www.wikidata.de-de.nina.az
Desaster ist eine 1988 gegrundete und nach einer Auflosung 1992 neugegrundete Black Thrash Metal Band aus Koblenz Als wichtige musikalische Einflusse nennt die Band unter anderem Venom Hellhammer Kreator Sodom und Destruction von Destructions Lied Total Desaster leitet sich auch der Name der Band ab Die Texte behandeln Themen wie Hass Satanismus und Krieg DesasterDesaster 2016Allgemeine InformationenHerkunft Koblenz DeutschlandGenre s Black Metal Thrash Metal Extreme MetalGrundung 1988 1992Auflosung 1990Website total desaster comGrundungsmitgliederGitarre Markus Infernal KuschkeBass Gesang Creator Cassie bis 1990 Aktuelle BesetzungGesang Guido Sataniac Wissmann seit 2001 Gitarre Markus Infernal Kuschke seit 1988 Bass Volker Odin Moritz seit 1993 Schlagzeug Marco Hont Hontheim seit 6 Oktober 2018 Ehemalige MitgliederSchlagzeug Alexander Arz 1988 1990 Schlagzeug Luggi 1992 1994 Gesang Okkulto 1992 2001 Schlagzeug Tobias Thorim Moelich 1994 1996 Schlagzeug Stefan Tormentor Huskens von 1996 bis 6 Oktober 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1988 1990 Grundung Fruhphase und Bandauflosung 1 2 1992 1995 Neuformation und erste Auftritte 1 3 1995 1999 Plattenvertrag erste Studioalben und wachsende Bekanntheit 1 4 1999 2001 Internationale Konzerte und drittes Studioalbum 1 5 2001 2005 Neuer Sanger und intensives Touring 1 6 2005 2011 Wechsel zu Metal Blade Records 20 jahriges Bestehen und The Arts of Destruction 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Demoaufnahmen 2 3 EPs 2 4 Live Alben 2 5 Kompilationen 2 6 DVDs 2 7 Singles 2 8 Split Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1988 1990 Grundung Fruhphase und Bandauflosung Bearbeiten Desaster wurde 1988 von dem Gitarristen Markus Infernal Kuschke und dem Sanger und Bassisten Creator Cassie in Koblenz gegrundet 1 Ziel war es musikalisch eine Symbiose aus dem Black Death und Thrash Metal der spaten 80er Jahre zu schaffen Beeinflusst wurden die beiden Musiker von Bands wie Venom Hellhammer Kreator Sodom und Destruction 1 Der Bandname leitet sich von Destructions Lied Total Desaster ab 1 Zusammen mit Schlagzeuger Alexander Arz wurden bis 1990 mehrere Demos aufgenommen die jedoch nie veroffentlicht wurden da die Band mit ihrer Leistung bzw ihrer Musik unzufrieden war und auch nicht davon ausging dass ihre Musik auf Interesse von Fans oder Labels stossen wurde 1 Der erste Auftritt fand im Jahr 1989 in Mulheim Karlich statt Ein Jahr spater loste sich Desaster aufgrund diverser Probleme u a der Schwierigkeit einen dauerhaften Schlagzeuger zu finden wieder auf 1 1992 1995 Neuformation und erste Auftritte Bearbeiten Obwohl die Band sich aufgelost hatte wollte Infernal nicht aufgeben schrieb zwischen 1990 und 1992 neue Lieder und suchte neue Musiker fur eine Neugrundung von Desaster 1 Die erste neue Besetzung formierte sich Anfang 1992 und bestand aus Infernal sowie dem Schlagzeuger Luggi und dem Sanger Okkulto der auch notgedrungen den Bass ubernahm Der erste Auftritt in dieser Besetzung fand im Juli 1992 in der Gastwirtschaft von Luggis Eltern Zur Linde in Koblenz Lay ohne deren Wissen statt 1 An diesem Abend lernte die Band den Basspieler Volker Odin Moritz kennen der daraufhin bei Desaster einstieg und die Band komplettierte Das erste Demo mit dem Titel The Fog of Avalon wurde in Eigenregie im Bandproberaum aufgenommen und 1993 veroffentlicht Das zweite Demo Lost in the Ages wurde 1994 veroffentlicht und kam bei der in und auslandischen Fachpresse gut an 1 Aufgrund von mangelndem Engagement wurde Schlagzeuger Luggi nach der Veroffentlichung von Lost in the Ages aus der Band geworfen 1 Die Mini Tournee durch die Niederlande zusammen mit der Band Occult wurde im April 1995 mit Stefan Tormentor Huskens als Session Schlagzeuger absolviert 1995 1999 Plattenvertrag erste Studioalben und wachsende Bekanntheit Bearbeiten In der Zwischenzeit hatte die Bands zahlreiche Angebote von Plattenlabels bekommen und entschied sich schliesslich fur Merciless Records Die erste Veroffentlichung uber das Label war die Split Single Desaster Ungod zusammen mit der deutschen Black Metal Band Ungod im Oktober 1995 1 Aufgrund von Missverstandnisses ware es beinahe nicht zu dieser Kooperation der beiden Bands gekommen die Desaster deutlich an Bekanntheit dazugewinnen liess Das Schlagzeug ubernahm bei dieser Single Tobias Thorim Moelich der jedoch nicht dauerhaft bei Desaster einsteigen sondern nur noch das kommende Debutalbum A Touch of Medieval Darkness mit einspielen wollte 1 Das Album erschien im April 1996 Inzwischen wies die Musik Desasters auch deutlich mehr Black Metal Einflusse auf insbesondere von Bands der zweiten Welle wie Samael Darkthrone Immortal und Mayhem 1 Auf der 1997 veroffentlichten EP Stormbringer wurde dieser Stil gefestigt Da Thorim wie angekundigt Desaster nach A Touch of Medieval Darkness verlassen hatte war Tormentor als fester Schlagzeuger bei der Band eingestiegen Die EP Stormbringer stellt die erste Veroffentlichung Desasters mit Tormentors Mitwirken dar 1 Als Nachstes war eine Split Veroffentlichung mit der Band Scepter geplant die jedoch keine Lieder fur eine Split CD ubrig hatten Desaster veroffentlichte daher 1998 die Single Ride on for Revenge 1 Hellfire s Dominion das zweite Studioalbum wurde im September 1998 veroffentlicht Wie auch die Single und die EP davor ist der Musikstil auf Hellfire s Dominion stark vom Black Metal gepragt 1 Anlasslich des zehnten Bandjubilaums stellte Desaster eine Kompilation mit zahlreichen bis dahin unveroffentlichten Lieder und Fotos zusammen und veroffentlichte diese 1999 unter dem Namen Ten Years of Total Desaster Veroffentlicht wurde diese bei einem Konzert am selben Ort an dem Desasters erster Auftritt im Jahr 1989 stattgefunden hatte 1999 2001 Internationale Konzerte und drittes Studioalbum Bearbeiten Ab 1999 wurde Desaster im In und Ausland zunehmend live aktiv So absolvierten sie mehrere Konzerte in Deutschland Belgien der Schweiz und Italien und spielten bei der Wiedervereinigung von Destruction in ihrem Vorprogramm im Hellraiser in Engelsdorf 1 Im Jahr 2000 erschien die Split EP Desaster in League with Pentacle zusammen mit der Band Pentacle Es folgten weitere Auftritte und Tourneen unter anderem in Ungarn bevor die Band Ende 2000 das dritte Studioalbum Tyrants of the Netherworld einspielte und am 11 November 2000 uber Iron Pegasus Records veroffentlichte In der Zeit danach spielte Desaster u a das erste Mal in Tschechien und spielte ihr 99 Konzert im August 2001 auf dem Wacken Open Air 1 2001 2005 Neuer Sanger und intensives Touring Bearbeiten Nach dem Wacken Auftritt verliess Okkulto Desaster aus personlichen Grunden Sein Nachfolger wurde Guido Sataniac Wissmann den die Band bei einem gemeinsamen Auftritt im Jahr 2000 in Koblenz kennengelernt hatte Da sich Sataniacs Band Divine Genocide praktisch aufgelost hatte wurde er nach einer gemeinsamen Probe im August 2001 der neue Sanger Desasters 1 Die Single Souls of Infernity die im Herbst 2001 erschien stellt die letzte Veroffentlichung dar auf der Okkulto zu horen ist 1 Nach der Seven Spells of Death Tournee 2001 erschien 2002 das vierte Studioalbum Divine Blasphemies bei dem Sataniac erstmals als neuer Sanger auch einer Veroffentlichung von Desaster zu horen ist Die bis dato langste Tournee von Desaster war die Triple Thrash Tour die durch ganz Europa fuhrte und zur Promotion des kurz zuvor erschienenen Albums diente 1 Bei einem Konzert im Rahmen der Tournee in Serbien wurde das Livealbum Live in Serbian Hell aufgenommen und 2003 veroffentlicht Ebenfalls 2003 fand Desasters dritte grossere Tournee die Black Crusaders invading Europe 1 zusammen mit Zemial Dark Fortress und Odem Arcarum statt Im August 2003 trat Desaster erstmals auf dem Party San auf und veroffentlichte von diesem Auftritt 2004 die DVD Live at Party San Open Air Auch ihr Auftritt in Sao Paulo im Oktober 2003 wurde aufgezeichnet und als Livealbum unter dem Namen Brazilian Blitzkrieg Blasphemies im Juli 2004 veroffentlicht 2004 war Desaster auch live sehr aktiv So fanden Auftritte beim Rock Hard Festival dem Headbangers Open Air beim Summer Breeze und in zahlreichen europaischen Landern darunter England Finnland Irland Schweden den Niederlanden und der Schweiz statt 1 2005 2011 Wechsel zu Metal Blade Records 20 jahriges Bestehen und The Arts of Destruction Bearbeiten nbsp Odin und Infernal bei einem Desaster Auftritt am Jalometalli 2008 in Oulu Im Jahr 2005 wurde mit Angelwhore Desasters funftes Studioalbum uber Metal Blade Records veroffentlicht Es folgten die And Darkness Shall Rise Tour durch Deutschland und die Desaster over South America Tour durch Brasilien Peru und Chile 1 Im selben Jahr wurde auch das Split Album Invaders of Wrath zusammen mit Ironfist und das Live Split Album Sabbatical Desasterminator zusammen mit Sabbat veroffentlicht 1 2006 erschien die Single Infernal Voices und kurz darauf mit 666 Satan s Soldiers Syndicate das sechste Studioalbum Desasters 1 Als Gastmusiker konnten Ashmedi von Melechesh Proscriptor von Absu und Alan Naihmass Nemtheanga Averill von Primordial gewonnen werden 1 Noch im Rahmen der Albumpromotion fand 2008 Desasters dritte Sudamerika Tournee die Satans Soldiers over Brazil Tour statt Nach dieser wurden einige Aufnahmen fur das Box Set 20 Years of Total Desaster gemacht welches am 17 Oktober 2009 2 3 zum 20 jahrigen Bestehen der Band auf der MS Rheingold auf dem Rhein veroffentlicht wurde 1 4 Das Split Album Anniversarius mit Sabbat erschien ebenfalls 2009 die Single Zombie Ritual 2010 1 Am 20 Oktober 2011 begannen die Aufnahmen zum siebten Studioalbum The Arts of Destruction in den Koblenzer Toxomusic Studios des Toxoplasma Sangers Wally Es erschien im Fruhjahr 2012 4 2018 trennte sich die Band von Schlagzeuger Stefan Huskens der durch den fruheren Jupiter Jones Schlagzeuger Marco Hont Hontheim ersetzt wurde Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 5 Churches Without Saints DE 22 11 06 2021 1 Wo Studioalben Bearbeiten 1996 A Touch of Medieval Darkness Merciless Records 1998 Hellfire s Dominion Merciless Records 2000 Tyrants of the Netherworld Iron Pegasus Records 2002 Divine Blasphemies Iron Pegasus Records 2005 Angelwhore Metal Blade Records 2007 666 Satan s Soldiers Syndicate Metal Blade Records 2012 The Arts of Destruction Metal Blade Records 2016 The Oath of an Iron Ritual Metal Blade Records 2021 Churches Without Saints Metal Blade Records Demoaufnahmen Bearbeiten 1993 The Fog of Avalon 1994 Lost in the AgesEPs Bearbeiten 1997 Stormbringer Merciless Records Live Alben Bearbeiten 2003 Live in Serbian Hell Awaken 2004 Brazilian Blitzkrieg Blasphemies Mutilation Records 2005 Sabbatical Desasterminator Live Split mit Sabbat Kompilationen Bearbeiten 1999 Ten Years of Total Desaster Merciless Records 2009 20 Years of Total Desaster Kneel Before the Master s Throne Records DVDs Bearbeiten 2004 Live at Party San Open Air 2004 Brazilian Blitzkrieg Blasphemies Mutilation Records Singles Bearbeiten 1998 Ride on for Revenge Merciless Records 2001 Souls of Infernity Iron Pegasus Records 2006 Infernal Voices Iron Pegasus Records 2010 Zombie Ritual Soulseller Records Split Veroffentlichungen Bearbeiten 1995 Desaster Ungod mit Ungod Merciless Records 2000 Desaster in League with Pentacle mit Pentacle Iron Pegasus Records 2005 Invaders of Wrath mit Ironfist Ravage 2005 Sabbatical Desasterminator Live Split mit Sabbat Witchhammer Productions 2009 Anniversarius mit Sabbat Iron Pegasus Records Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Desaster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Desaster bei Metal Blade Records Desaster bei Discogs Desaster bei Musik Sammler deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab The Legend 1989 2010 Memento vom 2 September 2016 im Internet Archive total desaster com abgerufen am 25 November 2011 englisch 20 Years Of Total Desaster 17 Oktober 2009 metal tm abgerufen am 26 November 2011 20 years of TOTAL DESASTER MS Rheingold Koblenz Samstag 17 Oktober 2009 Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot koblenz sonorika de sonorika com abgerufen am 26 November 2011 a b Desaster News Memento des Originals vom 19 September 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www metalblade com metalblade com abgerufen am 25 November 2011 Chartquellen DENormdaten Korperschaft GND 10313237 5 lobid OGND AKS VIAF 152064719 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Desaster Band amp oldid 237235379