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Desolation Angels sind eine englische New Wave of British Heavy Metal Band aus London die 1981 gegrundet wurde sich 1994 aufloste und seit 2008 wieder aktiv ist Desolation AngelsAllgemeine InformationenHerkunft London EnglandGenre s New Wave of British Heavy MetalGrundung 1981 2008Auflosung 1994Website www desolationangels co ukAktuelle BesetzungE Gitarre Keith SharpE Gitarre Robin BrancherE Bass Clive PearsonSchlagzeug Chris TakkaGesang Paul TaylorEhemalige MitgliederE Bass Joe LarnerSchlagzeug Richard ParishSchlagzeug John GrahamGesang Dave WallSchlagzeug Brett RobertsonSchlagzeug Mick CamplingE Bass Dave ScuttSchlagzeug Adam PalfreySchlagzeug Sam WilmoreGesang Lee AddisonSchlagzeug George BarehamE Bass Neil CraddockSchlagzeug Sean ReidGesang Ian Curly DaviesSchlagzeug Dave Maille Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde Anfang 1981 gegrundet ihren Namen bezog sie vom gleichnamigen Bad Company Album 1 Die Besetzung bestand anfangs aus den Gitarristen Keith Sharp und Robin Brancher die sich bereits seit der Kindheit kannten deren Schulfreund Joe Larner am Bass dem Schlagzeuger John Graham den sie bereits aus ihrer vorherigen Band kannten und dem Sanger Dave Wall 2 Der Posten des Schlagzeugers unterlag allerdings einem haufigen Wechsel 1 Im selben Jahr nahm die Band ein paar Demos auf jedoch lag ihr Hauptfokus auf dem Spielen von Konzerten 2 1982 2 kam Brett Robertson als Schlagzeuger zur Besetzung der der Band etwas langer erhalten blieb 3 Es folgten die ersten lokalen Auftritte wobei innerhalb kurzer Zeit bereits Auftritte mit Chariot Elixir Driveshaft und Carrera abgehalten wurden Im Jahr 1983 erschien ein offizielles Live Demo worauf unter anderem die Lieder Hounds of Hell Doomsday Satan s Child und No Mercy enthalten sind Gegen Ende des Jahres erschien in Eigenveroffentlichung die Single Valhalla mit dem Lied Boadicea als B Seite 1 Die Aufnahmen hatten in Cheltenham mit dem Produzenten Mike Fisher stattgefunden 2 Durch gute Verkaufszahlen konnte die Gruppe ihre Bekanntheit weiter steigern und die Produktion eines Promotion Videos begann Zudem wurden Fanzines auf die Gruppe aufmerksam die uber die Konzerte berichteten Daraufhin konnte die Band Auftritte mit namhaften Gruppen wie Mama s Boys 3 Samson Diamond Head und Tredegar abhalten Gegen Ende des Jahres 1984 wurde Bullet Records welches sich zum damaligen Zeitpunkt Bulleon Records nannte auf die Gruppe aufmerksam und nahm sie unter Vertrag 1 Nach Auftritten in Belgien folgten die Aufnahmen des Debutalbums in den Thameside Studios in Rotherhithe Wahrend der Aufnahmen verliess Brett Robertson die Band und wurde nach mehreren Wechseln unter anderem wurde der Posten mit Dave Maille 1 besetzt durch Adam Palfrey ersetzt Kurze Zeit spater verliess auch der Bassist Larner die Band und wurde durch Dave Scutt ersetzt 2 Die Veroffentlichung war fur Anfang 1985 geplant war Da das Label jedoch zum geplanten Veroffentlichungszeitpunkt 4 geschlossen wurde fand diese Veroffentlichung nicht statt sodass das selbstbetitelte Album erst Anfang 1986 bei Thameside Records erschien Auf dem Cover wurde kein Schlagzeuger angegeben Nach einem Demo namens Fury im Marz 3 1987 1 das in den Impulse Studios in Worcester aufgenommen worden war folgten Auftritte in England Schottland und Wales 2 Etwa ein Jahr spater unterzeichnete die Band einen neuen Management Vertrag Sie verlegte daraufhin ihren Sitz nach Los Angeles um an neuem Material zu arbeiten 1 Ihren letzten Auftritt in England hatte die Band zuvor im Oktober 1987 im Londoner Marquee Club abgehalten 2 Fur November war eine US Tournee geplant die jedoch nicht stattfand 3 In den USA spielte die Gruppe unter anderem in Hollywood sowie ein paar Nachbarstaaten wahrend sie in verschiedenen Studios Lieder aufnahmen In den Silvercloud Studios in Burbank Kalifornien wurde das selbstfinanzierte Album While the Flame Still Burns aufgenommen Es war geplant dies per Mailorder an Fans zu verkaufen Wahrend dieser Zeit verliess Adam Palfrey die Band und wurde durch den US Amerikaner Sam Wilmore ersetzt Das Album wurde fertiggestellt und es folgten weitere Auftritte 1991 spielte die Band in Flugstutzpunkten der Soldaten die dort fur den Zweiten Golfkrieg stationiert waren Danach ging es auf US Tournee durch die Sudstaaten die bis zur Ostkuste Floridas reichte Frustriert durch interne Spannungen und das Ausbleiben eines Plattenvertrags kehrte die Halfte der Band im Winter 1991 92 nach England zuruck wahrend Dave Scutt die Band verliess Wahrenddessen kam Lee Addison als neuer Sanger hinzu Man entschied sich das vorher aufgenommene Album neu einzuspielen sich vom Manager John Feely zu trennen und den Sitz komplett nach England zuruck zu verlegen Trotz der Ruckkehr von Dave Scutt kam es im Mai 1994 zur Auflosung 2 While the Flame Still Burns blieb daraufhin unveroffentlicht 5 Durch die Veroffentlichung des Box Sets Feels Like Thunder im Jahr 2008 wurden Robin Brancher und Keith Sharp dazu bewogen die Band wiederzubeleben Es folgten die ersten Auftritte um das Box Set zu bewerben 2 Die Besetzung wurde durch den Sanger Ian Curly Davies den Bassisten Clive Pearson und den Schlagzeuger Chris Takka vervollstandigt 2 In der Folgezeit hielt die Band weitere Auftritte ab und war 2012 unter anderem in Wurzburg auf dem achten Hammer of Doom zu sehen 6 2014 erschien die EP The Sweeter the Meat Seit der Veroffentlichung der EP hielt die Band Konzerte und Festivalauftritte in ganz Europa ab 2015 trennte sich die Gruppe vom Sanger Davies der durch Paul Taylor von Elixir ersetzt wurde Der erste Auftritt mit neuem Sanger fand im Oktober 2015 auf dem italienischen Festival Play It Loud statt Anfang Januar 2016 begann die Band mit dem Produzenten Chris Tsangardis mit den Arbeiten zum neuen Album namens Doomsday dessen Veroffentlichung fur Ende 2016 Anfang 2017 geplant ist 2 2016 feierte die Gruppe ihr dreissigjahriges Bestehen durch die Wiederveroffentlichung ihres Debutalbums 4 Stil BearbeitenMalc Macmillan schrieb in The N W O B H M Encyclopedia dass Gemeinsamkeiten zum Doom Metal horen sind Die Musik sei melodisch und leicht zuganglich Macmillan zog Vergleiche zu Pagan Altar Demon und Phoenix Rising Valhalla hebe sich vor allem durch die Lange der Lieder meist um die Sechs Minuten Marke hervor Die Musik des Debutalbums sei relativ hart wobei die Lieder auch hier recht lang ausgefallen seien Fury biete auch melodischen Semi Doom Metal wobei die Songs nun kurzer und schlagkraftiger seien 1 Auch Otger Jeske merkte in NWoBHM New Wave of British Heavy Metal The glory Days an dass die Lieder des Demos kurzer ausfallen eingangiger und kraftiger seien Das Demo sei oft mit der Musik von Iron Maiden verglichen worden 3 The International Encyclopedia of Hard Rock and Heavy Metal beschrieb die Musik der Band als stilvollen Heavy Metal 7 Martin Popoff schrieb in seinem Buch The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 2 The Eighties uber das selbstbetitelte Album dass hierauf authentischer Underground NWoBHM zu horen ist der jedoch vier Jahre zu spat erschienen sei Der Gesang klinge blokend und verwassert wahrend es Drum Fills gebe die deplatziert klingen wurden 8 Laut Oliver Klemm vom Metal Hammer spielt die Band auf der Single Valhalla soliden Heavy Metal im Stil von Dio und Mercyful Fate 9 Diskografie Bearbeiten1981 Demo 1 Demo Eigenveroffentlichung 1983 Live Demo Demo Eigenveroffentlichung 1984 Valhalla Single Eigenveroffentlichung 1986 Desolation Angels Album Thameside Records 1987 Fury Demo Eigenveroffentlichung 1989 Demo 1989 Demo Eigenveroffentlichung 1991 English Bastards EP Feel Metal Records 2008 Feels Like Thunder Kompilation Cyclone Empire 2014 Sweeter the Meat EP Reaper Records Weblinks BearbeitenOffizielle Website Desolation Angels bei AllMusic englisch Desolation Angels bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Malc Macmillan The N W O B H M Encyclopedia I P Verlag Jeske Mader GbR Berlin 2012 ISBN 978 3 931624 16 3 S 164 f a b c d e f g h i j k History Nicht mehr online verfugbar desolationangels co uk archiviert vom Original am 2 Oktober 2016 abgerufen am 20 Oktober 2016 a b c d e Matthias Mader Otger Jeske Manfred Kerschke NWoBHM New Wave of British Heavy Metal The glory Days Iron Pages Berlin 1995 S 102 f a b Eduardo Rivadavia Desolation Angels Allmusic abgerufen am 19 Oktober 2016 Desolation Angels Valhalla Nicht mehr online verfugbar miskatonic doommetal net archiviert vom Original am 6 Mai 2016 abgerufen am 20 Oktober 2016 Marius Gindra Hammer Of Doom VII 09 10 11 2012 Wurzburg Posthalle rocktimes de abgerufen am 20 Oktober 2016 Tony Jasper Derek Oliver The International Encyclopedia of Hard Rock and Heavy Metal Facts on File Inc New York 1983 ISBN 0 8160 1100 1 S 89 Martin Popoff The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 2 The Eighties Collectors Guide Ltd Burlington Ontario Kanada 2005 ISBN 978 1 894959 31 5 S 94 Oliver Klemm Newcomer International In Metal Hammer Dezember 1984 S 20 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Desolation Angels Band amp oldid 239274763