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Dieser Artikel beschreibt die Literaturzeitschrift ab 1955 Zu anderen Literaturzeitschriften siehe Die Horen die horen Zeitschrift fur Literatur Kunst und Kritik bis 1983 Zeitschrift fur Literatur Grafik und Kritik ist eine vierteljahrlich in Gottingen erscheinende Literaturzeitschrift Sie wurde 1955 von Kurt Morawietz gegrundet von 1994 bis 2011 war ihr Herausgeber Johann P Tammen von 2012 bis 2019 Jurgen Kratzer 1 seit 2020 sind die Herausgeber Andreas Erb und Christof Hamann 2 Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr die horen Zeitschrift fur Literatur Kunst und KritikBeschreibung deutsche LiteraturzeitschriftVerlag Wallstein Verlag GottingenErstausgabe 1955Erscheinungsweise vierteljahrlichVerkaufte Auflage 4000 Exemplare die horen de Weblink www die horen deISSN Print 0018 4942Im Beirat sind Safiye Can Christoph Hein Katja Lange Muller und Johann P Tammen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Profil 2 Weitere Namensvorlaufer ausser Schiller 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Profil BearbeitenDer Name der Zeitschrift wurde in Anlehnung an die 1795 von Friedrich Schiller ins Leben gerufene Monatsschrift Die Horen gewahlt wobei mit den Horen die drei griechischen Gottinnen Eunomia Dike und Irene gemeint waren welche fur Wohlanstandigkeit Eunomia Gerechtigkeit Dike und Frieden Irene standen die horen wurden 1955 von Kurt Morawietz in Hannover neu gegrundet von 1994 bis 2011 herausgegeben von Johann P Tammen von 2012 bis 2019 von Jurgen Kratzer und seit 2020 von Andreas Erb und Christof Hamann 3 Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr im Wallstein Verlag Gottingen neben offenen Banden gibt es thematische Anthologien auch zu fremdsprachigen Literaturen Die Zeitschrift hat sich u a zum Ziel gesetzt junge Autoren zu entdecken und bedeutende Schriftsteller der Vergessenheit zu entreissen Sie widmet sich dabei der Prosa und in bemerkenswertem Umfang auch der Lyrik in einem Teil ihrer Hefte der deutschen sonst heftweise je einer in Deutschland wenig bekannten nationalen Literatur z B Islands oder Polens Sie machte wiederholt auf verfolgte Schriftsteller aufmerksam etwa auf griechische in der Zeit der Militarjunta oder auf chinesische Die vom Land Niedersachsen und der Stadt Hannover unterstutzte Zeitschrift wurde bereits mehrmals ausgezeichnet u a zwei Mal vom Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel mit dem Alfred Kerr Preis fur Literaturkritik und 2008 mit dem Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen Weitere Namensvorlaufer ausser Schiller BearbeitenEs gab im 20 Jahrhundert zwei weitere kurzzeitig verlegte Zeitschriften des gleichen Titels welche weder rechtlich noch wirtschaftlich mit die horen in Verbindung stehen Die Horen von 1925 bis 1930 in einem gleichnamigen Verlag verlegt Ein Projekt des Hanns Martin Elster einem spateren Nationalsozialisten Ab 1928 war der Mit Herausgeber Wilhelm von Scholz Die Horen von 1903 bis 1904 in Wien in einem gleichnamigen Verlag erschienen Herausgeber war Hugo Schoeppl Nachweisbar sind sechs Ausgaben Literatur BearbeitenTheo Breuer Die Nacht als Oskar Pastior starb Nachrichten aus den Territorien der Unerschopflichkeit In Kiesel amp Kastanie Von neuen Gedichten und Geschichten Monographie zur zeitgenossischen Lyrik und Prosa nach 2000 Edition YE Sistig Eifel 2008 ISBN 978 3 87512 347 0 Weblinks BearbeitenWebprasenz Volkhard App Im Schatten der Medienindustrie 50 Jahre Literaturzeitschrift Die Horen In Deutschlandradio Kultur 19 Juli 2005Einzelnachweise Bearbeiten Leipziger Germanist Jurgen Kratzer wird Herausgeber der Literaturzeitschrift die horen In lvz online Leipziger Verlags und Druckereigesellschaft mbH amp Co KG 28 Dezember 2011 abgerufen am 27 September 2012 die horen und ihre Geschichte In https www die horen de Abgerufen am 15 Oktober 2023 die horen und ihre Geschichte Abgerufen am 15 Oktober 2023 Normdaten Werk GND 4132118 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die horen amp oldid 238182064