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Dieter Stockfisch 1940 in Hannover ist ein deutscher Marineoffizier Kapitän zur See a D und Autor Inhaltsverzeichnis 1 L

Dieter Stockfisch

Dieter Stockfisch (* 1940 in Hannover) ist ein deutscher Marineoffizier (Kapitän zur See a. D.) und Autor.

Leben Bearbeiten

Stockfisch trat nach dem Abitur 1962 als Offizieranwärter in die Bundesmarine ein. Er wurde an der Marineschule Mürwik in Flensburg-Mürwik ausgebildet und diente in verschiedenen Verwendungen u. a. als Fernmeldeoffizier im 2. Landungsgeschwader, als Kommandant auf einem U-Jagd-Boot und als Lehrgangsleiter an der Marineunterwasserwaffenschule.

Stockfisch durchlief von 1975 bis 1977 den 17. Admiralstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg. Später war er vom 31. März 1983 bis 30. November 1984 Kommandant der Fregatte „Augsburg“ und wurde in dieser Position zum Fregattenkapitän befördert. Von 1986 bis 1989 war er Kommandeur des 2. Zerstörergeschwaders. Darüber hinaus war er Referent im Führungsstab der Marine und des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesministerium der Verteidigung (BMVg). Er diente von 1989 bis 1993 als Branch Chief „Combat Requirements“ im Hauptquartier der Allied Forces Northern Europe (AFNORTH) in Norwegen. Anschließend war er Referatsleiter Operation der Flotte im Führungsstab der Marine. 1998 wurde er in den Ruhestand versetzt.

Stockfisch war danach publizistisch und journalistisch tätig. So wurde er ab 1999 Redakteur für Marine, IT und Sicherheitspolitik bei der Fachzeitschrift Soldat und Technik bzw. Strategie & Technik (heute Redakteur für Marine und IT bei Europäische Sicherheit & Technik) und verantwortlicher Redakteur des Wehrtechnischen Reports (Report Verlag). Er ist zudem ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift Marine-Forum

Stockfisch war von 2001 bis 2015 Herausgeber des Standardwerks für Soldaten Der Reibert. Die Ausgabe 2016 wurde bereits von seinem Nachfolger Oberstleutnant a. D. Wilhelm Bocklet herausgegeben.

Stockfisch ist verheiratet und lebt in Blankenese. Er hat zwei erwachsene Söhne.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Menschenführung an Bord. Ein Leitfaden für den Marineoffizier. Hrsg. vom Deutschen Marine Institut, Mittler, Herford 1981, ISBN 3-8132-0128-7.
  • Menschenführung in Frieden, Krise und Krieg. Mittler, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0538-X.
  • Mit Sigurd Hess, Guntram Schulze-Wegener, Heinrich Walle: 50 Jahre Deutsche Marine im Bild. Report Verlag, Bonn 2006, ISBN 978-3-932385-25-4.
  • Hrsg.: Der Reibert. Das Handbuch für den deutschen Soldaten. Rev. Ausgabe, E.S. Mittler & Sohn, Hamburg 2013, ISBN 978-3-8132-0957-0.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Dieter Stockfisch: Bedrohungen auf See. Terrorismus und Piraterie. In: Truppendienst, Folge 269, Ausgabe 2/2003 (S. Lebenslauf)
  2. Wolfgang Harnack: Die Zerstörerflottille der Deutschen Marine: von 1958 bis heute. Koehlers Verlagsgesellschaft, 2001, ISBN 978-3-7822-0816-1, S. 126 (google.com [abgerufen am 21. Juni 2021]).
  3. Zerstörergeschwader (Bestand). Archivportal-D, abgerufen am 21. Juni 2021.
Personendaten
NAME Stockfisch, Dieter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier und Militärschriftsteller
GEBURTSDATUM 1940
GEBURTSORT Hannover
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Veröffentlichungsdatum:
Dieter Stockfisch 1940 in Hannover ist ein deutscher Marineoffizier Kapitan zur See a D und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStockfisch trat nach dem Abitur 1962 als Offizieranwarter in die Bundesmarine ein Er wurde an der Marineschule Murwik in Flensburg Murwik ausgebildet und diente in verschiedenen Verwendungen u a als Fernmeldeoffizier im 2 Landungsgeschwader als Kommandant auf einem U Jagd Boot und als Lehrgangsleiter an der Marineunterwasserwaffenschule 1 Stockfisch durchlief von 1975 bis 1977 den 17 Admiralstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw in Hamburg Spater war er vom 31 Marz 1983 bis 30 November 1984 Kommandant der Fregatte Augsburg und wurde in dieser Position zum Fregattenkapitan befordert 2 Von 1986 bis 1989 war er Kommandeur des 2 Zerstorergeschwaders 3 Daruber hinaus war er Referent im Fuhrungsstab der Marine und des Parlamentarischen Staatssekretars beim Bundesministerium der Verteidigung BMVg Er diente von 1989 bis 1993 als Branch Chief Combat Requirements im Hauptquartier der Allied Forces Northern Europe AFNORTH in Norwegen Anschliessend war er Referatsleiter Operation der Flotte im Fuhrungsstab der Marine 1998 wurde er in den Ruhestand versetzt 1 Stockfisch war danach publizistisch und journalistisch tatig So wurde er ab 1999 Redakteur fur Marine IT und Sicherheitspolitik bei der Fachzeitschrift Soldat und Technik bzw Strategie amp Technik heute Redakteur fur Marine und IT bei Europaische Sicherheit amp Technik und verantwortlicher Redakteur des Wehrtechnischen Reports Report Verlag Er ist zudem standiger Mitarbeiter der Zeitschrift Marine ForumStockfisch war von 2001 bis 2015 Herausgeber des Standardwerks fur Soldaten Der Reibert Die Ausgabe 2016 wurde bereits von seinem Nachfolger Oberstleutnant a D Wilhelm Bocklet herausgegeben Stockfisch ist verheiratet und lebt in Blankenese Er hat zwei erwachsene Sohne Schriften Auswahl BearbeitenMenschenfuhrung an Bord Ein Leitfaden fur den Marineoffizier Hrsg vom Deutschen Marine Institut Mittler Herford 1981 ISBN 3 8132 0128 7 Menschenfuhrung in Frieden Krise und Krieg Mittler Hamburg u a 1997 ISBN 3 8132 0538 X Mit Sigurd Hess Guntram Schulze Wegener Heinrich Walle 50 Jahre Deutsche Marine im Bild Report Verlag Bonn 2006 ISBN 978 3 932385 25 4 Hrsg Der Reibert Das Handbuch fur den deutschen Soldaten Rev Ausgabe E S Mittler amp Sohn Hamburg 2013 ISBN 978 3 8132 0957 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dieter Stockfisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Dieter Stockfisch in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Dieter Stockfisch im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Dieter Stockfisch beim Verlag E S Mittler amp SohnEinzelnachweise Bearbeiten a b Dieter Stockfisch Bedrohungen auf See Terrorismus und Piraterie In Truppendienst Folge 269 Ausgabe 2 2003 S Lebenslauf Wolfgang Harnack Die Zerstorerflottille der Deutschen Marine von 1958 bis heute Koehlers Verlagsgesellschaft 2001 ISBN 978 3 7822 0816 1 S 126 google com abgerufen am 21 Juni 2021 Zerstorergeschwader Bestand Archivportal D abgerufen am 21 Juni 2021 Normdaten Person GND 109824024 lobid OGND AKS LCCN no95010989 VIAF 15351634 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stockfisch DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier und MilitarschriftstellerGEBURTSDATUM 1940GEBURTSORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Stockfisch amp oldid 221555919