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Diane Wild 20 April 1961 in Lausanne ist eine schweizerische Billardfunktionarin und Prasidentin der Confederation Europeenne de Billard CEB Vor ihrer Karriere als Sportfunktionarin und Turnierveranstalterin war sie aktive Fechterin und begann 1987 mit dem Billardsport Sie wurden beiden Sportarten Schweizer Meisterin 1 2 Wild bei der Lausanne Billard Masters 2015Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 2 1 Fechten 2 2 Billard Karambolage 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenIhre Mutter war Prasidentin des Schweizerischen Fechtverbandes und ihr Vater Prasident des Cercle des Armes de Lausanne Frz Waffenkreis von Lausanne der ortlichen Fechtvereinigung So war ihr Interesse am Fechtsport Florett vorprogrammiert Im Alter von sechs Jahren fing sie mit dem Fechten an und bereits mit 14 Jahren wurde sie Mitglied der Nationalmannschaft der sie bis 1988 angehorte Ihre Schulbildung erhielt sie unter anderem an der Ecole Lemania Danach studierte sie Biologie worin sie auch ihren Abschluss machte Zur Promovierung ging sie in die Bretagne Dort kam sie 1987 mit dem Billardspiel in Kontakt 1 Das war wahrend eines Praktikums in Meeresbiologie Eines Abends sassen wir in unserem Hotel und das einzige war wir unternehmen konnten war Billard spielen Im Lauf der Billardpartien stellte ich fest dass mir das Spiel grossen Spass machte Gleich nach der Ruckkehr in die Schweiz suchte ich mir einen Klub und begann dann mit einem disziplinierten und zielgerichteten Training Diane Wild 2 Einige Zeit betrieb sie beide Sportarten parallel tauschte aber dann das Florett gegen den Queue ein Die taglichen Trainingseinheiten neben dem Studium waren ihr zu anstrengend geworden 1 Das wettkampfmassige Fechten war fur mich kein Vergnugen mehr Ich betrachtete es mit der Zeit eher als eine Schinderei Aus diesem Grund zog ich es vor meine Fechtkarriere zu beenden Ich gab also dem Billard den Vorzug und widmete mich mit vollem Engagement diesem Sport Diane Wild 2 Von ihren Eltern hatte sie die Lust an Wettbewerbsveranstaltungen geerbt so war sie dann auch Organisatorin der Fecht Weltmeisterschaft 1987 im heimischen Lausanne Als ehemalige Delegierte fur internationalen Sport des Kantons Waadt setzte sie sich setzte sie sich sechs Jahre lang dafur ein dass diverse Sportverbande ihren Sitz im Kanton grundeten Zu ihren grossten Erfolgen zahlt sie selbst aber die Grundung einer Billardschule in ihrer Heimatstadt 2 Ihre erste Europameisterschaft spielte sie 1989 im franzosischen Salon de Provence wurde mit dem achten Platz Letzte Bei der nachsten EM 1992 konnte sie sich um einen Platz verbessern ebenso wie 1993 Dort lernte sie die Danin Marianne Mortensen kennen Bronze bei der WM 2017 1994 folgte der erste Podestplatz mit einer Silbermedaille in St Wendel die zweite folgte 1998 in Wien 2002 nahm sie letztmals an einer EM teil Insgesamt nahm sie an sieben EM teil 3 1994 fing sie hauptberuflich bei dem Chemiekonzern Merck an zu arbeiten Das Arbeitsverhaltnis bestand bis 2000 Seit 2007 ist sie erneut bei Merck Serono unter Vertrag 1 Seit 2011 ist Wild Mitglied der Stadtverwaltung von Lausanne 1 Wild machte international 2011 auf sich aufmerksam als sie fur 2013 das Einladungsturnier Lausanne Billard Masters verkundete 4 Seit 2013 war sie als Vizeprasidentin der CEB tatig und am 20 Mai 2017 wurde sie mit 58 zu 17 Stimmen als Nachfolgerin des Niederlanders Bennie Degens zur Prasidentin des grossten Kontinentalverbandes gewahlt Sie ist damit die erste Frau in dieser Position In ihrer Antrittsrede setzt sie sich fur mehr Innovationen Transparenz und Zusammenarbeit mit den nationalen Verbanden ein Ein Augenmerk will sie auf die Forderung und den Ausbau der Damen und Jugendwettbewerbe sowie eine starkere Prasenz der Randdisziplinen des Karambolagebillardsports Kunststoss und 5 Kegel Eine wichtige Rolle soll auch die Weiterfuhrung der Multi Europameisterschaften in Brandenburg an der Havel 2019 und daruber hinaus sein 5 Am 19 Juni 2021 wurde Wild in ihrem Amt als Prasidentin der CEB bestatigt Es ist ihre zweite Amtszeit 6 Erfolge BearbeitenFechten Bearbeiten 1975 1988 Mitglied der Nationalmannschaft Schweizer Juniorenmeisterin nbsp 1979 Universitatsmeisterin nbsp 1982 1985 Schweizer Meisterin nbsp 1984Billard Karambolage Bearbeiten Schweizer Meisterin Freie Partie nbsp 5 Freie Partie Europameisterschaften nbsp 1994 1998 nbsp 1999Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Diane Wild Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Jacques Wullschleger Diane Wild de l escrime au billard A l ecole j etais une funambule Cooperation ch 30 August 2014 archiviert vom Original am 26 Mai 2017 abgerufen am 26 Mai 2017 franzosisch a b c d Jean Frederic Debetaz Die Plane von Diane Wild Lausanne ch 2009 archiviert vom Original am 26 Mai 2017 abgerufen am 26 Mai 2017 Heinrich Weingartner Dieter Haase Enzyklopadie des Billardsports 1 Auflage Band 3 Heinrich Weingartner Wien 2009 ISBN 978 3 200 01489 3 S 1677 ff Lausanne Billard Masters Billard Carambol ch archiviert vom Original am 24 Mai 2012 abgerufen am 29 Oktober 2023 Markus Schonhoff Diane Wild prasentiert die Zukunft der CEB Kozoom 23 Mai 2017 abgerufen am 24 Mai 2017 CEB Board 2021 2025 CEB 19 Juni 2021 archiviert vom Original am 3 September 2021 abgerufen am 3 September 2021 englisch PersonendatenNAME Wild DianeKURZBESCHREIBUNG schweizerische Billardfunktionarin und Prasidentin der Confederation Europeenne de Billard CEB GEBURTSDATUM 20 April 1961GEBURTSORT Lausanne Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diane Wild amp oldid 238596963