Sportliche Laufbahn BearbeitenBis 1958 spielte Stricksner in den Fussball Nachwuchsmannschaften des SC Chemie Halle Noch bevor er ein Oberligaspiel bestritten hatte absolvierte er Landerspiele mit der DDR Nachwuchsnationalmannschaft Dort wurde er zum ersten Mal am 4 Mai 1958 in der Begegnung Ungarn DDR 0 2 als rechter Verteidiger aufgeboten Bis 1960 kam Stricksner auf sieben Nachwuchslanderspiele Als Halle nach der Saison 1958 Kalenderjahr Rhythmus aus der Oberliga absteigen musste wechselte Stricksner zum Oberligisten SC Fortschritt Weissenfels Dort bestritt er am 2 Spieltag der Saison 1959 in der Begegnung SC Fortschritt Turbine Erfurt 3 1 sein erstes Oberligaspiel Er wurde als zentraler Abwehrspieler eingesetzt und behielt diese Position in allen seinen 42 Oberligaeinsatzen von 52 fur den SC Fortschritt Die Saison 1960 beendete Fortschritt Weissenfels als Absteiger und Nachwuchsnationalspieler Stricksner wurde zur Oberligamannschaft des SC Motor Jena delegiert In Jena wurde er sofort Stammspieler und nach anfanglichen Einsatzen als rechter Verteidiger spielte er danach auf seinem angestammten Platz im Abwehrzentrum Bis 1965 gehorte er zur Stammelf der Jenaer In seiner letzten Spielzeit in Jena 1964 65 spielte er wahrend der Hinrunde durchgehend wieder auf der rechten Abwehrseite anschliessend setzte ihn Trainer Georg Buschner variabel auf allen Abwehrpositionen ein 1962 63 wurde Stricksner mit dem SC Motor Meister und stand 1965 mit Jena im Endspiel um den FDGB Pokal SC Aufbau Magdeburg SC Motor 2 1 Wahrend seiner Jenaer Zeit bestritt Stricksner 102 von 114 ausgetragenen Oberligaspielen Im Europapokal der Pokalsieger 1961 62 absolvierte Stricksner alle acht Spiele ehe Jena im Halbfinale gegen Atletico Madrid mit 0 1 und 0 4 ausschied Hinzu kommen die Einsatze in den beiden Europapokalspielen 1963 gegen Dinamo Bukarest 0 2 0 1 Ausserdem kam er im April 1961 zu einem Landerspieleinsatz mit der B Nationalmannschaft DDR Ungarn 0 1 Zur Saison 1965 66 kehrte Stricksner nach Halle zuruck wo sich der Hallesche FC Chemie inzwischen selbstandig gemacht hatte Dort hatte er bis 1969 weiter einen Stammplatz als Verteidiger in der Oberligamannschaft inne Von den 104 in den vier Spielzeiten ausgetragenen Punktspielen bestritt er 94 Partien in der Saison 1966 67 schoss er sein einziges Oberligator 31 jahrig spielte Stricksner 1969 70 seine letzte Oberligasaison in der er nur in der Hinrunde sechsmal eingesetzt wurde Nach 15 Spielen in der zweitklassigen DDR Liga fur HFC II beendete er im Sommer 1970 seine Laufbahn als Fussballspieler in den hoheren Ligen Literatur BearbeitenDeutsches Sportecho Jahrgange 1958 1970 ISSN 0323 8628 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 478 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 S 323 DSFS Hrsg DDR Chronik DDR Fussball 1949 1991 Band 8 Berlin 2011 Weblinks BearbeitenDieter Stricksner in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesPersonendatenNAME Stricksner DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 2 Juni 1938GEBURTSORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Stricksner amp oldid 238094700