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Kuhwinkel ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Naturschutzgebiet siehe Kuhwinkel Naturschutzgebiet Dergenthin ist ein Ortsteil im Westen der Stadt Perleberg im Landkreis Prignitz Er zahlt 263 Einwohner DergenthinStadt PerlebergKoordinaten 53 5 N 11 46 O 53 076944444444 11 769722222222 29 Koordinaten 53 4 37 N 11 46 11 OHohe 29 mFlache 17 83 km Einwohner 263 1 Jan 2011 1 Bevolkerungsdichte 15 Einwohner km Eingemeindung 6 Dezember 1993Postleitzahl 19348Vorwahl 038793Dergenthiner KircheDergenthiner Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Kuhwinkel 1 1 1 Einwohnerentwicklung 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Bauwerke 5 Einwohnerentwicklung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas Strassendorf Dergenthin liegt im aussersten Westen der Stadt Perleberg Nur ein einziger Perleberger Ortsteil Sukow ist im Osten mit Dergenthin benachbart Im Suden grenzt Dergenthin an die Gemeinde Weisen mit ihrem Ortsteil Schilde sowie an den Ortsteil Bentwisch der Stadt Wittenberge Sudwestlich schliesst sich die Gemeinde Lanz nordwestlich die Gemeinde Karstadt mit ihren Ortsteilen Laaslich und Nebelin an Teile Dergenthins nordlich der Landesstrasse L 12 gehoren zum Landschaftsschutzgebiet Agrarlandschaft Prignitz Stepenitz Kuhwinkel Bearbeiten Zum Ortsteil Dergenthin gehort neben der Gemarkung Dergenthin auch die Gemarkung Kuhwinkel 2 Kuhwinkel wurde 1558 erstmals als Kowinckel urkundlich erwahnt 3 Die Gemarkung bildet den Westen des Ortsteils und ist heute unbewohnt Im Suden der Gemarkung liegt das bewaldete Feuchtgebiet Elsbruch mit den beiden Naturschutzgebieten Krotenluch und Kranichteich Dieses Areal ist auch Bestandteil des von der UNESCO anerkannten Biospharenreservats Flusslandschaft Elbe Brandenburg Das Naturschutzgebiet Kuhwinkel grenzt im Westen an die gleichnamige Gemarkung gehort aber bereits zur benachbarten Gemeinde Karstadt Einwohnerentwicklung Bearbeiten Datum Einwohnerzahl1800 76 3 1817 75 3 1840 86 3 1858 87 3 1895 5 3 1925 8 3 Geschichte BearbeitenDie alteste bekannte urkundliche Erwahnung Dergenthins Chim de Dergenthin stammt aus dem Jahr 1300 4 5 1424 sind die von Wartenberg als Dorfherren von Dergenthin benannt 6 Am 1 Mai 1973 wurde Dergenthin in das benachbarte Sukow eingemeindet 17 Jahre spater erlangte der Ort am 1 Mai 1990 seine Eigenstandigkeit zuruck Am 6 Dezember 1993 erfolgte jedoch gleichzeitig mit Sukow die Eingemeindung in die Kreisstadt Perleberg 7 Verkehr BearbeitenIn Ost West Richtung verlauft durch Dergenthin die Brandenburger Landesstrasse L 12 In Nord Sud Richtung quert die Berlin Hamburger Bahn das Dergenthiner Gebiet Der Dergenthiner Bahnhof wird allerdings nicht mehr fur den Personenverkehr genutzt Westlich und parallel zur Eisenbahnstrecke sehen Planungen die zukunftige Trassenfuhrung der Bundesautobahn 14 vor Eine Anschlussstelle in Dergenthin wird es nicht geben Bauwerke BearbeitenDie Kirche in Dergenthin ist vorwiegend aus Feldsteinen erbaut und mit Backsteinen erganzt Ihren Vorgangerbau ersetzte sie im 15 Jahrhundert 4 Einwohnerentwicklung BearbeitenDatum Einwohnerzahl1800 180 8 1817 164 8 1840 318 8 1925 478 8 1939 445 8 1946 713 8 11 Jan 2011 263 1 31 Dez 2012 251 9 Literatur BearbeitenHistorisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil 1 Prignitz A M Bearbeitet von Lieselott Enders In Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Staatsarchiv Potsdam Band 3 Begrundet von Friedrich Beck Verlag Klaus D Becker Potsdam 2012 ISBN 978 3 88372 032 6 S 162 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dergenthin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dergenthin im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie Dergenthin auf www stadt perleberg de Die Dergenthiner Kirche Dergenthin in der Reihe Landschleicher des Rundfunks Berlin Brandenburg vom 26 Februar 2012Einzelnachweise Bearbeiten a b Dergenthin Abgerufen am 15 Dezember 2011 Wie gross sind die Ortsteile von Perleberg Abgerufen am 15 Dezember 2011 a b c d e f g Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil I Prignitz Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1962 S 204 f a b Die Dergenthiner Kirche Abgerufen am 15 Dezember 2011 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 6 Die Ortsnamen der Prignitz Weimar 1989 ISBN 3 7400 0119 4 S 85 Lieselott Enders Die Prignitz Geschichte einer kurmarkischen Landschaft vom 12 bis 18 Jahrhundert 1 Auflage Verlag fur Berlin Brandenburg GmbH Potsdam 2000 ISBN 3 935035 00 4 S 56 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 a b c d e f Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil I Prignitz Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1962 S 74 Michael Beeskow 12 188 Menschen lebten in Perleberg am 31 Dezember 2012 Nicht mehr online verfugbar MAZ 19 Januar 2013 archiviert vom Original am 10 Marz 2016 abgerufen am 20 Januar 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maz online de Ortsteile von Perleberg Dergenthin Dupow Gramzow Gross Buchholz Gross Linde Lubzow Quitzow Rosenhagen Schonfeld Spiegelhagen Sukow Wusten Buchholz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dergenthin amp oldid 232672607